Gothic Rezensionen

Various artists – Vol.1: In autumnal fog (Review und Kritik)

Various artists – Vol.1: In autumnal fog (Review und Kritik) Engagement ist etwas, dass man in der Metal/Gothic – Szene wohl wesentlich häufiger antrifft, als in jeder anderen Subkultur. Dass darunter nicht nur das Spielen bei einer Band, organisieren diverser Veranstaltungen oder das Schreiben von Artikeln, sondern auch die Arbeit eines Labels zählt, versteht sich von selbst. Wenn aber jemand sich privat engagiert eine Compilation diverser Bands über Myspace zu organisieren und zu veröffentlichen, ist dies …

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Eisenherz – Eisenherz (Review und Kritik)

Eisenherz – was für ein Name. Man möchte meinen hier eine Band zu hören, die sämtliche Klischees unerbittlich ausschlachtet um kramphaft glaubwürdig rüberzukommen, dies aber partout nicht schaffen will, oder aber einen weiteren progressiven Vertreter der Neuen Deutsche Härte, die genau diese Musik verkörpert. Und letzteres ist genau der Fall. Eisenherz, deren martialische Namensgebung respektive ihr Auftreten an Bands wie Eisbrecher oder Stahlhammer erinnert, kann sich auch in Reih´ und Glied´ zu genannten Referenzen einordnen.

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Persephone – Letters to a Stranger (Review und Kritik)

Hachja, der Herbst, mit seiner verträumten Melancholie und seiner dunklen Romantik. Der Verfall in schönster Form zeichnet die Blätter bunt, man sitzt in seinem Zimmer, schaut aus dem Fenster, genießt die Stürme und das vom Wind getriebene Laub zu gutem Rotwein und philosophiert… Ist das nicht die schönste Jahreszeit für einen jeden Liebhaber der Dunkelheit? Für alle, die genauso denken, gibt es sogar ein wunderschönes Album, das euch diese Stunden definitiv versüßen wird.

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Volkstrott – Im Angesicht der Barbarei (Review und Kritik)

Im März 2007 ging Volkstrott mit dem Debüt-Album Todeskunst an den Start. Ende November 2008 ist nun die zweite CD, Im Angesicht der Barbarei, erschienen, und es ist an der Zeit, mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen, ehe man sie womöglich unter falschen Vorzeichen hört. Volkstrott ist kein Newcomer. Tatsächlich wurde die Band bereits 1999 mit dem Namen Volxtrott gegründet, damals stark vom Folk-Punk beeinflusst. 2001 gab es eine, durch einige Umbesetzungen nötig gewordene, musikalische Pause, in …

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ASP – Akoasma – Horror Vacui Live (Review und Kritik)

Weihnachtszeit, Livealbenzeit! Wer kennt das nicht- Zum lukrativen Weihnachtsgeschäft werden unzählige Best Ofs und Livealben auf den Markt geworfen. So blieb dieses Jahr auch der ASP, der sich 10 Jahre gegen Livealben wehrte, nicht verschont. Das Resultat, „Akoasma – Horror Vacui Live“ genannt, hat es allerdings in sich.  Immerhin serviert man uns gleich eine Doppel-CD, deren Spielzeit voll ausgenutzt wurde- Immerhin auf 2 Stunden kommt der Mitschnitt der Horror-Vacui-Tour, der mit allen Hits der Schwarzer-Schmetterling-Ära (Also …

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Agapesis – Mistress of Blood (Review und Kritik)

Das belgische Electro-Fetish-Duo Agapesis, bestehend aus L. Mélanie (Gesang, Texte) und L. Jean Pierre (Gesang, Texte und Musik), brachte am 14.11. ein neues Album namens „Mistress of Blood“ heraus. Es bewegt sich im Spannungsfeld des avantgardistischen, aber dennoch tanzbaren Old-School-Electro, avantgardistischem Industrial und elektronischem Dark Wave. Welchen Electrohead wundert es also noch, dass das Album via Biohazzard veröffentlicht wird, einem Label, das mit interessanten Newcomern wie Inline Sex Terror oder Eisenfunk? Niemanden, richtig. Das Label bewies …

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Mystery of Dawn – Augenlicht (Review und Kritik)

Mir wird nun die Ehre zu Teil, dass ich das Album von Mystery of Dawn (im folgenden: MOD) namens „Augenlicht“ mehr als 2 Wochen vor dem Release-Termin (12.12.2008) bewerten darf. Die im Jahre 2000 gegründete Electro-Rock-Band, die aus Stephan Lampe und Holm Mika besteht, stellt damit ihr drittes Album ins Regal. Und es ist ein ziemlich voll gestopftes Album mit satten 19 Tracks. Zusätzlich gibt es ein 24-seitiges Booklet, das ich jedoch nicht in Augenschein nehmen …

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Anne Clark – The Smallest Act of Kindness (Review und Kritik)

Auf das neue Album von der Grande Dame des Spoken Word-New Wave, Anne Clark, musste man lange warten. Ganze 13 Jahre immerhin ist es her, seit die kleine Engländerin aus dem wunderschönen London ihre letzte graue Großstadtimpression vertonte und an die Öffentlichkeit richtete. Nun ist es aber endlich da. The Smallest Act of Kindness heißt es. Und schon vorab: Toll ist es. Und wie.

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The Last Hour- The Last Hour (Review und Kritik)

The Last Hour ist ein Solo-Projekt von Roberto Del Vecchio, das nach seiner Trennung von der Band Gothica 2004 entstand. Mit ihr hatte er im Jahr 2000 Night Thoughts und 2003 Cliffs of Suicide produziert. Bereits im Gründungsjahr von The Last Hour erschien auf der Compilation Flowers Made of Snow, einem Cold Meat Industry Sampler, der Song Into Empty Depth, der auf Anhieb Appetit auf mehr machte. Bis zum Release des ersten Albums sollten allerdings noch …

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