Iskharian

Devil – Time to repent (Review und Kritik)

Retrowelle ohne Ende! Da passt die momentane Nachricht, dass Black Sabbath wieder in Originalbesetzung möglicherweise ein Album aufnehmen wollen bestens dazu. Im Moment braucht jeder nur ein bisschen Bassgroove, Iommi-Riffs und eine erdige Produktion aufweisen um im Untergrund in den Himmel gelobt zu werden. Auch Devil haben sich, wenn man diverse Blogs verfolgt, mit ihrer Debut-Ep Magister Mundi Xum durchaus einen Namen gemacht. Erwartet uns wirklich die Zeit des Bereuens wie der Titel vermittelt?

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Hijos de mayo – In sound underground (Review und Kritik)

Im Moment scheinen sich die Niederlande ja etwas weg vom Kirmestechno hin zu ernsthafter Rock/Metal-Musik zu wandeln, immerhin tauchen gerade in letzter Zeit immer mehr hochklassige Bands auf, die es zu beachten gilt! Und auch Hijos de mayo (was natürlich sehr holländisch klingt) schlagen mit In sound underground eine Kerbe ins Käsebrett der liberalsten eurpäischen Nation. Stoner- plus Postrock, viel Psychedelic und haufensweise 70er-Atmosphäre wissen mich absolut zu begeistern!

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Seidr – For winter fire (Review und Kritik)

Nordamerikaner und Heidentum passen vermutlich so gut zusammen wie Bratwurst und McDonalds , aber beides gibt es und zumindest musikalisch kann das siehe The Flight of Sleipnir richtig gut funktionieren. Das Kollektiv aus Panopticon und Wheels within wheels-Mitgliedern versucht dabei ihre paganen Ansätze in Doom-Metall zu gießen und das gelingt Seidr erfreulich gut.

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Liturgy – Aesthethica (Review und Kritik)

Nachdem Renihilation wie ein irrer Donnerschlag in das Herz der sogenannten Szene einschlug, scheinen sich die Mannen um Hunter Hunt-Hendrix auf Album Nummer Zwei etwas gemäßigter geben zu wollen. Unter Umständen war das Debut in vielerlei Hinsicht zu krass und man versuchte bei Aesthethica den Gang eher etwas zurückzuschalten, so ließe es sich auch erklären, warum plötzlich schon fast eingängige Songstrukturen zu finden sind. Eingängig natürlich nur im Rahmen des üblichen liturgischen Wahnsinns der New Yorker …

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Liturgy – Renihilation (Review und Kritik)

Was ist Black Metal eigentlich, wer darf Black Metal sein und vor allem wer bestimmt darüber? Seit in unserem Land Der Weg einer Freiheit unfreiwillig eine große und unnötige Diskussion angestoßen haben erhitzen sich die Gemüter an diesen Fragen. Zumindest konnte man den Franken nicht vorwerfen sie würden musikalisch völlig aus der Art schlagen. Anders sieht die Sache da bei den Amerikanern Liturgy aus, die weit über dem üblichen „Post-Stempel“ hinaus drauf los musizieren und dabei …

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The crevices below – Below the crevices (Review und Kritik)

The crevices below stellt eine Art Nebenkriegsschauplatz des Australiers Dis Pater dar, der mit seinem Hauptprojekt Midnight Odyssey und beiden als Alben wiederveröffentlichten Demos auch hierzulande Aufsehen erregen konnte. Dementsprechend waren meine Erwartungshaltungen sehr groß, immerhin halte ich Forest Mourners für eines der großartigsten Demos der letzten Jahre im Ambient Black Metal Bereich.

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Sacrilegious Impalement – II Exalted Spectres (Review und Kritik)

Sacrilegious Impalement - II Exalted Spectres

Die Finnen Sacrilegious Impalement haben laut Promo-Waschzettel mit ihrem Debut Cultus Nex viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, doch, da ich das Debut nur vom Namen her kenne und nie gehört habe, kann ich auch nicht wirklich auf die Entwicklung zwischen den Alben eingehen. Was ich jedoch sagen kann, ist, dass Exalted Spectres, Album Nummer Zwei, ein recht kompetentes Black Metal Album irgendwo zwischen Watain, Dissection und vor allem Dark Funeral geworden ist!

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Peste Noire – L’Ordure à l’état Pur (Review und Kritik)

Holla, ich bin ja einiges gewohnt, durchaus auch von Peste Noire, aber was die als schlichtweg wahnsinnig zu bezeichnenden Franzosen um Mastermind La sale famine de valfunde bei ihrem offiziellem vierten Album raushauen, wird vermutlich nicht nur hartgesottene Fans verschrecken. Dabei steckt hinter dem Wahnsinn durchaus Methode, aber zu erkennen, was diese nun sein könnte, ist gar nicht mal so leicht.

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The Lightbringer – Quintessence of dawn (Review und Kritik)

Ich sage es offen und ehrlich, ich bin ein Black Metal-Kind der End-90er. Ich war Dimmu Borgir-Fan (Enthroned darkness triumphant war frisch auf dem Markt) und auch Cradle of filth haben mich begeistert. Haben mich damals aber die ganzen Klon-Bands eher gestört, finde ich gerade jetzt noch einige Perlen aus der Zeit, die mir damals entgangen sind. Dass man diesen Stil aber auch heute noch hin und wieder findet, freut mich umso mehr. Und ausgerechnet aus …

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