Gothic Rezensionen

Deathstars – Night Electric Night (Review und Kritik)

Man befindet sich in einer verlassenen und düsteren Stadt. Die hohen Häuser sind brüchig, alle Fenster zerstört, die Strassen grau und verschmutzt. Der Himmel zieht sich zu und die Dunkelheit bricht herein. Das einzige Licht das die Strassen noch erhellt kommt von den an den Häusern flackernden bunten Neonlichtern. Dunkle Gestalten streifen durch die Nacht, verfolgen einen mal mit tiefer bedrohlicher Stimme, mal flüsternd und mal mit Geschrei. Man ist hin und her gerissen zwischen Hoffnung, …

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Sigitari – Nebelreich (Review und Kritik)

Sigitari – Nebelreich (Review und Kritik) Reine Instrumentalmusik ist stets schwer zu besprechen. Ich habe auch lange damit gekämpft, wie ich denn nun an die Werke Sigitaris heran gehen soll und muss gestehen die Rezension immer etwas nach hinten geschoben zu haben. Doch irgendwann muss man sich eben manchen Sachen stellen und so möchte ich auch gleich vorne weg nehmen, dass Sigitari sicher nicht für jeden gedacht ist.

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Letzte Instanz – Schuldig (Review und Kritik)

Die Letzte Instanz bekennt sich „Schuldig“ (VÖ: 27.02.09) – ein klares Statement und ein Versprechen, zur Rockmusik zurückzukehren. Ob sie ihre Schuld im vorangegangenen Akustikalbum „Das weisse Lied“ sehen, welches balladenbelastet einen eher ruhigeren Stil verkörperte und auch schlechter als die Vorgängeralben bei den Fans ankam, bleibt Spekulation. Fakt ist jedoch, dass Letzte Instanz zu ihrer Schuld stehen und sich mit dem neuen Album revanchieren wollen.

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Kauan – Tietajan laulu (Review und Kritik)

Kauan – Tietajan laulu (Review und Kritik) Kauan kommen aus Russland und stellen ein weiteres Juwel in der schier unendlich erscheinenden Fundgrube an guter Musik aus dem ehemaligen Ostblock dar. Der Bandname wurde von einem Albumtitel der finnischen Melancholiker Tenhi übernommen und so ist auch ein Teil der Texte in finnischer Sprache. Und wie Tenhi wissen es die Russen mit tiefst melancholischer Musik zu begeistern.

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Coppelius – Tumult! (Review und Kritik)

Wooohoo, was ist das denn? „Kammercore“ nennen Coppelius, ein verrücktes Quintett, bestehend aus Max Coppella (Gesang, Klarinette), Sissy Voss (Kontrabass), Graf Lindorf (Cello), Comte Caspar (Gesang, Klarinette), Nobusama (Schlagzeug) und Bastille (Diener, Gesang, Schlagzeug, Erfrischungen, Korrespondenz, Erledigungen des täglichen Lebens), ihre Musik. Laut ihrer Biographie wurde die Band übrigens schon 1791 gegründet, auf der Uraufführung der „Zauberflöte“ von Mozart. Ihr erstes Konzert ist ähnlich lange her- 1803 wurde es der Gruppe von der damaligen Obrigkeit erst …

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Various artists – Vol.3: Farewell of night (Review und Kritik)

Various artists – Vol.3: Farewell of night (Review und Kritik) Vor kurzem war es wieder so weit und Skeksis86 neuer kostenloser Sampler wurde online gestellt. Bei der kurzen Zeit, die zwischen den Veröffentlichungen der Zusammenstellungen liegen, sollte man denken, dass sich die Qualität mit der Zeit eher abnutzt, doch genau das Gegenteil scheint der Fall zu sein.

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Apoptygma Berzerk – Rocket Science (Review und Kritik)

Als ich noch die Vorabsingle „Apollo (Live on your TV)“ hörte, war ich begeistert – Selten hörte ich so guten Electropop mit Gitarren. Insgesamt erschien mir die Single als eine Mischung aus seligen „Harmonizer“-Tagen und dem letzten, sehr sehr umstrittenen Album „You and Me Against the World“, das sich für meinen Geschmack doch ein wenig zu sehr an die Radiosender anbiedert. Eine gute Mischung zwischen Electro und Rock, die sowohl Herz als auch Hirn befriedigt zurückließ. …

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JudgeHydrogen – Cult of Blood (Review und Kritik)

Düsteren Ambient gibt es reichlich. Aber wirklich verstörende Klangkunst die in menschlichen Abgründen stochert und apathisch, wirr und unkonventionell aus den Boxen siecht darf man schon zu den Perlen des Genres zählen. Und so hämmern und sägen JudgeHydrogen (Wisconsin USA) mal mit Gitarrenunterstützung, mal ganz minimalistisch ihren Ambient/Gothic treibend voran.

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Project Pitchfork – Feel! (Maxi) (Review und Kritik)

Altmeister Peter Spilles ist wieder da und liefert Uns einen Vorgeschmack auf das kommende Project Pitchfork-Album „Dream, Tiresias!“ in Form der Single/Maxi „Feel!“, die am 23.01.09 das Licht der Welt erblicken wird. Und wie angekündigt- Sowohl durch das Imatem-Album als auch in Interviews vorausgesagt: Die Band wird weg vom Bandsound der letzten Alben gehen und wieder zum  elektronischen Darkwave der Anfangstage zurückkehren. „Feel!“ ist nämlich wieder genau das, für das die Heugabeln standen: Tanzbares Old School-Synthgepolter …

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