Gothic Rezensionen

The Eden House – Smoke and Mirrors (Review und Kritik)

Kaum ein Album habe ich dermaßen sehnlich erwartet wie das Debütalbum von The Eden House, einem Projekt von This Burning Effigy/Adoration-Gitarrengott Stephen Carey, und Ex-Fields of the Nephilim/NFD-Bassist Tony Pettitt. Spätestens jetzt sollten Goth-Rock-Fans bereits ihre Portemonnaies zücken, zu Saturn rennen und sich das Album kaufen. Die, die noch weiterlesen können, werden nicht nur rennen, sie werden sich ein Taxi nehmen, um schneller dazusein: Gastvokalistinnen auf diesem Album sind Monica Richards (Faith and the Muse), Julianne …

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Moonrise – Blackest Blue (Review und Kritik)

Moonrise, eine nicht mehr ganz junge deutsche Band, haben ihr Album „Blackest Blue“ (die Übersetzung lautet vermutlich „besoffene Gruftis“) eigentlich bereits vor ein paar Monaten, im November 2008 veröffentlicht. Damals stand das Album zum Gratisdownload auf der Website zur Verfügung. Jetzt ist das Album auch physische CD zu kaufen. Peter Heppner-Fans sollte der Name übrigens bekannt sein: Die Band begleitete ihn auf seiner Tour und spielte auch mit ihm zusammen eine alternative Version seines Songs „Vorbei“ …

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Mantus – Königreich der Angst EP (Review und Kritik)

Manche Clubgänger kennen ihn vielleicht: Den gemeinen Samtwal oder seine Unterart, den Lackwal. Für Nichteingeweihte: Der durchschnittliche Samt- oder Lackwal ist ein Mensch mit einem BMI von 30 Aufwärts, eingepackt in Samt, oder ekliger, in Lackklamotten der sparsamen Art. Der Hauptlebensraum dieser Wale ist die Tanzfläche, jedoch nur zu ganz bestimmten Bedingungen: Diese sind akustischer Natur und heißen im Normalfall Rammstein, neuere Lacrimosa, ASP, L’Âme Immortelle, Eisbrecher undsoweiter. Sprich: Größtenteils deutschsprachige, düstere Musik mit mehr oder …

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Katzenjammer Kabarett – Grand Guignol & Varietés (Review und Kritik)

Den meisten, vornehmlich deutschen Besuchern dieser Seite sollte das US-Label Projekt Records hauptsächlich durch den „How Goth Are You“-Fragebogen, der durch das Myspace-Universum geistert und sinnfreie Ergebnisse ausspuckt, bekannt sein. Dass dieses Label, das in diesem Fragebogen einfach mal nen eingefleischten Cyber zum Trad Goth macht, auch Musik veröffentlicht, wissen die meisten leider jedoch nicht – Bands wie Unto Ashes, Attrition oder das wunderbare Katzenjammer Kabarett, das bereits mit seinem ersten selbstbetitelten Album von sich reden …

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Sara Noxx – Superior Love (The Bright Side)/Superior Love (The Dark Side) (Review und Kritik)

Die sehr umtriebige Musikerin und Autorin Sara Noxx hat sich anlässlich der Veröffentlichung ihres Albums „In(t)oxxication“ (Mehr darüber im Interview!) etwas besonderes einfallen lassen: Die Single „Superior Love“ wird bzw. ist  in zwei Versionen erschienen. Die hier „The Bright Side“ entstand zusammen mit Kajagoogoo-Musiker Limahl, die andere, „The Dark Side“, mit der deutschen Darkwave-Band 18 Summers (Ex-Silke Bischoff). Die beiden Versionen unterscheiden sich durch die verschiedenen Interpretation des Songs und verschiedene Remixe.

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Nebelhexe – Dead Waters (Review und Kritik)

Dass Andrea Haugen, ihreszeichen Kopf der beliebten Ambient Folk Band Hagalaz Runedance, mittlerweile unter dem Pseudonym Nebelhexe neue Alben veröffentlicht, dürfte etlichen, die das Schaffen der Norwegerin verfolgt haben, bekannt sein. Immerhin sind seit der Umbenennung im Jahre 2004 zwei Alben unter dem Namen erschienen. Etwas elektronischer geht man zu Werke, etwas weg von den organisch traditionellen Wurzeln von Hagalaz Runedance, doch der Anteil nordisch inspirierten Folks ist immer noch vorhanden. Mit Dark Waters legt Frau …

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ROME – To Die Among Strangers (Review und Kritik)

Wow. Ich wusste gar nicht, dass es im kleinen Luxemburg sogar Szenebands gibt. Naja, Schwamm drüber – Was andere Länder an Quantität haben und an Qualität vermissen lassen, hat das kleine Dörfchen mit Nationenstatus andersrum – Nur eine verdammt großartige Band – ROME. Die nach der ewigen Stadt benannte Band ist eine mir bis gerade unbekannt gewesene Band, die nach dem gehörten eine der absoluten Speerspitzen des Post Punk/Neofolk-Genres darstellt. Leider ist es nur eine Single …

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The Eternal Afflict – San Diego 2k9 (Review und Kritik)

Eine gute Zeit für Nostalgiker. Viele Heroen erleben in dieser Zeit einen neuen Frühling – Von Trad-Goth-Heroen wie Vendemmian, Helium Vola, die sich gerade zurückmelden bis hin zu Electrobands (Depeche Mode, die bald, sehr bald „Sounds of the Universe“ veröffentlichen werden) und härteren Electrobands. Hier in diesem Falle die Ruhrpottler von The Eternal Afflict, die sich mit den Mittelalter-Electro-Pionieren von Qntal zusammengetan haben, um den TEA-Hit „San Diego“ neu zu vertonen und auf das Jahr 2009 …

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Subway to Sally: Kreuzfeuer – Review und Kritik

Nun halte ich es also in der Hand, Kreuzfeuer, das neue Album von Subway to Sally. Es ist das zehnte der 1992 gegründeten Band, die mit Folk Musik begann, dann überraschend in Richtung Mittelalter schwenkte, 2003 so manchen Fan bei Engelskrieger mit fast Rammstein-rockigen Tönen schockierte, 2005 auf Nord Nord Ost mit sehr viel ruhigerem Sound, sehr tiefgründigen, teils fast märchenhaften Lyrics aufwartete, 2006 auf der Akustik-Tour Nackt bewies, dass sie auch ohne Strom überzeugen kann, …

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