Metal

Eluveitie – Slania (Album Review)

Eluveities aktuelles Machwerk „Slania“ wurde mir von vielen Anängern des Pagan Metals empfohlen und obwohl ich wenig in dieser Richtung höre und auch den immer schwächer werdenden Melodeath schon abgeschrieben hatte scheint dieser Band hier eine sehr gute Symbiose aus beiden Stilrichtungen gelungen zu sein. Dieses dritte Werk der Schweizer beginnt gleich sehr stark und episch mit dem Intro „Samon.“ Knisterndes Lagerfeuer und eine leise in gallisch sprechende Frauenstimme leiten das Album ein und schaffen mit dann einsetzender Musik einen sehr schönen Übergang zum eigentlichen Opener der Platte. „Primordial Breath“ startet mit einem kurzen Chorgesang und wechselt dann sehr schnell mit treibenden Riffs und gutteraler Stimme zu einem der Death Metal lastigeren Songs der Platte. Besonders im Refrain hebt sich dieses Stück hervor, da der Chorgesang als Hintergrundstimme beibehalten wird und dem Lied dadurch eine besonders gehobene Atmosphäre verschafft. Direkt im Anschluss folgt dann mein persönliches Highlight des Albums: „Inis Mona.“ Im Gegensatz zum vorangegangenen Stück wird das Lied direkt mit einem eher untypischen Instrument eingeleitet: Einer Flöte, deren Melodie das gesamte Stück über dominiert. Aber nicht nur Instrumental sondern auch gesanglich ist dieser Song kaum zu übertreffen. Ich habe selten jemanden so melodisch growlen gehört. Ein Lied das lange Zeit bei mir in Endlosschleife lief.

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