Metal

Rituals of the Oak – Hour of judgement (Review und Kritik)

Zwei Jahre ist es nun her, dass Rituals of the Oak ihr endlos schweres Walzenwerk Hour of judgement auf die Doom-Gemeinde losgelassen haben, deshalb fällt es mir generell leichter das Werk im musikalischen Kontext der aktuellen Zeit zu bewerten. Denn trotz aller Simplizität und allem Minimalismus zum Trotz, breitet sich der ewige Lavateppich bis heute sehr gerne vor mir aus um sich tief in die Gehörgänge zu brennen.

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Shining – VII: Född Förlorare (Review und Kritik)

Shining - VII: Född Förlorare

Rasierklingen an´s Publikum verteilt, eine Deutschland Flagge verbrannt und sogar Urin getrunken. Niklas „Kvarforth“ Olson hat auf der Bühne schon viele Dinge gebracht die seinem persönlichen Ansehen nicht unbedingt förderlich sein dürften. Doch so viele den Mann auch für einen selbstüberzeugten Spinner halten, so sehr wächst auch die Beliebtheit seiner Band „Shining.“ Besonders nach dem enormen musikalischem Wandel den die Gruppe seit ihren letzten Werken erlebt hat, heben sich die Schweden bemerkenswert von all den Klonen ab, die im Laufe der Jahre das Licht der Welt erblickt haben. Wischen wir also Vorurteile bezüglich seiner exzentrisch übertriebenen Bühnenverhältnisse beiseite und widmen uns mit “VII: Född Förlorare“ einem weiteren ungewohnt experimentellen Drogentrip in die Abgründe der menschlichen Seele.

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Soliness – Live Musiker gesucht

Soliness

Die Band Soliness – bekannt durch zwei hochwertige Beiträge auf der Split-Compilation „The World Comes To An End In The End Of A Journey“ – suchen ab sofort Musiker für Live-Auftritte. Für Live-Auftritte werden Musiker für die Posten an der Gitarre, dem Bass und dem Schlagzeug gesucht. Interessierte melden sich direkt bei der Band unter der E-Mail: musiker [AT] soliness.de<

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The Flight of Sleipnir – Essence of nine (Review und Kritik)

Es gibt sie immer wieder, zwar mittlerweile scheinbar seltener, aber dennoch tauchen hin und wieder Bands und Musiker auf, deren Schaffen in ihrem Bereich einzigartig wirkt. The Flight of Sleipnir gibt es erst seit dem Jahr 2007 und doch haben sie sich mit zwei hervorragenden Alben einen sehr guten Ruf im Metal Untergrund erspielt. Denn die Mischung aus Stoner/Doom Metal, dem ein oder anderen Agalloch-Zitat und einem aufwühlend schönen Artwork kannte man so bisher eben noch …

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Theatre Of Tragedy – Last Curtain Call (Review und Kritik)

Wer die Geschichte von Theatre Of Tragedy in den letzten Jahren verfolgt hat, dem war eigentlich klar, dass sich die norwegischen Gründerväter des Gothic Metal über kurz oder lang auflösen würden. Zu viele Fans hatten sie nach Liv Kristine’s Weggang mit ihren elektronischen Experimenten verprellt. Schließlich war den Musikern auf den letzten zwei Veröffentlichungen auch anzumerken, dass die Luft raus war. Hier wurde dann rechtzeitig die Notbremse gezogen und nach einem letzten Konzert in Norwegen, Stavanger hat man sich endgültig aufgelöst.

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Marduk – Iron Dawn (Review und Kritik)

Marduk - Iron Dawn

Die Panzer werden wieder aufgefahren - Schwedens Black Metal Export Nr. 1 Marduk ist zurück. Wenn auch nur für schlappe 13 Minuten in Form einer etwas merkwürdig gestalteten EP mit dem Titel "Iron Dawn." Das Quartett um Bandchef Morgan Steinmeyer Håkansson braucht allerdings auch dieses mal nicht viel mehr als drei gewohnt brachiale Stücke für ihre akustische Kriegsführung. Treue Anhänger werden sicher auch trotz des gelben Artworks zugreifen und können im folgenden schon vorab lesen wie ihre Boxen diesmal malträtiert werden.

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Eden weint im Grab – Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht (Review und Kritik)

Eine Mühle, die statt Korn menschliche Knochen zermalmt, ein einsamer Leierkastenmann, der trotz fortschreitender Verwesung weiterhin Leierkasten spielt, ein Galgenvogel, der sich vom Fleisch der unglückseligen Erhängten ernährt – All diese skurrilen Zeitgenossen bilden nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamtkunstwerkes des neuen Albums "Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht" der Berliner Avantgarde-Ausnahmemusiker von Eden weint im Grab.

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Djerv veröffentlichen Debüt-Album am 10. Juni

Djerv werden am 10. Juni ihr selbstbetiteltes Debüt-Album in Europa veröffentlichen. Der Pressetext erklärt: Djerv ist eine neue Band, die erst 2010 auf dem Schirm erschien. Obwohl hier die Spuren aus Trelldom, Animal Alpha und Stonegard zusammenlaufen, ist Djerv doch etwas Neues. Es klingt einfach anders. Es ist aggressiver Rock, Borderline-Metal, und es geht gefährlich schnell ins Ohr. Und trotzdem alles irgendwie noch im Black Metal verschleiert? Musikrichtungen schmelzen zusammen wie nie zuvor, und auch bei …

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