Nihil

Hobbies: Musik, Filme, Gitarre, Whiskey, Pen&Paper Rollenspiele, Fussball Lieblingsmusik: Godflesh, Ministry, Massive Attack, Mayhem, NIN, Sisters Of Mercy Motto: "I won´t get down in history but I will get down on your sister" Bin ein hyperaktiver, ungeduldiger Kerl - ich habe manchmal eine grosse Klappe und schere mich wenig um "Political Correctness" in der Unterhaltungsindustrie. Eigentlich hasse ich Kunst und alles, das mir zu "gekünstelt"erscheint. Für mich muss Musik polarisieren, laut sein und mehr Substanz haben als Hochglanzfotos auf den Titelseiten der Magazine. Ich liebe die einfachen Dinge des Lebens. Momentan bin ich Gitarrist bei Ibyss und PaPerCuts und war zuvor auch einige Zeit als Live-Musiker bei Blutzukker und Killing Smile tätig. Mit meinen Beiträgen will ich gezielt über viel zu unbekannte Musik und zu Unrecht vergessene Alben schreiben. Den Underground zu supporten ist genau mein Ding.

Lost Classics: White Zombie – Astro-Creep 2000

Selten zuvor gingen Musik, Artwork und Bandoptik so einheitlich zu einem multimedialen „Ohr-Gasmus“ auf. Zwischen Comic, Trash und Horror-B-Movie, Science-Fiction, Geisterbahn, Kirmes und Halloween: Astro-Creep: 2000 – Songs of Love, Destruction and Other Synthetic Delusions of the Electric Head ist für mich eines der wildesten und ungezügelsten Alben der Rock-Geschichte.

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Lost Classics : Marilyn Manson – Born Villain

Schockrocker haben es schwer. Je schockierender die Show und ihr Image zur Blütezeit, je grösser die Skandale und je kontroverser sie auf Gesellschaft und Musikfans wirkten, desto eher fressen sie ihre eigenen Kinder wenn das eigene Shockpotential Jahre später die scharfen Zähne gezogen bekommen hat. Je heller die Scheinwerfer ihren Ruhm erstrahlen ließen, desto schneller schmilzt das Make-up und hinterlässt oftmals ein gar belangloses Gesicht, in dem sich der pure Ausdruck von Mittelmaß wiederspiegelt.

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Lost Classics: Nine Inch Nails – Year Zero

Sieben lange Jahre hat Year Zero von Nine Inch Nails schon auf dem Buckel und ist vermutlich die am sträflichsten übersehene Platte aus der Diskografie von Trent Reznor. Das dieses Konzeptalbum aus dem Jahr 2007 bei uns so unter dem Radar von Musikfans und Presse durchfliegen konnte, wird in erster Linie der hierzulande nicht wahrgenommenen Promokampagne zu verdanken sein, die als sog. „Alternate Reality Game“ während einer laufenden Tournee für das Vorgängeralbum With Teeth für alle …

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