Gothic Rezensionen

Eisbrecher – Eiskalt-Best Of (Review und Kritik)

Wenn Bands ein Best Of-Album herausbringen, haben sie meist ihre besten Tage hinter sich und ein bisschen Geld nötig. Sehr verwundert war ich deshalb, als der Eisbrecher sein neuestes, „Eiskalt“ betiteltes Werk hervorbrachte. Das Hartklangkollektiv um Wesselsky und Pix existiert doch seit gerade mal 7 Jahren und konnte sich über mangelnden Erfolg nun wahrlich nicht beschweren. Wie wir erst nach dem Review erfahren haben, ist dies keine von Eisbrecher gewollte Produktion, wir bitten das in das …

Read More »

Valadir – Zwischen Lichtern und Schatten (Review und Kritik)

Thomas Rainer und Alexander Kaschte haben es vorgemacht: Selbst ist der Mann, vor allem in musikalischer Hinsicht. Ein Album in völliger Alleinregie aufgenommen hat auch Valadir. Nach der Gründung seines Musikprojektes 2007, erschien 2008 mit einer Auflage von 50 Stück die erste CD „Vorboten“, eine bunte Ansammlung der Songs, die er bisher zusammengeschnitten hatte.  Wieder in völliger Eigenregie, aber diesmal mit Konzept veröffentlichte Valadir Ende 2010 sein neuestes Werk „Zwischen Lichtern und Schatten“.

Read More »

Black Light Discipline – Empire (Review und Kritik)

Die Finnen mit dem Schwarzlicht haben wieder mal zugeschlagen! Die seit 2005 bestehende Gruppe Black Light Discipline hat sich für Danse Macabre ans Aufnehmen gemacht. Das zweite Studioalbum namens Empire wurde nun nach Weggang von Gitarrist Antti Salo mit Unterstützung vom zukünftigen Chefklampfer Joonas Pulkkinen fertig gestellt. Ob sich das Ganze gelohnt hat, oder ob hier nur ein paar bekannte Songs mit Füllmaterial auf eine CD gepackt wurden, soll in dieser Rezension festgestellt werden.

Read More »

RU.ARE – RU.ARE (Debut) Review und Kritik

So, das ist es also: ein neues digitales Scheibchen aus dem Hause Synthematik. „RU.ARE„, eine neue Formation aus Karelien. „Karelien? Wo zur Hölle ist das denn?“ Ein Blick auf die Karte zeigt uns hier das russisch-finnische Grenzgebiet, derzeit lauschige -20° und ein leichter Wind von 2 Knoten…und weit und breit kaum bewohnt. Was mag den geneigten Hörer hier wohl aus der Einsamkeit der russischen Weiten erwarten? Eine Band mit Namen „RU.ARE“, die sich aufmachen, gleich mit …

Read More »

SOKO Friedhof – Mord (Review und Kritik)

Die SOKO Friedhof war ja schon immer ein äußerst kontroverses Projekt, so schreit auch das, was Untoten-Frontmann David A. Line hier aus dem Höllenschlund des Niveaus gezogen hat, wieder nach Indizierung. Da ich die Klingeltöne Satans sehr gelungen fand, dachte ich mir, es wäre nach zwei verpassten Alben mal wieder Zeit, was aktuelles von ihm zu hören.

Read More »

Adversus – Der Zeit abhanden (Review und Kritik)

Die Dunkelromantiker Adversus melden sich pünktlich zum Weihnachtsfest mit ihrem fünften Studioalbum „Der Zeit abhanden“ zurück, das in einer Aufmachung erscheint, die ihresgleichen sucht. Die CD mit dem Untertitel „Elf Märchen für Entflohene“ besteht aus elf Stücken und erscheint mit einem 160 Seiten umfassenden Buch, mit elf zu den Songs passenden Kurzgeschichten, in einer schmucken Box.

Read More »

Letzte Instanz – Heilig (Review und Kritik)

Letzte Instanz - Heilig

Nachdem sich die Letzte Instanz Anfang 2009 für „Schuldig“ erklärte, steht die dunkle Jahreszeit nun ganz im Zeichen des neuen Tonträgers und dem Versprechen der Band an ihre Fans: „Der Herbst wird heilig!“ Im Vorfeld der Veröffentlichung verkündeten Letzte Instanz bereits, dass es sich bei dem neuen Album, um das Mittelstück einer Trilogie, die die Band mit dem Vorgänger „Schuldig“ begann, handeln würde. Der Titel des dritten Pendants der Reihe wird noch nicht verraten – wir …

Read More »

Bloody Dead and Sexy – An Eye On You (Review und Kritik)

Geschlagene fünf Jahre nach ihrem Zweitwerk „Narcotic Room“ beehrt die deutsche Deathrock-Formation Bloody Dead and Sexy die Gehörgänge mit ihrem „aktuellen“ Studioerguss „An Eye On You“. Nachdem bereits die beiden vielgelobten Vorgänger in Gothic/Deathrock-Kreisen einiges an Aufsehen zu erregen vermochten, zeigt sich das nunmehr dritte, 15-Song starke Album sichtbar pointierter und facettenreicher und, um die alte musikjournalistische Floskel herbeizuziehen, gereifter als die vorangegangenen Releases.

Read More »