Elektro Rezensionen

Magenta – Art and Accidents (Review und Kritik)

Die norwegische Band Magenta gibt es seit 1995. Im Gothic-Rock Stil gehalten gab man das erste Debut zu tisch. Nach dem zweiten Album sollte es aber ruhiger um das Projekt werden. Nach sieben weiteren Jahren wechselte man den Stil beim dritten Studioalbum „Art and Accidents“ in Electro-Rock, gepaart mit Darkwave-Einflüssen. Ob es sich lohnt, dass neue Album von Vilde Lockert, Anders Odden (bekannt durch seine Mitarbeit bei Bands mit klingenden Namen wie Satyricon, Celtic Frost oder Apoptygma …

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IAMX – Kingdom of Welcome Addicition (Review und Kritik)

IAMX sind ein Phänomen, das sich mir nicht recht zu erschließen weiß. Nicht, dass IAMX schlecht finde – Nicht einmal ansatzweise – Eher finde ich das Publikum seltsam. Während Musiker (bin ich) und Kritiker (offensichtlich auch) Chris Corners (Sneaker Pimps) Projekt über alle Wolken heben, scheint ein geeignetes Massenpublikum für die Miniepen zu fehlen. Dabei ist doch eigentlich alles dabei, was man braucht zum genreübergreifenden Glücklichsein (gut, nehmen wir die Metaller mal aus): Große Gefühle, eingängige …

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MAV – Enter EP (Review und Kritik)

Mein Verhältnis zu italienischen Bands war immer ein wenig… gespannt. Ausser den wirklich tollen Goth/Deathrockern von Madre del Vizio kam der Hauptoutput aus dem Umfeld der grausamen Flachköpfe von Dope Stars Inc., und auch Rhapsody of Fire, das Aushängeschild der italienischen „alternativen“ Musik, sorgen bei mir regelmäßig für Kotzreiz. Von Leuten wie Tiziano Ferro und wie sie sonst alle heißen, will ich gar nicht reden. Ausserdem erinnert mich die Band hauptsächlich daran, dass ich demnächst mal …

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Din [A] Tod – Westwerk (Review und Kritik)

Hell fucking Yes! Dass das Post-Punk-Revival bereits enorm coole Blüten trieb (unter anderem die Editors oder Interpol) ist unbestritten. Dass aber etwas so cooles dabei herauskommt, hätt ich nicht gedacht. Din [A] Tod, eine berliner Band, die sich auf die Cold Wave-80er beruft (sprich Joy Division, New Order, Trisomie 21) und das ganze mit analogen Electrosounds und leichten, modernen Future-Pop-Anleihen verknüpft, sind definitiv mal etwas anderes – Joy-Division-Epigonen sind die Berliner jedenfalls nicht, auch wenn der …

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Betty Blitzkrieg – Voodookind (Review und Kritik)

Betty Blitzkrieg – Voodookind (Review und Kritik) Wie beschreibt man den Newcomer Betty Blitzkrieg am besten? Eigentlich gar nicht – man muss sich sein Album „Voodookind“ ganz einfach anhören und sich ein eigenes Bild von der Sache machen. Dennoch werde ich versuchen einen Einblick in die – zumindest textlich – teilweise schräge Scheibe zu vermitteln, der das Ganze ein wenig aufs virtuelle Papier zu bringen vermag. Sollte mir das nicht gelingen, steht am Ende des Artikels ein …

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Sara Noxx – Superior Love (The Bright Side)/Superior Love (The Dark Side) (Review und Kritik)

Die sehr umtriebige Musikerin und Autorin Sara Noxx hat sich anlässlich der Veröffentlichung ihres Albums „In(t)oxxication“ (Mehr darüber im Interview!) etwas besonderes einfallen lassen: Die Single „Superior Love“ wird bzw. ist  in zwei Versionen erschienen. Die hier „The Bright Side“ entstand zusammen mit Kajagoogoo-Musiker Limahl, die andere, „The Dark Side“, mit der deutschen Darkwave-Band 18 Summers (Ex-Silke Bischoff). Die beiden Versionen unterscheiden sich durch die verschiedenen Interpretation des Songs und verschiedene Remixe.

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Skold vs. KMFDM – Skold vs. KMFDM (Review und Kritik)

KMFDM-Fans sind derzeit wohl sehr verzweifelt. Weniger wegen der Musik, sondern wegen dem geradezu endlosen Output aus dem Umfeld der Band. Da sei es zunächst KMFDM selber, die mit „Blitz“ ihren 25. Geburtstag feiern, Ex-Sänger En Esch wirkte an der verdammt starken Mona Mur-Produktion „120 Tage – The Fine Art of Beauty and Destruction“ mit und ein zweites, halbechtes KMFDM-Album, das zusammen mit dem ehemaligen Marylin Manson- und vormaligen KMFDM-Gitarristen Tim Skold eingespielt wurde. Der arme …

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ES23 – God²³ (Review und Kritik)

Mit „God²³“ ist es also endlich so weit: Die im Ruhrgebiet bereits mit ordentlich Vorschusslorbeeren gestartete Kamen/Bochumer Band ES23 hat mit diesem Album endlich ihr Debütalbum veröffentlicht. Nun gilt es, diesen Lorbeeren gerecht zu werden. Einige Samplerbeiträge (u.a. im Orkus) und Remixes (unter anderem für ReAdjust oder die abgöttischen Wynardtage) haben diese bereits ansatzweise gerechtfertigt, doch nun gilt es, über die komplette Albumdistanz zu überzeugen: Das Projekt Studioalbum ist hiermit offiziell in Angriff genommen worden und …

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Caisaron – Tief in mir (Review und Kritik)

Das Trio von Caisaron, das sich dem Electro-Pop verschrieben hat, hat nach ihrem Debütalbum „Own Way“ nun eine neue EP in den Startlöchern, die die Tanzflächen erobern soll. Doch hat die EP auch das Potential dazu? Das wird nun die alles entscheidende Frage sein. Erscheinen wird sie am 24.04.2009 und getauft wurde sie auf den Namen „Tief in mir„.

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The Eternal Afflict – San Diego 2k9 (Review und Kritik)

Eine gute Zeit für Nostalgiker. Viele Heroen erleben in dieser Zeit einen neuen Frühling – Von Trad-Goth-Heroen wie Vendemmian, Helium Vola, die sich gerade zurückmelden bis hin zu Electrobands (Depeche Mode, die bald, sehr bald „Sounds of the Universe“ veröffentlichen werden) und härteren Electrobands. Hier in diesem Falle die Ruhrpottler von The Eternal Afflict, die sich mit den Mittelalter-Electro-Pionieren von Qntal zusammengetan haben, um den TEA-Hit „San Diego“ neu zu vertonen und auf das Jahr 2009 …

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