Advanced Electronics Vol. 7

Advanced Electronics Vol. 7 (Review und Kritik)

Advanced Electronics Vol. 7
Advanced Electronics Vol. 7

Und wieder geht die erfolgreiche Samplerfolge in eine neue Runde, diesmal in die siebente. Auch dieses mal sind die zwei Silberlinge randvoll mit Elektronischer Musik von sowohl Alten Hasen als auch von Newcomern. Dabei ist die Compilation stets gut ausgewogen und es wird musikalisch nie langweilig. Schon beim ersten reinhören, merkt man wie an vielen Stellen die Beats und Rhythmen bis hinab in die Tanzknochen geht.

Begrüßt werden wir brachial von Agonoize und Rotersand auf der ersten CD, die einen wirklich sofort in Tanzlaune versetzen und einen in den nächstbesten schwarzen Tanztempel treiben kann. Sehr gelungen ist dieses Intro wirklich, da es genau das Programm des Samplers angibt: teils provokant und mit harten Beats, teils sehr Kontrast- und Abwechslungsreich. Unter den vertretenen Künstlern finden sich neben Agonoize und Rotersand auch Beborn Beton, Funker Vogt, Eisenfunk, Die Form oder auch Project Pitchfork. Das Ende dieses mit 34 Tracks wirklich prall gefülltem Sampler bilden Funker Vogt und Eisenfunk. Mit „White Trash“ von Funker Vogt liegt auch ein einzelnes Stück als Life-Version vor, dessen man aber kaum anmerken kann, dass es sich wirklich um einen Konzertmitschnitt handelt, da der Sound sehr brillant ist. Siko von Eisenfunk erinnert ein wenig an einschlägige Agonoize-Tracks und liefert damit einen genauso brachiales Ende, dessen des Samplerintros würdig ist.

Anmerkung: Dem Sampler liegt noch eine DVD mit Videotracks bei.

Fazit: Ein sehr guter Sampler – ausgewogen, abwechslungsreich, man hört einfach gerne hinein – 7 von 10 Punkten.


( 7 / 10 )
( 7 / 10 )

Anspieltips:

Klangstabil – Math & Emotion

Die Form – Her(t)z Frequenz

Großstadtgeflüster Lebenslauf

Sono – 2000 Guns

Funker Vogt – White Trash (live)

Komor Kommando – Beating Around the Bushes


Tracklist:

CD 1:

  1. Agonoize – Schaufensterpuppenarsch (AE Version)
  2. Rotersand – Rushing (extended version)
  3. Grossstadtgefluester – Lebenslauf (lang)
  4. Schwefelgelb – Stein auf Stein
  5. Klangstabil – Math & Emotion (The square root of three)
  6. Hotel Persona feat.Brian Molko – Modern Kids
  7. Lesbian Mouseclicks – Double Deja Vu (Spooky remix)
  8. icon – Models on Cocaine (short edit)
  9. The Huitbeat – Dance Collective M
  10. Shaun F – Dirty fu**ing Disco
  11. AutoAuto – Hastwerk
  12. The Retrosic – Feeding time
  13. Project Pitchfork – If I could
  14. Die Form – Her(t)z Frequenz
  15. Jäger 90 – Meine Angst
  16. Bruderschaft – Return (Imperative Reaction Remix)
  17. Diskotek – Don’t know Your name (remix)
  18. Kite – Ways to Dance

CD 2:

  1. Alphaville – Dance with Me
  2. Beborn Beton – 24-7 Mystery (Chuck Mellow remix)
  3. Ultima Bleep – We stand alone
  4. Scandy – Million Dollar Weekend
  5. Sono – 2000 Guns (Motopark remix)
  6. Bullmeister – Icecream & Love (dance edit)
  7. The Horrorist – 13 Dobermans (the Advent remix)
  8. Frittenbude – Electrofikkkke
  9. Komor Kommando – Beating around the bushes
  10. KiEw – Kaeferfruehstueck (8 Uhr edit)
  11. Squarehead feat. Zombie Girl – Rockin‘
  12. Felix Marc – Digital Love (Room 805 remix)
  13. Cat People – Tanya is on My bed (remixed by David Kano (Cycle))
  14. Plastic Noise Experience – Zu nah (Leaether Strip mix)
  15. Funker Vogt – White Trash (live)
  16. Eisenfunk feat. Maria Mortifera – Sicko

About CountAlaster

Check Also

Rezension: Funker Vogt – Element 115

Was Wäre Wenn – Wenn die Menschheit einem Irrglauben erlegen ist und die Götter der …