Rezensionen

Ela feat. J.R. Blackmore – Out of Time (Review und Kritik)

Ela feat. J. R. Blackmore. Out Of Time. Welch ein Titel. Klingt interessant, modern. Wohl wegen diesem „feat.“ Anglizismen sind nicht ganz so mein Fall. Erster Eindruck vom Cover: Eine Frau in einem burgund farbenen Kleid guckt schief in die Kamera, etwas weniger als die Hälfte des Covers ausfüllend. Im Hintergrund, verschwommen, eine weitere Person, männlich. Dank meines messerscharfen Verstandes schlussfolgere ich (vollkommen richtig, wie ich später feststelle): „Ah, das muss J. R. Blackmore sein.“ Kein …

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Sahg – Sahg I (Review und Kritik)

Sahg – Sahg I (Review und Kritik) Black Sabbath galten schon immer als einer der größten Einflüsse der Hardrock/Metal-Szene, sei es nun die okkult mysteriöse Thematik welche die Band an den Tag legte, oder die schweren schleppenden Riffs die ja quasi als Geburtsstunde des „Doom“ galten. Was viele Bands versuchten, nämlich den Sabbath Sound zu adaptieren und trotzdem eine gewissen Eigenständigkeit zu bewahren, gelingt den Mannen Olav Iversen, Thomas Tofthagen & King aus Bergen wirklich ausgezeichnet. …

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Epochate – Chronicles of a Dying Era (Review und Kritik)

Wow. „Chronicles of a Dying Era“, in Verbindung mit dem Bandnamen Epochate, klingt verdammt beeindruckend und lässt auf apokalyptische Klänge schließen. Stimmt sogar: Das X-Te Projekt von Dope Stars Inc.-Nervensäge Victor Love verbindet bombastische Soundtrack-Streicher mit Industrial amerikanischer Prägung. Sprich ein Bastard aus Ami-Nervensäge Marylin Manson und Nightwish. Ob das dem sehr sehr epischen und apokalyptischen Bandnamen gerecht wird, ist sehr sehr fraglich. Vielleicht käme die angesprochene Epik und Apokalyptik weit besser durch, wenn die Band …

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Heavy-Current – Push the Fire (Review und Kritik)

Dafür, dass Heavy-Current schon ihr fünftes Album veröffentlichen, habe ich bisher überraschend wenig von der Band gehört, eigentlich nur den wirklich guten Track „Das L-Ich-T“ von einer Sonic-Seducer-Compliation. Angeblich hat sie sogar schon die Radionervensäge Eins Live gespielt. Zu ihrer Verteidigung kann ich sagen, dass die auch schon mal von den Sisters of Mercy gespielt haben, zwar spät nachts, aber sie haben es gespielt. Also können wir doch ein wenig neutraler an die Jungs herangehen, die …

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Das Ich – Die Propheten (Review und Kritik)

Eine der größten Herausforderungen für einen Musikjournalisten ist es, objektiv an seine Lieblingsbands heranzugehen. Es tut im Herzen weh, wenn man seine Lieblingsfreaks zerpflücken und ihnen Fehler zugestehen muss… Darum wird man hier in dieser Review keine Objektivität finden. Lasst uns also Das Ich, die Speerspitze des Ungenres mit dem coolen Namen, der Neuen Deutschen Todeskunst, nach allen Regeln der Kunst abfeiern und uns freuen, dass das seit 2004 vergriffene Debütalbum „Die Propheten“ remastert und mit …

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Koldbrann – Stigma EP (Review und Kritik)

Das norwegische Black Metal Todesschwadron Koldbrann dürfte jedem halbwegs interessierten Metalhead spätestens seit ihren beiden großartigen Full - lenght Alben "Nekrotisk Inkvisition" und "Moribund" sowie der Zusammenarbeit mit den deutschen Überfliegern Endstille bekannt sein. Zwei Jahre nach ihrem letzten Album und dem Split mit der Band Faustcoven wird nun mit der "Stigma" Ep zum nächsten Streich in der Bandgeschichte ausgeholt und wieder geknüppelt und rausgeholt was die Instrumente her geben.

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Absu – Absu (Review und Kritik)

Ob Absu mit der schlichten Betitelung ihres neuesten Werkes damit die selbe Strategie verfolgen kann ich letztendlich nicht sagen aber einen Sinn werden die Texaner schon darin gesehen haben ihr neuestes Werk für sich selbst sprechen zu lassen. Da Black Metal in Amerika aber nach wie vor eine Rarität ist, dürften sich Fans der Band allerdings ohne Frage sehr darüber freuen, dass "Absu" nur ein Jahr nach ihrem "Speed´n´Spikes Vol. II" Split erscheint und auch das fehlen eines ausgefeilten Albumtitels wird sie wohl eher weniger stören

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