Iskharian

Kilte – Absence (Review und Kritik)

Ganze vier Jahre ist „Absence“ nun alt und wurde Ende letzten Jahres von der Eisenwald Tonschmiede mit zwei Bonustracks bestückt neu aufgelegt. Die Belgier Kilte spielen, Achtung Überraschung, DSBM. So, wie man ihn kennt und mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr hören kann, denn die Sintflut an schlechten Veröffentlichungen reißt einfach nicht ab. Ob Kilte aus dieser herausragen können, bleibt also die Frage.

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Triptykon – Eparistera Daimones (Review und Kritik)

„Monotheist“ war ein Paukenschlag, der einerseits viele alte Fans abschreckte, genauso jedoch viel mehr Menschen zu begeistern wusste, welche sich dem unglaublichen Höllenstrudel des Albums hingeben konnten. Noch heute rotiert „Monotheist“ regelmäßig in meinem Player und kaum ein Album verquickt so geschickt verschiedenste Einflüße zu einem pechschwarzen und ultrazähen Ganzen. Nun sind Celtic Frost seit dem Jahr 2008 wieder und wohl auch zum endgültig letzten Male Geschichte, doch Tom G. Warriors Vision der absoluten vertonten Finsternis …

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Gorath – MXCII (Review und Kritik)

Allen Spam-Vorwürfen und ihrer überdimensionalen Internet-Präsenz zum Trotz sind die Belgier Gorath mittlerweile eine der wenigen Bands, denen ich nicht mehr wirklich böse bin darüber, dass wirklich jedes Forum mit Meldungen aus dem Bandlager überschwemmt wird. Sie haben einfach die Zeichen der Zeit erkannt und wer aufdringlich ist, kriegt wohl auch seine Chance im Veröffentlichungsjungle. Böse bin ich ihnen deshalb nicht, weil Gorath es tatsächlich schaffen sehr ansprechende schwarzmetallische Kunst auf Platte zu bannen und das …

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Ragnarok – Collectors of the king (Review und Kritik)

Manchmal kommen sie wieder… Im Falle von Ragnarok ist das aber nicht wirklich der Fall, denn nur Drummer und Ur-Mitglied Jontho ist als einiziges noch an Bord des norwegischen Höllen-Kahns. Der Rest der Band ist seit 2008 neu dabei, nachdem sowohl Gitarrist als auch Bassist und Sänger einen Abgang machten. Jetzt kann man sich fragen, was diese neue Besetzung noch mit den ursprünglichen Ragnarok, bei denen sich einmal schillernde Größen wie Høst, oder sogar Shagrath ein …

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Enthroned – Pentagrammaton (Review und Kritik)

Belgiens Beste…das war einmal. Mit „Xes – Haereticum“ befanden sich Enthroned wahrscheinlich im Zenit ihres Schaffens. Diesem Thrash und Black Metal Inferno, verbunden mit einem kompromisslosen Sound, konnte man sich nur schwer entziehen. „Tetra Karcist“ drei Jahre später konnte diese Intensität nicht mehr erschaffen und nun bekommen wir mit „Pentagrammaton“ wohl leider den Abgesang der Belgier zu spüren. Nein, das kleine Benelux-Land hat mit Bands wie Gorath, Ghremdrakk und mittlerweile wohl auch Kilte eine neue Speerspitze …

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Simple Existenz – Interview mit Zorn

Wie ihr im Review nachlesen könnt, bin ich absolut begeistert vom großartigen Debut-Album von Zorns Projekt Simple Existenz. So konnte ich es mir auch nicht nehmen lassen und musste Zorn mit ein paar Fragen löchern, denn die Hintergründe zu einem so authentischen und ehrlichen Album wollte ich unbedingt in Erfahrung bringen. Dabei kamen einige interessante Details zur Zukunft des Projekts ans Licht, aber lest selbst:

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Simple Existenz – Das Leben vor dem Tod (Review und Kritik)

Die Wege, die wir beschreiten können vielfältig sein. Am besten geht man jedoch abseits der Wege um Spuren zu hinterlassen. Das hat Zorn, von 1993 bis zum Split 2002 Gitarrist und Bassist Deutschlands wichtigster Black Metal Band Nagelfar, bereits zur Genüge getan. Doch jetzt kehrt er zurück mit einem unglaublichen Solo-Album, welches in der Form einzigartig ist. Simple Existenz hinterlässt sehr tiefe Spuren und „Das Leben vor dem Tod“ reiht sich herausragend in sämtliche Post-Nagelfar-Projekte ein.

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Freitod – Nebel der Erinnerungen (Review und Kritik)

Wie oft und intensiv kann man Hoffnungslosigkeit, Todessehnsucht und den emotionalen Abgrund heutzutage eigentlich noch vertonen, ohne, dass es belanglos oder langweilig wird? Das Nürnberger Duo Freitod versucht sich auf seinem Debut-Album „Nebel der Erinnerungen“ wie schon viele vor ihnen genau dieser Themen anzunehmen. Nur leider braucht das Album, welches über den Aachener Van erscheint, ein Stück bis man sich der melancholischen Atmosphäre wirklich völlig hingeben kann. Denn etwas neues oder aufregend anderes machen Freitod dabei …

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Island – Island (Review und Kritik)

Wenn der Name Florian Toyka auf einem Päckchen, was einem ins Haus flattert, steht,  ist das immer ein besonderer Moment, da man weiß, dass man sich in nächster Zeit wieder zurücklehnen und genießen darf. Die Bonner Zeitgeister legen, wie man meinen könnte ein erstaunliches Tempo vor, ist doch auch schon ein neues Valborg-Album angekündigt. Doch „Island“ ist mittlerweile schon vier Jahre alt, denn fertig aufgenommen wurde es 2006, gemastert jedoch erst im Jahre 2008. Und erschienen …

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