Iskharian

Austere – To lay like old ashes (Review und Kritik)

Der Grad zwischen Enttäuschung und Begeisterung ist schmal. Im Falle von Austere tut es mir richtig weh, denn das Debut Album und vor allem die beiden Split Scheiben mit Lyrinx und Isolation waren für mich persönlich sehr starke, tief einschneidende Werke. Der buchstäbliche Funke mag bei „To lay like old ashes“ zunächst nicht so wirklich überspringen. Doch bei näherer akustischer Betrachtung schaffen es die Australier aber dennoch nicht vollends mit leeren Händen dazustehen, denn dafür sind …

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Feos – Katastasi (Review und Kritik)

Es muss schon etwas besonderes sein, wenn man trotz der wenigen Zeit, die man aufgrund weltlicher Pflichten eh schon mehr als knapp hat, sich zwischendurch hinsetzen will und ein paar Worte zu einem spannenden und zugleich auch noch sehr beruhigenden Werk abgeben möchte. Feos heißt das Projekt des jungen deutschen Künstlers Iason Roumkos aus dem Saarland und so darf man interessanten Klangkaskaden zwischen melodischem Black Metal, entspannter Shoegaze Atmosphäre und tiefgreifenden Ambient Passagen lauschen.

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Fognight – Black Lake (Review und Kritik)

Drone Doom erfreut sich dank Bands wie Sunn O))) und Earth großer Beliebtheit, fristet aber dennoch ein Nieschendasein, denn die schleppenden Geräuschkaskaden aus wummernden Bässen und dröhnenden Gitarren sind nicht jedermanns Sache. Fognight aus Brandenburg nehmen sich dem Drone an und verfeinern diesen mit allerhand depressiven schwarzmetallischen Anleihen.

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Valborg – Glorification of pain (Review und Kritik)

Celtic Frost sind dieses Mal vielleicht endgültig im kalten Erdboden der Metal Geschichte verschwunden. Doch die Zeichen und Spuren, die die Schweizer hinterlassen haben, sind mehr als deutlich. Den Bonnern Valborg würde der reine Vergleich mit den Avantgarde Metal Helden zwar nicht gerecht werden, denn dafür klingt man zu eigen, doch die beklemmende und düstere Atmosphäre eines „Monotheist“ lässt sich in „Glorification of pain“ durchaus erahnen.

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Various artists – Vol.6: After the sunset (Review und Kritik)

Ich schaue auf, sehe dass die Sonne langsam hinter dem Hügel hervorlugt und ihre ersten warmen Sonnenstrahlen auf die Wälder und Fluren legt. Ich bin allein, doch fühle ich mich seltsam geborgen. Ich habe die Nacht traumwandelnd verbracht, wahrlich erlebt, ein Gefühl aus Ewigkeit, Schmerz und unendlicher Tiefe. Es wird mir bewusst, dass ich doch nicht so einsam bin, erkenne den Lauf der Dinge und mein kleines Rad im Motor der Zeit.

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Der Weg einer Freiheit – Der Weg einer Freiheit (Review und Kritik)

Oft erwartet man von Tipps ja nicht viel, gerade dann, wenn man noch nie großartig etwas davon gehört hat. So ergings mir zunächst auch bei Der Weg einer Freiheit aus Würzburg, doch als ich deren Stücke auf ihrer Myspace-Seite hören durfte, saß ich mit weit geöffneten Mund vor dem PC. Und es gibt sie doch, die musikalischen Überraschungen und gerade in letzter Zeit öfter denn je.

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