Metal Rezensionen

The Old Ones – The Raven (Review und Kritik)

In der Tschechischen Republik gibt es nicht nur billigen Fusel und ausgedehnte Radfahrwege sondern auch richtig gute Musiker. Während man rein musikalisch bei der Tschechischen Republik eher an Bedrich Smetana oder Antonin Dvorak (oder die zahlreichen Grindcore Bands) denkt, erreicht uns hier ein interessanter Gothic/Metal Hybrid mit prägnantem Gesang.

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Orphaned Land – Mabool (Review & Kritik)

Orphaned Land – Mabool (Review & Kritik) Es gibt gute Alben, es gibt großartige Alben und es gibt einzigartige Alben. Mabool (The Story Of The Three Sons Of Seven) von Orphaned Land ist so ein Album. 8 lange Jahre ließen sich die Herren Kobi Farhi, Yossi Sa’aron, Uri Zelcha, Matti Svatizky, Eden Rabin und Avi Diamond Zeit und bescherten uns nach ihren ersten beiden Werken, Sahara und El Norra Alila, ihr drittes (Konzept-)Album, oder sagen wir …

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Nocturnal depression – Reflections of a sad soul (Review und Kritik)

Nocturnal depression – Reflections of a sad soul (Review und Kritik) Spürst du es? Den Selbstzweifel, den Hass, welchen du dir entgegenbringst, die totale Depression? Ein Abgrund, dunkler noch, als du ihn je erblicken durftest. Der Sog, der dich tief hinab zieht, ohne Halt, ohne Hoffnung. Du nimmst keine Rücksicht mehr, weder auf dich, noch auf andere, es ist dir schlichtweg egal. Es kümmert dich nicht. Wichtig ist nur der Schmerz, das Blut, das langsame Vergehen. …

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Schattenvald – III (Review und Kritik)

Schattenvald – III (Review und Kritik) Nikolaj Rüster aka Nachtsturm geistert schon seit geraumer Zeit mit diversen Bands und Projekten durch den deutschen Metal Underground. So dürften seine Engagements bei den Black/Deathern Cryptic Wintermoon am Bass und als Ex-Session Musiker bei Agrypnie wohl am herausragendsten sein. Am längsten beschäftigt er sich aber mit seinem Soloprojekt Schattenvald, welches innerhalb der letzten Jahre schon drei Alben veröffentlicht hat und wohl zu dem Interessantesten gehört, was der deutsche Black …

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Morok – In the forest of slavia (Review und Kritk)

Morok – In the forest of slavia (Review und Kritk) Die Heidenschwemme der letzten Monate nimmt scheinbar endlich etwas ab. Nachdem man mit germanischem Kitsch, ideen-und belanglosem Saufgejohle und bis zum gehtnichtmehr ausgelutschtem Humppa-Gepoltere geradezu bombadiert wurde und man gar nicht glauben kann, wieviele „praktizierende“ Heiden in Deutschland plötzlich so herum laufen, scheinen sich manche Bands tatsächlich einmal zu besinnen und versuchen den Hörer mit anderen Ansätzen zu überzeugen.

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Various artists – Vol.1: In autumnal fog (Review und Kritik)

Various artists – Vol.1: In autumnal fog (Review und Kritik) Engagement ist etwas, dass man in der Metal/Gothic – Szene wohl wesentlich häufiger antrifft, als in jeder anderen Subkultur. Dass darunter nicht nur das Spielen bei einer Band, organisieren diverser Veranstaltungen oder das Schreiben von Artikeln, sondern auch die Arbeit eines Labels zählt, versteht sich von selbst. Wenn aber jemand sich privat engagiert eine Compilation diverser Bands über Myspace zu organisieren und zu veröffentlichen, ist dies …

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Peaceville – 21 years of doom, death & darkness (Review und Kritik)

Peaceville – 21 years of doom, death & darkness (Review und Kritik) Im Jahre 1987 war ich gerade einmal fünf jahre alt, habe zu der Zeit gerade mitbekommen, wie gute Rockmusik klingt und war sicherlich weit davon entfernt daran zu denken, wo ich heute stehen mag. Dass in diesem Jahr ein Label gegründet wurde, welches sich zunächst auf Tapes spezialisierte und dann wegweisend für eine ganze Szene wurde, wird mir bei meiner eigenen Retrospektive erst wirklich …

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Swallow the sun – Plague of butterflies (Review und Kritik)

Swallow the sun – Plague of butterflies (Review und Kritik) Ein Mammut ist ein schwerfälliges Tier. Auf seinem Weg durch die prähistorischen Eiszeiten walzte es alles nieder, was sich ihm in den Weg stellte. Man ersinne sich nun dieses riesige Mammut im Geiste, wie es mit schleppendem Gang die vereisten Hügel hinauf steigt, um dort von der Hügelspitze in ein tiefes dunkles Grün zu blicken, einzig und allein von Schmetterlingen bevölkert. Wer sich das vorstellen kann, …

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Eisenherz – Eisenherz (Review und Kritik)

Eisenherz – was für ein Name. Man möchte meinen hier eine Band zu hören, die sämtliche Klischees unerbittlich ausschlachtet um kramphaft glaubwürdig rüberzukommen, dies aber partout nicht schaffen will, oder aber einen weiteren progressiven Vertreter der Neuen Deutsche Härte, die genau diese Musik verkörpert. Und letzteres ist genau der Fall. Eisenherz, deren martialische Namensgebung respektive ihr Auftreten an Bands wie Eisbrecher oder Stahlhammer erinnert, kann sich auch in Reih´ und Glied´ zu genannten Referenzen einordnen.

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