Rezensionen

Din [A] Tod – Westwerk (Review und Kritik)

Hell fucking Yes! Dass das Post-Punk-Revival bereits enorm coole Blüten trieb (unter anderem die Editors oder Interpol) ist unbestritten. Dass aber etwas so cooles dabei herauskommt, hätt ich nicht gedacht. Din [A] Tod, eine berliner Band, die sich auf die Cold Wave-80er beruft (sprich Joy Division, New Order, Trisomie 21) und das ganze mit analogen Electrosounds und leichten, modernen Future-Pop-Anleihen verknüpft, sind definitiv mal etwas anderes – Joy-Division-Epigonen sind die Berliner jedenfalls nicht, auch wenn der …

Read More »

The Eden House – Smoke and Mirrors (Review und Kritik)

Kaum ein Album habe ich dermaßen sehnlich erwartet wie das Debütalbum von The Eden House, einem Projekt von This Burning Effigy/Adoration-Gitarrengott Stephen Carey, und Ex-Fields of the Nephilim/NFD-Bassist Tony Pettitt. Spätestens jetzt sollten Goth-Rock-Fans bereits ihre Portemonnaies zücken, zu Saturn rennen und sich das Album kaufen. Die, die noch weiterlesen können, werden nicht nur rennen, sie werden sich ein Taxi nehmen, um schneller dazusein: Gastvokalistinnen auf diesem Album sind Monica Richards (Faith and the Muse), Julianne …

Read More »

Alverg – Elde (Review und Kritik)

Ein gewisses Gefühl von Nostalgie darf man sich bei allem Streben nach Vorne und dem Versuch sich weiter zu entwickeln durchaus bewahren. Dass Nostalgie, oder eben auch Innovationslosigkeit, bei vielen Black Metal Bands im Vordergrund steht, ist wohl leider ein Zeichen der rezessiven Zeiten, in denen wir leben. Nun, Alverg sollte man aber deswegen nicht schlecht machen, denn das, was sie mit „Elde“ zeigen, ist nicht nur anständig, sondern hat durchaus Potential für mehr.

Read More »

Astral Aeon – Allegories of light (Review und Kritik)

Irgendwie war Ende der 90er doch eine tolle Zeit. Die ersten Black Metal Bands begannen sich zwischen Kunst und Kommerz zu zerreißen und große Labels wie Nuclear Blast sahen (finanzielles) Potential in der immer noch relativ jungen Musik Richtung. Der Markt wurde überschwemmt und neben den ganzen Knallchargenbands gab es doch immer wieder unheimlich geniale Sachen zu entdecken. Klar, in Zeiten von Myspace, Youtube und Konsorten ist der Markt noch gesättigter wie je zuvor, doch, gerade …

Read More »

Eternal Tears of Sorrow – Children of the Dark Waters (Review und Kritik)

Sorgten auf früheren Werken der finnischen Melodic-Deather „Eternal Tears of Sorrow“ noch rein die Gitarren für eine melodische und abwechslungsreiche Stimmung, so zu hören auf den Alben „Sinner`s Serenade“ oder „Vilda Mánnu“, so wurden diese im laufe der Jahre immer mehr von atmosphärischen fast orchestralen Keyboard – Klängen zu einer Einheit verbunden. Stimmlich bewegte sich der Sänger Altti Veteläinen dabei stets zwischen Black/Death-Metal Gesang, der sehr gut mit der Stimmung der Songs harmonierte. 2001 legten die …

Read More »

Brocken Moon – 10 Jahre Brocken Moon (Review und Kritik)

Wenn man auf eine Dekade Bandgeschichte zurückblicken kann, ist es grade zu ein Muss dieses Jubiläum mit einer angemessenen Veröffentlichung zu feiern. Auch wenn von der Urbesetzung nur noch Humanhater übrig geblieben ist, und das letzte Werk "Das Märchen vom Schnee" noch nicht sehr lange zurück liegt, haben es auch Brocken Moon es sich nicht nehmen lassen mit "10 Jahre Brocken Moon" ein Album auf die Fans melancholischen Black Metals los zu lassen das es in sich hat.

Read More »

Obituary – Darkest Day (Review & Kritik)

Obituary – Darkest Day Steht uns am 15.06.09 der dunkelste Tag bevor?.Wenn es nach Candlelight Records geht schon, den da erscheint das neue Album der Florida Urgestein Deather Obituary mit dem Titel „Darkest Day“. Was darf man von einer Band erwarten, die seit nunmehr gut 20 Jahren im Geschäft vertreten ist, nun die Meinungen gehen an diesem Punkt auseinander, zum einen wünscht sich ein Teil der Fangemeinde etwas mehr Kreativität in den Songs und den Mut …

Read More »

Emperor – Live Inferno (Review und Kritik)

Wahnsinn, was ein erwachender Riese alles in Bewegung setzt. Es war schon ein riesen Ding, dass Emperor sich 2005 entschieden haben, nochmal die Bühnen zu erobern. Für alle, die das Wacken und den Reunion-Gig in Oslo verpasst haben, wie z.B. mich, gibt es jetzt eine Doppel-CD mit den Auftritten. Kein wenig eingerostet oder aus der Übung tritt eine der größten Metal Combos aus dem tiefen Grab.

Read More »

Irrwisch – Irrwisch (Review und Kritik)

Nachdem vor kurzem mit Fluisterwoud eine mittlerweile dahingeschiedene niederländische Black Metal Band bei uns auf dem Prüfstand war, freut es mich zu hören, dass es in dem kleinen Benelux-Land mit Irrwisch eine Nachwuchs Band gibt, die es absolut in sich hat. Nur selten gelingt es, dass mich ein Demo einer Band so fesseln kann, wie das selbstbetitelte Debut des Trios aus dem Gelderland.

Read More »

Moonrise – Blackest Blue (Review und Kritik)

Moonrise, eine nicht mehr ganz junge deutsche Band, haben ihr Album „Blackest Blue“ (die Übersetzung lautet vermutlich „besoffene Gruftis“) eigentlich bereits vor ein paar Monaten, im November 2008 veröffentlicht. Damals stand das Album zum Gratisdownload auf der Website zur Verfügung. Jetzt ist das Album auch physische CD zu kaufen. Peter Heppner-Fans sollte der Name übrigens bekannt sein: Die Band begleitete ihn auf seiner Tour und spielte auch mit ihm zusammen eine alternative Version seines Songs „Vorbei“ …

Read More »