Gothic Rezensionen

Unzucht – Deine Zeit Läuft Ab EP (Review und Kritik)

Bei manchen dürfte beim Namen UNZUCHT etwas klingeln. Die Band aus Niedersachsen war nämlich fleißig unterwegs im letzten Jahr, und zwar nicht nur auf großen Bühnen wie dem M’era Luna oder dem RockHarz, sondern auch als Support für so illustre Namen wie MONO INC., Coppelius, Lord Of The Lost oder End of Green. Nun haben sie nach vielen Tracks auf Samplern ihre erste offizielle EP über nocut am Start, auf die dann im September ein vollständiges …

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Xandria – Neverworld’s End (Review und Kritik)

Cover

Holla die Waldfee! So hatte ich XANDRIA definitiv nicht in Erinnerung. 5 Jahre nach „Salome – The Seventh Veil“ melden sich die Bielefelder mit einem neuen Album zurück – und wie! Waren die älteren Alben doch eher im seichteren Gothic Metal Bereich anzusiedeln, so tönt auf „Neverworld’s End“ ein volles Symphonic Metal Brett aus den Boxen, das teilweise stark an die Genrekollegen von EPICA erinnert, mit denen XANDRIA Ende März einige Deutschland-Konzerte spielen werden. Auch die übermächtigen NIGHTWISH zu Zeiten von …

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Diary of Dreams – Ego:X (Review und Kritik)

Mit Ego:X kommt in der kommenden Woche das Jubiläumsalbum von Diary of Dreams raus. Im Vorhinein gab es eine Menge Hype, diverse Hörproben und Terminverlegungen. Wir wollen einmal sehen, ob sich das ganze Theater um’s Tagebuch gelohnt hat. Eine Besonderheit im Vorfeld: Bei den gesprochenen Stücken handelt es sich nicht um Filmschnipsel, sondern man hat mit Martin Keßler zusammengearbeitet, der für Vin Diesel und Nicholas Cage seine Stimme leiht. Klotzen statt Kleckern war hier wohl das …

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Vic Anselmo – In My Fragile (Review und Kritik)

Vic Anselmo, die junge Lettin mit Künstlernamensverwandtschaft zum Pantera-Sänger, hat ihr zweites Album fertig. Obwohl die talentierte Sängerin/Songschreiberin schon 2001 ihre erste Band gründete, kam ihr Demo "Beverly" erst 2006 raus. Ein Album und Live-Auftritte mit Mick Moss von Antimatter und Deine Lakaien (2010) später ist nun der zweite Langspieler bereit für die Läden - und natürlich auch bereit für's Review, das Ihr hier zu lesen bekommt.

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Lahannya – Scavenger (Review und Kritik)

Die Formation um die Britin Lahannya hat seit Ihrem Debüt-Album 2007 einen steilen Aufstieg hingelegt. Doch bereits vorher wurde mit xotox und ASP zusammengearbeitet, letzterer sogar auf Tour begleitet. Überhaupt scheint sich die Band viel auf Konzert- und Festivalbühnen herumgetrieben zu haben, was sie nun mit einem „Fan Edition Doppelpack“ namens Scavenger auf Silber gepresst haben. Dort finden sich zwei neue Songs vom kommenden Album Dystopia (erscheint im Herbst 2011) und vier Live-Aufnahmen vom Original Festival …

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Omega Lithium – Kinetik (Review und Kritik)

Die kroatischen Gothic-Metaller Omega Lithium, die Ende 2009 schon mit Subway To Sally unterwegs waren, haben nun ihr zweites Album herausgebracht. Kinetik heißt das gute Stück, das hier eingehend rezensiert werden soll. Die erst seit 2007 bestehende Band legt hier in einem ziemlichen Tempo Silberlinge vor, und wir wollen doch einmal sehen ob das der Qualität der Musik einen Abbruch tut.

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Theatre Of Tragedy – Last Curtain Call (Review und Kritik)

Wer die Geschichte von Theatre Of Tragedy in den letzten Jahren verfolgt hat, dem war eigentlich klar, dass sich die norwegischen Gründerväter des Gothic Metal über kurz oder lang auflösen würden. Zu viele Fans hatten sie nach Liv Kristine’s Weggang mit ihren elektronischen Experimenten verprellt. Schließlich war den Musikern auf den letzten zwei Veröffentlichungen auch anzumerken, dass die Luft raus war. Hier wurde dann rechtzeitig die Notbremse gezogen und nach einem letzten Konzert in Norwegen, Stavanger hat man sich endgültig aufgelöst.

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Eden weint im Grab – Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht (Review und Kritik)

Eine Mühle, die statt Korn menschliche Knochen zermalmt, ein einsamer Leierkastenmann, der trotz fortschreitender Verwesung weiterhin Leierkasten spielt, ein Galgenvogel, der sich vom Fleisch der unglückseligen Erhängten ernährt – All diese skurrilen Zeitgenossen bilden nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamtkunstwerkes des neuen Albums "Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht" der Berliner Avantgarde-Ausnahmemusiker von Eden weint im Grab.

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