Iskharian

Hidden – Dead land energy (Review und Kritik)

Darkthrone sind kvlt, aber nicht unbedingt wegen des Weges, den sie im Moment beschreiten, sondern wegen prägender Platten wie für viele das erste „echte“ norwegische Black Metal Album A blaze in the northern sky. Dass darauf auch noch einige Zitate aus Darkthrones Death Metal Vergangenheit zu finden sind, ist dabei nicht ungewöhnlich. Für mich persönlich war der wirklich teuflische Gesang eigentlich das Highlight des Albums, total verhallt, aber dennoch kräftig. Und genauso donnert es mir bei …

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Nightbitch – Sex and magic (Review und Kritik)

Munter geht sie weiter, die Retrowelle, denn wo man sich auch umschaut, sprießen Bands aus dem Boden des Untergrunds, die sich entweder an die okkulte Rockmusik der 70er klammern oder deren 80er Weiterführung von Musikern wie King Diamond verehren. Leider fällt es oft schwer in diesen Bands auch eine gewisse eigene Identität zu erspüren, denn Nachgespielt ist eben oft auch nicht mehr als Nachgespielt, doch, ob sich Nightbitch (Anspielung auf eine gewisse finnische Band?) mit ihrer Debut-EP Sex and magic etablieren können, sehen wir in den nächsten Zeilen.

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Kauan – Kuu (Review und Kritik)

Die russischen Dark Metal Doomer Kauan haben sich ja mittlerweile auch im westlicheren Europa einen Namen gemacht, zuletzt mit der wunderbaren Coverversion von Summonings Long lost to where no pathway goes, welches mit Abstand den stärksten Song auf der Tribute-Platte And in the darkness bind them darstellte. Dass man diese Qualität auch mit dem reinen eigenen Schaffen halten kann, beweisen die meist finnisch textenden Russen mit Kuu eindrucksvoll.

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Rituals of the Oak – Hour of judgement (Review und Kritik)

Zwei Jahre ist es nun her, dass Rituals of the Oak ihr endlos schweres Walzenwerk Hour of judgement auf die Doom-Gemeinde losgelassen haben, deshalb fällt es mir generell leichter das Werk im musikalischen Kontext der aktuellen Zeit zu bewerten. Denn trotz aller Simplizität und allem Minimalismus zum Trotz, breitet sich der ewige Lavateppich bis heute sehr gerne vor mir aus um sich tief in die Gehörgänge zu brennen.

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The Flight of Sleipnir – Essence of nine (Review und Kritik)

Es gibt sie immer wieder, zwar mittlerweile scheinbar seltener, aber dennoch tauchen hin und wieder Bands und Musiker auf, deren Schaffen in ihrem Bereich einzigartig wirkt. The Flight of Sleipnir gibt es erst seit dem Jahr 2007 und doch haben sie sich mit zwei hervorragenden Alben einen sehr guten Ruf im Metal Untergrund erspielt. Denn die Mischung aus Stoner/Doom Metal, dem ein oder anderen Agalloch-Zitat und einem aufwühlend schönen Artwork kannte man so bisher eben noch …

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Dimmu Borgir – Abrahadabra (Review und Kritik)

Was wurde nicht alles schon über die norwegische Kommerzsensation Dimmu Borgir geschrieben, geschimpft und verlautbart? Wie groß waren die Aufschreie beim ersten Einsatz cleanen Gesangs, bei der ersten Bearbeitung der Songs mit Orchester und doch wächst die Fangemeinschaft Dimmu Borgirs weiterhin scheinbar unaufhaltsam. Wer auch heute noch auf ein neues Stormblast hofft, der hat weder die Band noch den Musikmarkt verstanden, denn das will doch in Wirklichkeit keiner mehr haben. Umso erstaunlicher ist, dass Dimmu Borgir, …

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Membaris – Grenzgänger (Review und Kritik)

Wenn ein Album mehr ist als eine Reise in das Innere Ich, ein allumfassendes, wahrlich die Grenzen auslotendes Stück Musik, dann kann man getrost von einem Meisterwerk sprechen. Wenn man darin als Anhänger extremer Musik zwischen wunderbarem Ruhepol und aggressiver Zerstörungswut die wahre Bestimmung des eigenen kleinen Daseins erkennt, sich seiner Nichtigkeit bewusst wird, dann hat die Band das geschaffen, was viele versuchen, doch kaum einem gelingt. Etwas ganz Großes weitab jeglicher unwichtiger Kategorisierungen, brutal und …

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Ayat – Six years of dormant hatred (Review und Kritik)

Die Metal Landkarte betrachtet, ist der nahe Osten aufgrund der politischen und damit auch religiösen Lage mit Musikern aus dem härteren Bereich eher schlecht als recht bestückt. Die wenigen Bands, die es gibt, könnten wahrscheinlich ganze Bücher mit ihren Biographien füllen, die wahrscheinlich allesamt interessanter sind, als die Geschichte des norwegischen Black Metals anfang der 90er Jahre. Dementsprechend abgefuckt klingen Ayat aus dem Libanon, die ihre Musik in eine derart abartige Form gegossen haben, wie man …

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Island – Enigma of the stars EP (Review und Kritik)

Mittlerweile sollte es jeder gehört haben, die Zeitgeister aus Bonn sind wohl der wichtigste, kollektivistische Verbund von Bands, den es im Moment in Deutschland gibt. Visionäre, finstere, introvertierte oder einfach nur wunderschöne, geniale Musik werden einem aus dem kleinen aber um so feineren Label-Programm präsentiert. Nachdem Island vor nicht allzu langer Zeit ihr viel umjubeltes erstes „echtes“ Album veröffentlicht haben, kommt mit „Enigma of the stars“ ein überraschender Nachschlag daher.

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