Iskharian

MacBeth – Gotteskrieger (Review und Kritik)

Heavy Metal hatte es in der ehemaligen DDR nicht leicht. Die 1985 gegründeten Erfurter MacBeth mussten sich ob des Druckes der zuständigen Behörden auflösen und durften erst 1987 unter dem neuen Namen Caiman weiter machen. Doch kurze Zeit später vollzog der Sänger der Band Selbstmord und die Band lag bis 1993 auf Eis. Als MacBeth wieder reuniert, endete schließlich auch diese Zeit mit dem Tod des Drummers. Erst 2002 sollte MacBeth das Licht der Welt erneut erblicken und mit Gotteskrieger …

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Glorior Belli – Meet Us At The Southern Sign (Review und Kritik)

Frankreich wird Black Metal Land. Zumindest fällt mir keine Metal Richtung ein, die im Land der Feinschmecker so stark und vor allem exzellent vertreten ist, wie das allerheiligste Schwarzmetall. Nach Deathspell Omega im orthodoxen Sektor, Nocturnal Depression im Suicide/Depressive Black Metal und Blut aus Nord im Bereich des heidnisch angehauchten (zumindest mit dem letzten Album wieder) Metals, legen nun Glorior Belli ein Album vor, welches schwedischen Bands wie Watain und den göttlichen Funeral Mist nicht nur …

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The Orange Man Theory – Satan Told Me I’m Right (Review und Kritik)

So ziemlich alles, was die Bezeichung -core besitzt, ist für mich eher ein Grund weg als hin zu hören. The Orange Man Theory aus dem sonnigen Italien knallen mir eben genau diesen um die Ohren in den Ausrichtungen Grind- und Hard-, verknüpfen diese Melange mit so mancher rockigen Passage, könnten durchaus auch in den Screamo Topf geschmissen werden, wozu dann doch der emotionale Aspekt abhanden kommt und Party verquickt mit Systemkritik  im Vordergrund steht. Also an …

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Beltane – Shadowplay Desolate (Review und Kritik)

Neuseeland. Ein Land voll wunderbarer grüner Landschaften, voll schroffer Berge und Küstentäler. Ein Land, wie gemalt für Dollarträchtige Hollywood-Fantasy Streifen. Dass es in Neuseeland aber auch Black Metal Bands gibt ist mir neu, und dass gerade Beltane es sind, die meinen Horizont erweitern, mag ich nicht unbedingt als so positiv ersehen, wie der folgende Abriss zeigt.

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Forest Stream – The Crown Of Winter (Review und Kritik)

Habt ihr euch schon einmal in einer Musik so geborgen und gut aufgehoben gefühlt, dass ihr sie nie wieder aus eurem CD-Player verbannen wolltet? Wurdet ihr von Musik jemals so mitgerissen, aufgewühlt, betöhrt, runtergezogen und aufgebaut, dass ihr euch nichts lieber wünschen würdet, als dass diese eine Stunde sich immer und immer wieder wiederholen mag? Zuletzt erging es mir so mit Pantheists letztem Überwerk, doch „The Crown Of Winter“ der russischen Black/Gothic/Doom Metal Band Forest Stream …

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Sorgsvart – Vikingtid Og AnArki (Review und Kritik)

Nein, ich werde ganz bestimmt nicht zum absoluten Pagan Metal Verehrer werden, denn dafür gibt es einfach zu viele Nachahmer, deren musikalischer Lebensinhalt einzig und allein aus dem Kopieren schon tausend Male da gewesener Inhalte besteht. Die in manchen Fällen durchaus zweifelhaft zu betrachtende Heiden-Verehrung tut ihr übriges dazu. Zum Glück gibt es aber doch immer wieder Perlen im unendlichen Wust skandinavischer Bands zu entdecken und gerade das Einmannprojekt Sorgsvart besticht durch Originalität und songwriterischer Größe.

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Carved in Stone – Hear the voice (Review und Kritik)

So viel an Tiefe kann in einfacher und gut umgesetzter Folk-Musik stecken, so viel, dass man sich regelrecht in ein Album verlieben und verlieren kann. Carved in Stone ist das heidnische Folk-Projekt der Taunusheim-Keyboarderin Swawa. Und was mir bei den hessischen Pagan Metallern fehlt, finde ich bei Carved in Stone zu Hauf. Eingängigkeit, fantastische Melodien und vor allem wahre Emotionen.

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