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Defekt 86 – Ultramarin (Review und Kritik)

Alt trifft neu. So könnte man die Musik von Defekt 86 beschreiben. Ist nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig. Traditionelle Darkwave- und Postpunkelemente treffen auf neuere elektronische Klänge und Stimmverzerrer und die Sprache wechselt von Song zu Song zwischen Deutsch und Englisch. „Das kann sich doch nicht gut anhören!“ Doch! Kann es. Und das tut es auch…

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Avenue d’Electronique – Le Voyage Mondial (Review und Kritik)

Halle an der Saale ist ja eher für hässliche Plattenbauten als für seine Musikszene bekannt. Doch selbst im tristesten grauen Betondschungel kann man Kreativität nicht einmauern. Das Electro-Pop / EBM- Projekt Avenue d’Electronique ist das beste Beispiel dafür. 2005 von den Produztenten Sylvio Pretsch und Thomas Fraulob gegründet, erscheint nun nach der Trennung des Duos das erste Album „Le Voyage Mondial“ unter der alleinigen Führung von Sylvio Pretsch.

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Lacrimosa Doppelalbum zum 20. Bandjubiläum

Zwanzig Jahre gibt es Lacrimosa nun schon, dies ist definitiv ein besonderer Anlass für eine Band. Zum Jubiläum erscheint daher am 7 Mai ein Doppelalbum mit 17 unveröffentlichten Tracks aus 20 Jahren Bandhistorie, inklusive der ersten Demos von 1990 bis zu brandneuen Songs, die Tilo und Anne derzeit im Studio aufnehmen. Man darf also gespannt sein. Selbstverständlich werden wir dieses Album auch für euch unter die Lupe nehmen. Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Bandseite …

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My Friend Skeleton – Vanitas (Review und Kritik)

Masken, Rüschen, und viel Geheimniskrämerei; so präsentieren sich My Friend Skeleton im Internet. Unter Pseudonymen haben die fünf Jungs und Mädels nun gleich ein Doppel-Debutalbum bei Danse Macabre herausgebracht. Aber was genau darf man sich unter „Gothic/Visual Key/Melodramatischer Pop-Song“ genau vorstellen? Eines Vorweg: So mysteriös wie es sich anhört ist es auch…

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Aeon Sable – Per Aspera Ad Astra (Review und Kritik)

Da denkt man, die Zeit der nostalgischen Überraschungen musikalischer Art wären lange vorbei… und dann kommen Aeon Sable daher und man wird unweigerlich eines Besseren belehrt. Solche Überraschungen sollte es wirklich öfter geben. „Gothic is not dead!“ Scheint einem Per Aspera Ad Astra mit jeder Note entgegenzuschreien. Also, Freunde der gepflegten Gitarrenmusik, der dichten Patchoulischwaden und der Kalkleisten, es gibt etwas Neues!

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Vanessa – Ave Agony (Review und Kritik)

Ein Konzert der Tschechischen Band Vanessa ist für das Publikum immer ein Erlebnis. Die Zuschauer, von der Band durch Stacheldraht getrennt, erleben etwas, was es so noch nie gab: futuristische Fragmente von Pornographie, optimistische Computeranimationen und Fotos von Massenmördern treffen aufeinander. Es geht nicht um die kulturelle Erfahrung selbst, sondern um die Art Gefühl, die man verspürt, nachdem man von einer Gang wütender, perverser Jugendlicher fertiggemacht wurde, die gerade einen Sexshop geplündert hat. Das hält uns …

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Zeromancer – It Sounds Like Love (But It Looks Like Sex) EP (Review und Kritik)

Fast 10 Jahre gibt es Zeromancer nun schon. Die letzten Jahre war es eher ruhig um die fünf Nordlichter. Auch ihre letzten beiden Alben „Eurotrash“ und „Zzyzx“ hatten keine nennenswerten Hits. Nun melden sich die Norweger mit ihrem neuen Album „Sinner International“ (wir berichteten) und der E.P. „It Sounds Like Love (But It Looks Like Sex)“ zurück. Nachdem wir das Album schon gründlich unter die Lupe genommen haben, wollen wir euch natürlich auch die E.P. nicht …

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The Shock Project – Charly (Review und Kritik)

Gerade erst im Februar dieses Jahres gegründet, stellen The Shock Project ihre erste Single „Charly“ vor. Und das auch gleich in zwei Sprachen. Auf der Myspace-Seite der Band wird dieser Song als „gereifte, erwachsene Musik, die sich irgendwo im Spannungsfeld von gutem altem Gothicrock, melodisch düsterem Wave, progessivem Indie und emotionalen Alternative bewegt“ beschrieben. Hören wir uns das Ganze doch mal genauer an.

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