nattfoedd

Ich heiße Johanna, bin einundzwanzig Jahre alt und studiere Medien und Kunst in Braunschweig. Meine Wohnung habe ich mit Filmplakaten tapeziert, meine DVD-Sammlung platzt aus allen Nähten und ich besitze mehr Bandshirts als andere Mädchen Unterwäsche. In meiner Freizeit arbeite ich als Videothekarin oder schreibe Texte für Dark News.

Samsas Traum veröffentlichen Best Of „Leben bedeutet kämpfen“

Als Alexander Kaschte im Herbst 2011 ankündigte, dass die bevorstehenden Konzerte mit Samsas Traum und Weena Morloch die letzten Liveauftritte in seiner musikalischen Karriere sein sollten hat wohl so mancher Kaschte-Jünger eine Träne verdrückt. Sein Versprechen trotzdem der schwarzen Szene in Form von neuen Platten treu zu bleiben, hat der Käferkönig 2012 mit dem gefeierten Album „Asen’ka – Ein Märchen für Kinder und solche, die es werden wollen“ erfüllt. Einen Nachfolger lieferte er bereits Anfang des …

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Dark-News empfiehlt: Menschenfresser

Tanz der Teufel, Braindead, Zombies und Gore haben nix mit Metal zu tun? Denkste! Die Formation Menschenfresser aus dem beschaulichen Trier beweist das Gegenteil und erfreut ihre Anhänger seit mittlerweile sieben Jahren mit selbst-ernannten Horror Metal à la Eisregen. Aber nochmal von vorne: Wir schreiben das Jahr 2006 – Die zwei Musiker Holger Rodammer (Schlagzeug) und Christian Knechtel (Gitarre) starten mit der Idee eine Old School Thrash Metal-Band zu erschaffen ein gemeinsames Musikprojekt unter dem Namen …

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Agalloch & Velnias in der Markthalle Hamburg (Konzertbericht und Galerie)

Zugegeben, oft lassen sich die Amerikaner Agalloch nicht in Deutschland blicken. 2012 geben sie sich im Rahmen der Marrow of the Spirit Tour für zwei Konzerte die Ehre und den Fans die Möglichkeit sie live zu erleben. Unterstützung bekommen sie dabei von Velnias, einer befreundeten Black Metal-Formation, die sich keineswegs hinter dem Headliner verstecken muss. Am vergangenen Mittwoch machte der Trupp aus Übersee Halt in der Markthalle in Hamburg.

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Heidevolk – Batavi (Review und Kritik)

Was macht eine Paganband aus? Tiefer Gesang, ein Haufen volkstümlicher Instrumente, dazu Texte, die sich mit (überwiegend) nordischen Sagen beschäftigen und fertig ist die Paganmetalkappelle? Nicht ganz. Die Niederländer von Heidevolk erfüllen zwar die genretypischen Kriterien, zeigen aber mit ihrem neuen Album "Batavi", dass Pagan Metal weitaus mehr sein kann.

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Týr – The lay of thrym (Review und Kritik)

Zwei Jahre sind ins Land gezogen seit der letzten Veröffentlichung der Färöer Metaller Týr. Ihre neuste CD trägt den Titel „The Lay of thrym“ und ist ein Konzeptalbum, das vom König Thrym, der den Hammer Mjölnir des nordischen Gottes Thor stiehlt, handelt. Texte und Musik stammen, wie auf den vorherigen Veröffentlichungen der Band, aus der Feder von Mastermind Heri Joensen.

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Alestorm – Back Through Time (Review und Kritik)

Wenn die sieben Weltmeere nicht mehr genug sind und nach den unzähligen Festivalbühnen des Festlandes der Sinn nach neuen Eroberungen steht, dann kann so mancher Freibeuter richtig kreativ werden. So wie die schottischen Piratenmetaller Alestorm, die statt in gewohnten Gefilden zu wildern auf ihrer neuen Scheibe "Back through time" mal eben eine Zeitreise unternehmen und sich neben feindlichen Seeräubern mit aggressiven Wikingern herumschlagen müssen. Den Soundtrack zu ihren skurrilen Seemannsmärchen liefert die vier Mann starke Crew selbstverständlich in Form ihres dritten Longplayers selbst. Herausgekommen ist eine Schatzkiste prall gefüllt mit Party- und Mitgröhlhymnen.

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Eden weint im Grab – Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht (Review und Kritik)

Eine Mühle, die statt Korn menschliche Knochen zermalmt, ein einsamer Leierkastenmann, der trotz fortschreitender Verwesung weiterhin Leierkasten spielt, ein Galgenvogel, der sich vom Fleisch der unglückseligen Erhängten ernährt – All diese skurrilen Zeitgenossen bilden nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamtkunstwerkes des neuen Albums "Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht" der Berliner Avantgarde-Ausnahmemusiker von Eden weint im Grab.

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Valadir – Zwischen Lichtern und Schatten (Review und Kritik)

Thomas Rainer und Alexander Kaschte haben es vorgemacht: Selbst ist der Mann, vor allem in musikalischer Hinsicht. Ein Album in völliger Alleinregie aufgenommen hat auch Valadir. Nach der Gründung seines Musikprojektes 2007, erschien 2008 mit einer Auflage von 50 Stück die erste CD „Vorboten“, eine bunte Ansammlung der Songs, die er bisher zusammengeschnitten hatte.  Wieder in völliger Eigenregie, aber diesmal mit Konzept veröffentlichte Valadir Ende 2010 sein neuestes Werk „Zwischen Lichtern und Schatten“.

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Lifelover – Sjukdom (Review und Kritik)

Drei Jahre sind ins Land gezogen seit die schwedische Ausnahmeerscheinung  Lifelover die Musikwelt mit ihrem Album „Konkurs“ in Aufruhr versetzte. Jetzt melden sie sich mit „Sjukdom“, was zu Deutsch „Krankheit“ bedeutet, zurück. Der Titel gibt schon einen ungefähren Ausblick auf das, was den Hörer erwartet. Es wird krank, was bei Lifelover, die vor allem durch ihre extremen Liveauftritte polarisieren, allerdings keine Überraschung sein dürfte.

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