Metal Rezensionen

Eisregen – Schlangensonne (Review und Kritik)

Eisregen - Schlangensonne

Wenn es etwas gibt, dass wirklich schwer zu rezensieren ist, dann neue Alben seiner Lieblings Truppen. Man neigt dazu mit hohen Punktzahlen um sich zu werfen, die dann mehr oder weniger berechtigt sind. Zum Glück sind die Thüringer "Eisregen" um Alliterationen- und Splatterfreund Michael "Blutkehle" Roth in unserer Redaktion so beliebt, dass ihr neues Werk "Schlangensonne" von uns gleich mehrfach kritisch beäugt werden konnte. Was dabei raus gekommen ist lest bitte im Folgenden:

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Sammath – Triumph in Hatred (Review und Kritik)

Sammath - Triumph in Hatred

Denke ich an Holland, denke ich an billiges Dosenbier und hier zu Lande nicht ganz so legale Pflanzen aber leider kaum an wirklich nennenswerte schwarzmetallende Bands. Neben Fluisterwoud, Urfaust und Funeral Winds kommt einem da leider kaum etwas in den Kopf, das es wirklich über die nahe Grenze zu uns herüber geschafft hätte und dabei annhäherd erfolgreiche Veröffentlichungen vorzuweisen hat. Sammath zum Beispiel knüppeln sich nun schon seit 1994 durch die Niederlande und sind sicher dennoch nicht jedem bisher zu Ohren gekommen. Ob sich dies durch ihr mitlerweile viertes Studioalbum "Triumph in Hatred" ändern kann, entnehmt bitte der folgenden Rezension:

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1349 – Demonoir (Review und Kritik)

1349 - Demonoir

Weit zurück scheinen die Tage, in denen 1349 für hochkarätigen, rohen Black Metal aus Norwegen standen, wie er zu klingen hat. War ihr letztes Album "Revelations of the Black Flame" mit seinem gewaltigen Ambientanteil ein herber Tritt in die Weichteile all jener Anhänger die sich auf die Rückkehr der Mannen um Satyricon Trommellegende Frost gefreut hatten, versucht man nun nach nur einem Jahr mit "Demonoir" zu alter Stärke zurück zu finden. Offensichtlich war man da vom letzten Werk selbst nicht so angetan wie in vielen Interviews behauptet wurde.

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Wurzlzwerg – Dwarf King Rievezåhl (Review und Kritik)

Wurzlzwerg - Dwarf King Rievezåhl

Ja mei! Woas issen des? Zwei österreichische Seppel die Folk und Black Metal Elemente mit Alpengejodel vermischen, sich selbst als “Alpine Folk Metal” betiteln und mit bester Bierzelt Atmosphäre mal eben in gar keines der gängigen standard Muster passen? Da bleibt auch dem gestandenen Metaller nur das Maßbier raus zu holen und zu Wurzlzwerg´s Dwarf King Rievezåhl eine Volksmusik der etwas anderen Art zu genießen.

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Mael Mórdha – Manannan (Review und Kritik)

Die Geschichte vieler Länder ist von Kriegen, Aufständen und blutigen Revolutionen durchzogen, doch in kaum einem Land hatte dies so eine Auswirkung auf die Menschen und die Kunst wie in Irland. Noch heute ist die schwere Last der gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Musik der Iren zu vernehmen. Durch erhöhten Einfluss von Folkelementen und landestypischer Melodien wird oft Bezug auf die Vergangenheit genommen. Dass dies auch metallisch umsetzbar ist zeigen, neben Primordial, auch  Mael Mórdha. So nehmen …

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Sabaton – Coat of Arms (Review und Kritik)

Das Wort „Wappen“ bedeutete einst dasselbe wie „Waffen“, doch schon im 12. Jahrhundert vollzog sich ein Bedeutungswandel. Unter anderem ist dieser Ursprung wohl damit zu erklären, dass Wappen häufig auf Schilden, Helmen und Rüstungen angebracht waren und im direkten Zusammenhang mit Kämpfen standen. Ein Wappen deutet immer auf einen engen Verbund von Menschen bzw. Personengruppen hin und deutet meist auf traditionsreiche Vergangenheiten hin. Pär Sundström, Bassist von Sabaton, fand, es sei auch an der Zeit für …

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Eclectika – Dazzling Dawn (Review und Kritik)

Heiliger Kugelblitz, was ist denn da merkwürdiges in meiner Anlage gelandet? Ambient Black Metal schimpft sich wohl die Mischpoke, die einem hier in hübsch spacig anmutender Verpackung erst einmal falsche Tatsachen vorspiegelt, denn wirklich spacig ist „Dazzling Dawn“ nur bedingt. Wenn man die heterogene Masse an mehr schlechten als rechten Ideen so anhört und das Booklet zur Platte betrachtet, wird einem auch klar, warum das Ganze nicht funktionieren kann. Eclectika wollen viel, können eigentlich kaum etwas …

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