Gothic Rezensionen

Santa Hates You – Crucifix Powerbomb (Review und Kritik)

Santa Hates You - Crucifix Powerbomb

„What you’re waiting for?“ – Knapp zwei Jahre nach dem ersten Album von Peter Spilles (Project Pitchfork, IMATEM) und Jinxy mit dem Titel „You’re On The Naughty List“ (VÖ 16.05.2008, Prussia Records) und der „Rocket Heart EP“ rechtzeitig zum Nikolaus letzten Jahres ist es seit gestern endlich zu haben: Das Album „Crucifix Powerbomb“. Zwölf energiegeladene, kreative und tanzbare Tracks erwarten gespickt mit Ironie das Publikum.

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Charlotte’s Shadow – Under The Rain (Review und Kritik)

Zeitreise! Und zwar, wer hätte es gedacht, in mein Lieblingsland (England) und meine Lieblingszeit (Frühe 80er). Naja, schön wär es. Wenn man sich aber wirklich wünscht, in der Zeit zurückzureisen, vor allem musikalisch, darf man eigentlich schon enttäuscht sein, denn Zeitmaschinen, die einen direkt in die Batcave katapultieren, sind leider noch nicht erfunden, und so bleiben Goth-Rock-Süchtigen nur Zeitdokumente von den ganz alten The Cult, The Sisters of Mercy, Fields of the Nephilim, Gene Loves Jezebel …

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HIM – Screamworks: Love in Theory and Practice (Review und Kritik)

Gut zweieinhalb Jahre ist es her, dass die fünf Finnen von HIM ihr letztes Album mit dem Namen „Venus Doom“ veröffentlichten, das sich durch einen hohen Grad an Härte von seinen Vorgängern abhob. Nun hat das Warten ein Ende – am zwölften Februar erschien in Deutschland das nunmehr siebte Studioalbum der Band, das somit als erstes Studioalbum aus dem zweijährigen Veröffentlichungszyklus fällt. Die Inspiration für das Album soll eine Frau gewesen sein, von der Frontmann und …

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Aeon Sable – Per Aspera Ad Astra (Review und Kritik)

Da denkt man, die Zeit der nostalgischen Überraschungen musikalischer Art wären lange vorbei… und dann kommen Aeon Sable daher und man wird unweigerlich eines Besseren belehrt. Solche Überraschungen sollte es wirklich öfter geben. „Gothic is not dead!“ Scheint einem Per Aspera Ad Astra mit jeder Note entgegenzuschreien. Also, Freunde der gepflegten Gitarrenmusik, der dichten Patchoulischwaden und der Kalkleisten, es gibt etwas Neues!

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Rome – L’Assassin CDM (Review und Kritik)

Als ich dieses Jahr meine Passion für Neofolk entdeckte, waren es vor allem 3 Namen, die mich schwer beeindruckten. Da waren zum einen Death in June, die Pioniere und wohl kontroverseste Band des Genres, Spiritual Front, die ich nach einem großartigen Auftritt im Vorprogramm von Samsas Traum völlig vergessen hatte, und natürlich Rome, die mit ihrer sehr Singer/Songwriter-angelehnten Musik eines meiner ältesten Lieblingsgenres bedienten. Erwähnte ich schon, dass ich riesiger Johnny-Cash-Fan bin? Auch wenn ich anfangs …

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Masters of Dark Fire – Dead Spots (Review und Kritik)

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich bescheuerte Bandnamen verfolgen. Nachdem Anders Manga unter einem bescheuerten Namen ein gutes Album veröffentlicht haben, gebe ich ergo auch den Masters of Dark Fire eine Chance, den bescheuerten Bandnamen mit guter Musik zu kaschieren. Klassischer Goth Rock soll es sein, was auf „Dead Spots“ geboten wird. Gerade da ist immer Vorsicht geboten vor Etikettenschwindlern, da ich unter „klassischem Goth Rock“ nicht unbedingt verstehe, dass man sich bei gängigen Metalbands, …

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Dommin – Love is gone (Review und Kritik)

Wenn man älter wird, wird man immer wunderlicher. Jetzt bin ich vor kurzem noch älter geworden und fange an mich neben dem ganzen Geknüppel auch für gediegene, song- und melodiebetonte Musik zu interessieren. Zwischendurch etwas hören, wobei man wenig bis gar nicht nachdenken muss und so überrascht es mich kaum, dass mir „Love is gone“ der Formation Dommin aus Los Angeles wie Öl runter geht. Gefällige melancholische Rockhymnen werden mit Kristoffer Dommins prägnanter Stimme verquickt, die …

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Olaf Seider Coincidence – Zeitenwandel (Review und Kritik)

Einen Zeitenwandel möchte Olaf Seider heraufbeschwören. Wer in drei Teufels Namen ist denn nun Olaf Seider schon wieder werden Etliche fragen, denn namentlich dürfte der Allround-Künstler den Wenigsten ein Begriff sein. Bewegte Bilder allerdings hat wohl jeder schon einmal von ihm gesehen, denn Olaf Seider ist nicht nur Musiker, sondern auch Werbefilmer, Videodesigner, Drehbuchautor und Hörspiel-Guru. Herr Seider scheint viel beschäftigt zu sein und benötigt Unterstützung, die er unter den Namen Olaf Seider Coincidence als Treffen …

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