Gothic Rezensionen

Eisheilig – Imperium (Review und Kritik)

Zugegeben auch ich habe gespannt auf das neue Werk der Bochumer Gothic-Metal Formation gewartet, immerhin kommen wir aus derselben schönen Stadt. Schon das letzte Album „Auf dem Weg in deine Welt“ gefiel mir sehr gut, gerade Songs wie „Wir leben“,“Die dunkelste Stunde“oder“Kein Land in Sicht“ begeisterten mich durch die emotionale Ausdrucksstärke und harmonischen Arrangements, passend zum rockigen musikalischen Gewand der Scheibe. Das Eisheilig seit ihrer Gründung 1998 ständig noch an ihrer musikalischen Entwicklung gearbeitet haben, ist …

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Draconian – Turning Season Within (Review und Kritik)

Draconian, eine aktuell siebenköpfige Doom Metal-Band aus der schwedischen Stadt Säffle, hat durchaus bereits eine bewegte Geschichte hinter sich: Im Jahre 1994 gegründet – damals noch unter dem Namen „Kerberos“ – spielte die Band zunächst Musik, die dem Death Metal zuzuordnen war. Mit dem Beitritt des Sängers Anders Jacobsson fand die Band dann schon bald zu ihrem aktuellen Namen. In den folgenden Jahren wurden mehrere Demos aufgenommen, wieder verworfen und erste Konzerte gespielt. Die Band machte …

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Leandra – Metamorphine (Review und Kritik)

Leandra – Metamorphine (Review und Kritik) Wem Leandra unter diesem Pseudonym nicht bekannt sein sollte: Es handelt sich um Jesus on Extacys Keyboard-Raubtier Ophelia Dax. Die gebürtige Weißrussin malträtiert seit Ende 2006 die Tasten in der erfolgreichen Industrial Band, in der ihre kompositorischen Fähigkeiten bedauerlicherweise bislang nur bedingt zum Tragen kamen.

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Touch the Spider – Souls for Sale (Review und Kritik)

Hui, Überraschung! Von den Einflüssen her – Joy Division, Black Sabbath und Hawkwind – hätte ich auf eine Acid-abhängige Version von Joy Division getippt. Nix da, voll daneben: Der Opener „Adore the Moon“ knallt knapp 2 Minuten lang schwer Motörhead-lastig durch die Boxen. Touch The Spider, so heißt die junge Truppe aus dem Schwarzwald, sind tatsächlich nicht Joy Division auf Acid, sondern eher Motörhead auf ner Menge Rotwein. Hat man auch nicht alltäglich, und auch wenn …

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Illuminate – Splitter (Review und Kritik)

Die Dokumentation eines Verfalls. Was wunderbar als Titel eines schlechten Depressive-Black-Metal-Evilgequatsches sein könnte, ist rein musikalisch gemeint: Illuminate, die heutzutage ein eher lächerliches Dasein als Schlagerband mit Gitarreneinsatz fristen, haben einen Verfall durchgemacht, der mehr zum Weinen bringt als die einstmals richtig, richtig geile Musik. Wunderbar chronologisch geordnet auf CD in Form eines Best Of- und Raritätenwerkes. Wo wir wieder bei abgehalfterten Idolen sind. „Splitter“, so heißt die Sammlung, die mir gerade in Erinnerung ruft, wie …

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Krypteria released „My Fatal Kisses“

Für alle Fans hat das Warten auf die neue Veröffentlichung der Symphonic-Metal-Band Krypteria nun ein Ende. Das Releasedate des neuen Albums steht fest. Zeitgleich mit dem Auftritt bei „Wacken Rocks Seaside“ in Aurich wird die neue Scheibe „My Fatal Kisses“ der Aachener Band in den Läden erhältlich sein. Schon im Vorfeld kann man sich einen Eindruck verschaffen, denn Krypteria wird sich am 08.08. auf dem „M’era Luna“ in Hildesheim, am 14./15.08. beim „Summer Breeze“ (Dinkelsbühl) und …

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Aeternitas – Rappacinis Tochter – Highlights (Review und Kritik)

Aeternitas stehen seit zehn Jahren für innovative Musik irgendwo zwischen Gothic-Rock und Musicalelementen. Schon mit dem Debüt „Requiem“ (das es kostenlos zum Jubiläum gab) bewiesen sie ihre hohe Kreativität. Das vorliegende Highlight-Album zu ihrem Musical „Rappacini’s Tochter“ wurde mit vielen Vorschusslorbeeren veröffentlicht, schließlich gewann das Werk im November 2008 den Deutschen Rock und Pop Preis für das beste Musicalalbum. Kollege Gussi hat ja schon die dazugehörige DVD rezensiert. Ich selbst habe sie (noch) nicht gesehen. Also …

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Rappacinis Tochter: Das Gothic Metal-Musical von Aeternitas auf DVD (Review und Kritik)

Seit der Bühnenpremiere des Erfolgmusicals „Rappacinis Tochter“ im Hamburger Delphi Showpalast sind nun schon anderthalb Jahre verstrichen, doch die Faszination, die dieses Stück auf seine Besucher ausübte, führte nicht nur zu einem Album mit den Musical-Songs sowie einer Highlights-CD, sondern nun auch zu einer fantastischen DVD-Verfilmung. Auf diese Weise kann einerseits die Show einem breiteren Publikum dargeboten und den Zuschauern eine Erinnerung in Bild und Ton zum mit nach Hause nehmen geboten werden. Die Darbietungen des …

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Sonorous Din – Die Elfe (Review und Kritik)

Sonorous Din – klangvolles Getöse. Sie selbst wollen sich in keine Schublade schieben lassen, und es fällt zugegeben schwer. Das Album Die Elfe, dass die Band in Eigenproduktion herstellte, bietet irgendwas in Richtung Mittelalter, Gothic oder was auch immer. Power Metal ist auch zu hören und viele schöne Kombinationen.

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Dementi – Wer bettelt wird nicht gefüttert (Review und Kritik)

Dementi – Wer bettelt wird nicht gefüttert (Review und Kritik) Dementi ist eine im Jahr 1997 gegründete Band aus Erfurt, die sich musikalisch dem Genre der Neuen Deutschen Härte verschrieben hat, wobei intelligente Texte einen besonderen Schwerpunkt darstellen. Seit dem Jahr 2000 haben sie bereits vier Alben und zwei Singles veröffentlicht – eigentlich eine ziemlich stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass ich bis jetzt in meinem ganzen Leben noch nie etwas von ihnen gehört habe. Besonders …

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