Anchantia

Weltfremd – Monologues (Review und Kritik)

Hinter Weltfremd stecken niemand anderes als Dave Scrag und Robin Tale, zwei Veteranen der deutschen Gothic-Musik. Seit 1992 sind sie mit der Gothic-Rock Band Soul in Isolation musikalisch aktiv. Nach einigen Jahren Pause melden sie sich 2009 mit dem Sideproject Weltfremd zurück. Die Gitarren wurden für das neue Album in die Ecke verstaut und stattdessen gibt es ruhige, sphärische und tanzbare Synthpop-Melodien serviert. Ob der Genrewechsel geglückt ist, lest Ihr in der folgenden CD-Besprechung…

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Fetisch:Mensch – Manchmal (Review und Krtik)

Seit zwanzig Jahren gehört Oswald Henke zu den kreativsten und lyrischsten Musikern der deutschen Gothic-Musik. Zusammen mit Mindy Kumbalek hatte er über viele Jahre lang mit Goethes Erben großen Erfolg. Seit der Pause von Goethes Erben tat sich Oswald Henke als Autor von nunmehr drei Büchern und zahlreichen gesellschaftskritischen Texten hervor. Oswald Henke hat nie ein Blatt vor den Mund genommen – auch nicht im aktuellen Fetisch:Mensch Album „Manchmal“, das er zusammen mit Jochen Schobert (Ex-Artwork), …

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Sinnflut – Epik (Review und Kritik)

Sinnflut sind zweifelsohne die letzten (mir bekannten) Vertreter der Neuen Deutschen Todeskunst. Eben dieses Subgenre, welches Anfang der 90er Bands wie Lacrimosa, Sanguis et Cinis, Relatives Menschsein oder Law of the Dawn zum Vorschein gebracht hat. Das Leipziger Brüdergespann Manuel und Magnus Bartsch sind seit 1998 musikalisch aktiv und haben sich im deutschen Gothic-Underground einen klanghaften Namen gemacht. Schon am 13. Juni 2008 erschien das 5. Album „Epik“ (und wenn man den „Gefüge“-Zweiteiler getrennt sehen möchte, …

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Solanaceae – Solanaceae (Review und Kritik)

Vier Jahre, nachdem er mit „Sonnenheim“ eines der besten Neo-Folk Alben der letzten Jahre ablieferte, kehrt Kim Larsen mit seinem neuen Projekt Solanaceae zurück. Wie sich das selbstbetitelte Album von Larsen’s Hauptprojekt :Of The Wand And The Moon: unterscheidet werde ich im nachfolgenden ausführen. Eines sei aber schon jetzt verraten: es handelt sich um keine OTWATM-Kopie und Freunde des Psychedelic-Folk der 60er und 70er kommen garantiert auf ihre Kosten.    

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Magenta – Art and Accidents (Review und Kritik)

Die norwegische Band Magenta gibt es seit 1995. Im Gothic-Rock Stil gehalten gab man das erste Debut zu tisch. Nach dem zweiten Album sollte es aber ruhiger um das Projekt werden. Nach sieben weiteren Jahren wechselte man den Stil beim dritten Studioalbum „Art and Accidents“ in Electro-Rock, gepaart mit Darkwave-Einflüssen. Ob es sich lohnt, dass neue Album von Vilde Lockert, Anders Odden (bekannt durch seine Mitarbeit bei Bands mit klingenden Namen wie Satyricon, Celtic Frost oder Apoptygma …

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Lacrimosa – Sehnsucht (Review und Kritik)

Lacrimosa war seit jeher ein Projekt, welches polarisierte: entweder man mochte die Musik oder man machte einen größeren Bogen um die Wahlschweizer Tilo Wolff und Anne Nurmi. Fest steht allerdings: seit jeher sind Lacrimosa ein Paradebeispiel für intelligente, deutschsprachige Texte. Gefühlsausbrüche und geschickt rhetorische Gesellschaftskritik standen bei Tilo Wolff schon immer nah beieinander. Doch noch nie war ein Album so persönlich wie „Sehnsucht“. In den letzten zwölf Jahren wandelte sich die Musik immer mehr zur orchestralen …

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