Iskharian

Secrets Of The Moon – Privilegivm (Review und Kritik)

Manche Dinge dauern eben etwas länger. Diese Weißheit kennt jeder, der sich nicht nur mit überzuckerten Kaubonbons vergnügt, sondern auch derjenige, der sich langfristig mit Musik auseinandersetzt. Und „Privilegivm“ braucht seine Zeit, für manchen eben zu viel, beim anderen zeigt die Platte kaum Wirkung, doch ein Kreis von Hörern, der mit der neuen Ausrichtung seit „Antithesis“ in höchsten Ebenen schwebte, wird mit Album Nummer Vier seine absolut schwarze Freude haben. Denn Secrets Of The Moon haben mit „Privilegivm“ wohl ihr bisheriges Opus …

Read More »

The Ruins Of Beverast – Foulest Semen Of A Sheltered Elite (Review und Kritik)

Es ist gefühlt noch nicht einmal so lange Zeit her, dass Alexander von Meilenwald (auf die Nagelfar-Vergangenheit möchte ich gar nicht näher eingehen) mit Rain Upon The Impure ein unbequem überlanges, aber dadurch umso genialeres Album in der Schnittmenge aus Black und Doom Metal über den ehrwürdigen Ván veröffentlicht hat. Das The Ruins Of Beverast mit dieser Idee sicherlich kaum als Pioniere gelten können, dürfte klar sein, doch in ihrer archaisch eigenständigen Art und Weise dürfte Meilenwalds Soloprojekt einzigartig …

Read More »

Furia – Grudzien za grudniem (Review und Kritik)

Ganz ehrlich, mir gehen Behemoth und Vader mal so dermaßen am Arsch vorbei, egal was für tolle Alben die Herren aus Polen eingespielt haben mögen, denn unser östlicher Nachbarstaat hat wesentlich mehr (und besseres) zu bieten als die mittlerweile etablierten Bands, die sich mit Hochglanz-Verträgen und Produktionen rühmen dürfen. Ich sage hier nicht, dass die Bands es nicht verdient hätten, doch wie ich finde ist dabei einiges an Herz in der Musik verloren gegangen. Neben den göttlichen Mgla, …

Read More »

Sacred Steel – Carnage Victory (Review und Kritik)

Und ein weiteres Kapitel aus dem Buche „Hass oder Liebe“. Sacred Steel sind meiner Ansicht nach die einzige richtig geile traditionelle Metal Band Deutschlands, die es schafft Klischee beladene Musik zu schaffen, ohne dass man ihr dies vorwerfen kann. Und das mit einer Kraft, wie sie alle hochglanzpolierten Power Metal Bands der Neuzeit kaum auch nur ansatzweise erreichen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei neben den epischen und schnellen Speed Metal Stücken natürlich das eigenwillige Organ Gerrit P. Mutz‘, …

Read More »

Nargaroth – Jahreszeiten (Review und Kritik)

Was wären wir für ein Szene- und Lifestyle Magazin, wenn wir uns nicht auch einmal mit einer „Band“ auseinandersetzen würden, die von vielen verhasst oder eben auch vergöttert wird. Rene (mittlerweile) „Ash“ Wagner hat sich nicht nur mit Musik, sondern eben auch mit diversen Geschichten und Unwahrheiten einen Namen gemacht, was ihm von vielen Szenewächtern bis heute angekreidet wird. So wird wohl kein Review völlig objektiv an Nargaroth herangehen können, doch, dass Nargaroth viele Fans besitzt, …

Read More »

Nyctalgia – Time changed everything (Review und Kritik)

Nein, Nyctalgia hat mit der deutschen DSBM-Band Nyktalgia rein gar nichts zu tun, weder musikalisch, noch atmosphärisch. Wo die einen in (selbst-)zerstörerischer Manier finstersten Black Metal runterrotzen, läßt uns der Schweizer Silvio mit seinem Soloprojekt an einem introvertierten, traumwandlerischen Demo teilhaben, welches gerade Fans von allerlei Shoegaze und Postrock-Mucke, die auch nicht vor ambientesken Yann Tiersen Passagen zurückschrecken, ansprechen dürfte.

Read More »

Mondstille – Interview mit Leandin

Die Österreicher Mondstille haben mit ihrem überraschenden Debut „Am Ende“ für einiges an Aufsehen sorgen können, verknüpft es doch melodischen Black Metal mit Akustikmusik auf sehr hohem Niveau. Wir nahmen Kontakt zu Leandin auf, der uns unsere Fragen in einer wahnsinns Geschwindigkeit beantwortete und viel Informatives über Mondstille zu erzählen weiß.

Read More »

Rauhnacht Ausgabe 2 – Wald, Musik, Besinnung (Review und Kritik)

Anders als die tiefstapelnde Einleitung dem Leser vor Augen führen will, ist die zweite Ausgabe des Rauhnacht Fanzines alles andere als eine uncoole Sache geworden. Dies liegt natürlich im Auge des Betrachters, denn für das Roadrunner und Nuclear Blast-Kiddie ist sicherlich keines der Themen auch nur ansatzweise interessant. Wer jedoch offenen Auges durch Wälder und Wiesen wandert und dabei in seinem Ohr Melodien und Emotionen erlebt und überhaupt sich abseits der schnell fließenden Gesellschaft bewegt, wird …

Read More »