Gothic Rezensionen

The Other – New Blood (Review und Kritik)

Seien wir mal ehrlich – Wer will die niedlichen Ghouls von The Other nicht knuddeln? Wenn man es sich recht überlegt, gibt es nichts lustigeres, lebensbejahenderes als Horrorpunk – Die B-Movie-Aliens, -Zombies und Mörder sind klischeeig komisch (und das ist absolut positiv gemeint!) und zaubern mit eingängigen, punkigen Hooklines ein dickes, fettes Grinsen ins Gesicht. Es ist blutig, es ist albern, es ist woohoo und go. Und The Other, die niedlichen Misfits-Freaks mit dem Gespür für …

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The Sisters of Mercy – Original Album Series (Review und Kritik)

Ja, ist denn heut schon Weihnachten? The Sisters of Mercy beziehungsweise vielmehr deren Label laden ein zur Werkschau: Auf „Original Album Series“ sind jetzt alle 3 offiziellen Studioalben und beide offiziellen Compilations in einem Boxset zu haben für relativ schmales Geld (auf Amazon für 16,99). Das heißt natürlich zuschlagen, allerdings nicht unbedingt für den Fan, der bereits alle Alben, Compilations und Bootlegs, die es gibt, im Schrank stehen hat, sondern eher für den The Sisters of …

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VA – Darkness Before Dawn Vol. 2

Es gibt kaum eine CD die ich so gespannt erwartet habe wie die aktuelle Darkness Before Dawn-Compilation (okay, abgesehen vielleicht vom Debüt der arschcoolen Solemn Novena). Nachdem mir auf dem WGT 2009 der erste Teil aufgedrückt von Macher Thomas Thyssen (Pagan Love Songs und tausende weitere Sachen) wurde und sich für die ausgegebenen 10 Euro als Rieseninvestititon herausstellten – Bands wie Pretentious, Moi?, Frustration, Absolute Body Control oder Solemn Novena, allesamt auf der ersten Compilation vertreten, …

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Lacrimosa – Schattenspiel (Review und Kritik)

Da bekommt man die Chance das neue Album der Lieblingsband aus Grufti-Anfangszeiten, mit diversen, bisher unveröffentlichten Tracks zu rezensieren, freut sich, entpackt, wundert sich ein wenig, dass sich im Ordner schon eine Fast-Rezension befindet, schmeisst die Songs in die Playlist… und dann wundert man sich richtig. Hmmm. Alles zwischen 2 und 3 Minuten? Hat da jemand einen Fehler gemacht? Man fragt nach und erfährt, dass das alles so seine Richtigkeit hat. Man ärgert sich. Dann hört …

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Eisbrecher – Eiszeit (Review und Kritik)

Eiszeit

Wer den Checker (nein nicht der aus DSDS), kennt der weiß, dass der Münchner Alexander Wesselsky Reime liebt und eben jene Vorliebe mit seiner Band Eisbrecher voll und ganz auslebt. Fast zwei Jahre ist es nun her, seitdem Alexx Wesselsky, Noel Pix und Konsorten ihr letztes Album veröffentlichen und seit der ersten Single-Auskopplung „Eiszeit“ aus dem neuen gleichnamigen Album wurde den Eisbrecher-Fans gewaltig Appetit auf den neuen, inzwischen vierten Silberling gemacht, welcher, vorweg gesagt, jegliche Erwartungen …

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Kaltlicht – The Red Rain (Review und Kritik)

The Red Rain

Kaltlicht, das süddeutsche Duo, welches sich aus Anton Newerow (Programming, Vocals, Guitar, Bass, Keys) und Linda Sziklai (Violin, Vocals) zusammensetzt, wird laut MySpace maßgeblich durch Alkohol, Drogen, Nikotion, schlaflose Nächte und dem Leben selbst beeinflusst. Dies hört man dem bizarren Klangprojekt auch an, was keinesfalls negativ ist. Mit dem nun veröffentlichen und bei MySpace zum freien Download bereitgestellten Nachfolger von Mordstimmung, „The Red Rain“, ist nun ein weiteres dieser bizarren Klangkompositionen erhältlich, auf welcher sich erstmalig …

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Murnau’s Playhouse – Demo (Review und Kritik)

Bereits 2008 machten Murnau’s Playhouse auf sich aufmerksam mit hier vorliegendem Demo. Die jungen Finnen, die sich nach dem expressionistischen Filmemacher Friedrich Murnau benannten, sorgten damals für Furore im kleinen, aber feinen Kreis der Old School-Goth-Freaks. Natürlich beeinflusst von den großen alten Helden wie Killing Joke, Bauhaus, The Cult und Siouxsie and The Banshees spielten die Finnen ihr Demo ein, jedoch muss ein Name, der Murnau’s Playhouse wohl deutlicher geprägt hat, dringend erwähnt werden: Corpus Delicti.

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