Bitterblums Leitfaden II – Wie man Frauen Beglückt

Ah, die Werte Leserschaft hat also beschlossen, sich wieder meine beherzten Ratschläge zu Gemüte zu führen wie ich sehe! Und ja, so sehr mich dies auch freut, mir Schmetterlinge in den Bauch treibt, so muss.. nein! .. So ist es mir ein riesiges Vergnügen darauf hinzuweisen, das ich mich in meinem zweiten Teil einem durchaus heiklen Thema widmen werde. Somit entschuldige ich mich denn auch im Vorraus bei meinen weiblichen Anhängern, das dieser Leitfaden denkbar ungeeignet ist für die wunderschönen Augen einer Frau. Es geht nämlich um eben jenes Thema, das Mysterium Frau, und wie man es entschlüsselt.

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Und so möchte ich doch mit einem ganz aktuellen Anlass beginnen. Denn der Tag, an welchen ich dies wertvollste aller wertvollen Dinge veröffentliche, ist sogar der Weltfrauentag! Ja Ihr habt richtig gelesen, es gibt einen Tag, an welchem nur die Frau geehrt werden soll. Nun möchte ich einmal auf die tatsächliche Überflüssigkeit eines solchen Tages hinweisen, da man Frauen vom Grundsatz her schon immer auf Händen tragen sollte. Was natürlich an diverse Vorraussetzungen geknüpft ist. Wer einmal im Leben eine Küchenherrin reiferen Alters kennen lernen durfte, kann sich fast schon denken an welche, da trotz allem immer die körperliche Unversehrtheit des Mannes oberstes Ziel sein soll. Und um diese zu gewährleisten, ist es gar wichtig das man die Frauenwelt beglückt, und das ausgiebig! Doch zurück zu dem eigentlichen Thema, dem Ehren der Frau.

Die Ehrung der Frau findet nämlich nicht nur an diesem einen Tage statt, sondern gar jede Sekunde des männlichen Daseins auf dieser Erde. Natürlich sollte die Ehrung aus Ehrlichkeit entstammen, wie es das Wort ja fast schon vor gibt, denn die feinen Sinne der Frau, sind geschult darin, unsere halbherzigen Lügen zu durchschauen. Auch wenn es heißt, das wir uns wirklich zusammenreißen müssen. Es reicht nämlich nicht, der Frau das Gefühl zu geben das sie verehrt wird, nein, sie muss es auch spüren, denn schlussendlich wird wohl oder übel jede Lüge ans Tageslicht kommen. Und auch wenn es schwer zu akzeptieren ist, so sind Frauen einfach diejenigen, die unsere Eier nicht nur sprichwörtlich, in den Händen halten.

Aber doch, soll dieser Leitfaden ja der Männlichkeit helfen, ihre Weiblichkeit zu beglücken, und so möchte ich auch darauf hinweisen, das man ebenjene Männlichkeit auch ab und zu einmal einem Bade unterziehen sollte. Ja, man sollte allgemein auch einmal Duftstoffe vom Alchemisten des Vertrauens beziehen, und für ein ganz gepflegtes Äußeres, auch einmal die Wäsche reinigen vom Unrat der täglichen harten Arbeit. Denn wenn ich etwas lernte auf meinen Reisen, so ist es das Bierflecken neben diversen Überresten des gestrigen Mittagsmahles, einem erfolgreichen huldigen der Frau abgänglich sind.

Doch möchte ich mich nicht mit allzu selbstverständlichen Dingen aufhalten, denn viel wichtiger ist an dieser Stelle vielleicht die Frage warum wir denn die Frauen huldigen sollten. Und diese Frage ist vielleicht ganz einfach zu beantworten, wenn man einmal darüber nachdenkt, was sie alles leisten. Ja so war es in der Vergangenheit nicht allzu selten vorgekommen, das hinter jedem Kaiser eine Frau stand die die Fäden in ihren schlanken Fingern hielt, und das nicht ohne Grund. Denn sind wir einmal ehrlich zu uns selbst, so sehen wir einen ansehnlichen Hintern und große Brüste, schon sinkt unser Blut hinab ins Gemächt und wir verwandeln uns in sabbernde Zombies, denen es an Führung und Anleitung fehlt. Auch sind wir gar hilflos im Anblick unserer Nachkommen, ob ungewollt oder nicht. So wurde schon so manch ein Manne in den Wahn getrieben von der Frage welches Bier denn das richtige sei für seinen Stammhalter, während er gar nicht in Betracht zog, das eben jene Frage überflüssig sei, denn der Nektar der Erwachsenen ist unförderlich für die Nachkommenschaft eines jeden Recken. Auch wollen wir nicht vergessen, welchen Einfluss unsere weiblichen Konterparte in allen Ebenen der Gesellschaft haben. Wo wären wir Barden ohne unsere zumeist weiblichen Musen? Wo wären unsere tapferen Krieger ohne die Frauen die daheim auf sie warten? Wo wären unsere Mönche wenn.. oh.. nun das wäre vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber dennoch, wo wären wir Männer wenn wir nicht die leitenden Fähigkeiten der Frauen hätten? Hätten wir das Feuer entdeckt? Wahrscheinlich schon, nur hätten wir uns unweigerlich daran verbrannt und unsere stolze Brustbehaarung wäre hinüber. Hätten wir Medizin erforschen können? Wahrscheinlich auch, nur hätte dann zu heutigem Zeitpunkt jede Krankheit, auch der gefürchtete Männerschnupfen, nur unser Allheilmittel Bier als Gegenmaßnahme zu fürchten! Und ja, wären wir sogar mit Waffen und Kriegen in Berührung gekommen? Wenn es nicht unsere Frauen gegeben hätte um die es sich zu kämpfen lohnte, dann wohl kaum.

Zusammenfassend werter Leser, solltet Ihr nun in der Lage sein eure Frau zu huldigen, ihr den Respekt entgegenzubringen den sie verdient! Denn wir wären wahrscheinlich immer noch sabbernde Kleinkinder, ein Zustand der im übrigen durch übermäßigen Alkoholkonsum wieder hervorgeholt werden kann, wenn wir nicht stets die Frauen gehabt hätten, die uns immer unsere Muse, unser Leitbild und unsere Inspiration gewesen wären, und oftmals einfach schlichtweg mehr Grips als wir bewiesen hätten!

About >puregatory<

Ich bin ein Mensch für den Musik eine wichtige Rolle im Leben spielt.... wie heisst es so schön ... da wo Worte nicht mehr weiter wissen, setzt die Musik ein .. da ist was wahres dran. Ich schreibe gerne , lese, fotographiere. Schreibe selber Gedichte und Songtexte für diverse Künstler. Sich weiter zu entwickeln finde ich sehr wichtig , denn ich bin der Meinung still zu stehen macht einen auf Dauer krank. Wer irgendwelche Fragen an mich hat, kann mich gerne kontaktieren.

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