Iskharian

Martolea – Gâlmele Întunericului (Review und Kritik)

Es ist immer schwierig metallische Musik mit folkloristischen Instrumenten zu verbinden und weder das eine noch das andere untergehen zu lassen. Wer das schafft, der erreicht dies aber in nahezu unglaublicher Perfektion. Und wer folkloristische Moment nahezu frei von lokalen Instrumenten erschaffen kann, wie es die genialen Ukrainer Drudkh seit jeher vollführen, der darf sich als wahre Ausnahemband rühmen. Leider zeigen Martolea aus Rumänien, wie man es nicht macht, denn das Demo mit dem für deutsche …

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Katatonia – Night is the new day (Review und Kritik)

Die Katatonie ist ein Zustand völliger Starre, völliger Bewegungslosigkeit und durch den Mutismus ein Zustand beharrlichen Schweigens. Wenn man einen katatonen, schizophrenen Menschen beobachtet, könnte man ihn für tot erahnen, durch Depressionen und den Auswirkungen des Alkohols in einer körperlichen Hülle gefangen, aus der es keinen Ausweg gibt. Interessant, dass sich Katatonia vor 18 Jahren entschieden genau dieses psychomotorische Syndrom als neuen Namen für die seit 1987 bestehende Band Melancholium zu verwenden, dabei ist die Band schon …

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Manowar präsentieren Hell on Earth V

Das Warten hat ein Ende! Zumindest für die Fans, die sich nach den letzten Machwerken nicht völlig von den selbsternannten Kings of Metal abgewendet haben. Am 27. November 2009 erscheint Hell on Earth V als Doppel-DVD-Set und versucht mit allerhand verschiedenem Material die Warriors of the World zu begeistern. Eine Auflistung des DVD-Inhaltes könnt ihr hier aus dem offiziellen Pressetext entnehmen:

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Temple of Baal – Lightslaying Rituals (Review und Kritik)

Auf der Habensseite haben die Franzosen Temple of Baal neben mehrerer Splitbeiträge mit namhaften Bands wie Sargeist und Aosoth und Liveauftritten zusammen mit Deströyer 666 und Watain, nun ihr mittlerweile drittes Album, welches sich aufmacht das Firmament mit brutalstem Black/Death Metal zu verfinstern. Ob das reicht, um sich im Wust der Veröffentlichungen durchzusetzen, wird hierbei die Frage sein, denn mit Bands wie Antaeus und genannten Aosoth hat man im Moment mehr als genug starke Konkurrenz und …

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Gorgoroth – Quantos Possunt Ad Satanitatem Trahunt (Review und Kritik)

Es Geschehen noch Zeichen und Wunder! Dass man nach dem Possenspiel um den nicht mehr ganz so guten Namen der Norweger jetzt mit einer Platte aufwarten kann, welche für viele Fans der Band ein Aufatmen sein könnte, da Infernus scheinbar endlich wieder Feuer im Hintern hat, war wohl in der Form kaum zu erwarten. Für mich ist somit nach dem neuen Beherit-Album Gorgoroth die Überraschung des Jahres gelungen, die zwar noch nicht vollkommen ausgereift erscheint, aber …

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Sanguis et Cinis – Tragic Years – A Collection Of Early Releases And More (Review und Kritik)

Manche Platten begleiten einen wirklich eine lange Zeit, ohne dass man sie wirklich in den Händen hatte. Wenn ich an Sanguis et Cinis denke, so ist die Tragic Years Compilation, welche neben diversem Bonusmaterial die Alben „Schicksal“ und „unfreiwillig abstrakt“ auf zwei CDs vereint, irgendwie ein ständiger Begleiter gewesen. Und das, obwohl ich mit dem Spätwerk der Österreicher wirklich gar nichts mehr anfangen kann und ich diese Doppel-CD erst seit kurzem endlich mein eigen nennen darf. Aber was …

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Atritas – Celestial Decay (Review und Kritik)

Zwischendurch darfs auch mal wieder einfach geradeaus auf die Zwölf sein, so richtig schön schwedisch, melodisch, dabei richtig innovationsarm und ursprünglich. Und das muss ja nichts schlechtes heißen, solange die Musik gut gemacht ist und ins Blut/Ohr übergeht. Die Schweizer Atritas gibt es auch schon ein gutes Stück und, dass Celestial Decay schon ihr drittes Album ist, merkt man der Platte auf jeden Fall an, denn diese ist routiniert und hält einige gute Ideen parat.

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Semen Datura – Einsamkeit (Review und Kritik)

Wen interessiert denn überhaupt noch Skandinavien, denn die interessantesten Bands kommen im Moment aus dem europäischen Festland, allen voran Deutschland, Italien und Frankreich. Dass es gerade bei uns eine Explosion an Kreativität und Eigenständigkeit gibt, bei der Bands den Black Metal entweder ganz hinter sich lassen oder durch neue Möglichkeiten erweitern, dürfen wir wohl als großes Glück erachten. Semen Datura aus dem schönen Erzgebirge werden sich mit „Einsamkeit“ ihren Platz in der weitläufigen avantgardistisch angehauchten Black Metal …

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