Mittelalter Rezensionen

Coppelius – Tumult! (Review und Kritik)

Wooohoo, was ist das denn? „Kammercore“ nennen Coppelius, ein verrücktes Quintett, bestehend aus Max Coppella (Gesang, Klarinette), Sissy Voss (Kontrabass), Graf Lindorf (Cello), Comte Caspar (Gesang, Klarinette), Nobusama (Schlagzeug) und Bastille (Diener, Gesang, Schlagzeug, Erfrischungen, Korrespondenz, Erledigungen des täglichen Lebens), ihre Musik. Laut ihrer Biographie wurde die Band übrigens schon 1791 gegründet, auf der Uraufführung der „Zauberflöte“ von Mozart. Ihr erstes Konzert ist ähnlich lange her- 1803 wurde es der Gruppe von der damaligen Obrigkeit erst …

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In Extremo – Sängerkrieg Akustik Radio Show (Review und Kritik)

In Extremo, Pioniere des Mittelalterrocks, sind eine Rockband, und zwar eine verdammt gute. Alben wie „Mein Rasend Herz“, „7“ oder „Verehrt und Angespien“ sind fester Bestandteil meiner CD-Sammlung. Ihren Ruf als sehr gute Rockband bestätigen sie mit ihrem Akustikalbum, das für Mittelalter-/Folkbands mittlerweile obligatorisch geworden ist, denn akustisch funktionieren die Songs, unter anderem unsterbliche Gänsehautballaden wie das großartige „Ave Maria“ oder der großartige Rocksong „Küss mich“, nur bedingt.

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Persephone – Letters to a Stranger (Review und Kritik)

Hachja, der Herbst, mit seiner verträumten Melancholie und seiner dunklen Romantik. Der Verfall in schönster Form zeichnet die Blätter bunt, man sitzt in seinem Zimmer, schaut aus dem Fenster, genießt die Stürme und das vom Wind getriebene Laub zu gutem Rotwein und philosophiert… Ist das nicht die schönste Jahreszeit für einen jeden Liebhaber der Dunkelheit? Für alle, die genauso denken, gibt es sogar ein wunderschönes Album, das euch diese Stunden definitiv versüßen wird.

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Volkstrott – Im Angesicht der Barbarei (Review und Kritik)

Im März 2007 ging Volkstrott mit dem Debüt-Album Todeskunst an den Start. Ende November 2008 ist nun die zweite CD, Im Angesicht der Barbarei, erschienen, und es ist an der Zeit, mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen, ehe man sie womöglich unter falschen Vorzeichen hört. Volkstrott ist kein Newcomer. Tatsächlich wurde die Band bereits 1999 mit dem Namen Volxtrott gegründet, damals stark vom Folk-Punk beeinflusst. 2001 gab es eine, durch einige Umbesetzungen nötig gewordene, musikalische Pause, in …

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Des Teufels Lockvögel – Schwarze Kunst (Review und Kritik)

Die traditionell orientierte Mittelalter-Band Des Teufels Lockvögel wurde 1998 von Marcus van Langen, auch bekannt als „der singende Hexenmeister“, gegründet. Über die Jahre wechselten die Bandmitglieder ebenso wie ihre Anzahl. Van Langen (Gesang, Cister, Teufelsklampfe, Saz, Schalmey, Slide) blieb seinem Projekt jedoch treu. Auf der aktuellen CD Schwarze Kunst, der ersten seit immerhin drei Jahren, sind neben ihm und diversen Gastmusikern noch Juliane la Fey (Gesang, Gestöhne, Gelächter) und Thomas van der Steerrewacht (Percussion – Davul, …

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Elane – The Silver Falls (Review und Kritik)

The Silver Falls ist bereits der dritte Longplayer aus dem Hause Elane und setzt auf die selben bewährten Zutaten, wie bereits der grandiose Vorgänger Lore of Nén. „The Silver Falls“ vermengt den Folk-Hintergrund auf der aktuellen Scheibe jedoch mit akzentuierten elektronischen Elementen und dezenten Einflüssen aus den Genres Darkwave, Heavenly Voices oder gar Weltmusik.

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Black Wedding – 11000 Virgins (Review und Kritik)

Wenn man die Band Black Wedding nicht kennt, wird es spätestens jetzt Zeit dafür sein. Mit diesem Liederzyklus gedenken sie an Hildegard von Bingen (* um 1098; † 17.09.1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen), die diese wundervollen und melodischen Klänge schon im 12. Jahrhundert komponiert hat. Sanfter altertümlicher Gesang wird von wundervollen Instrumenten begleitet und ebenso von elektronischen Bässen und Klängen, was die ganze Musik in einen wundervollen Einklang bringt.

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