Rezensionen

TotenmonD – Thronräuber (Review und Kritik)

TotenmonD – Thronräuber  Release:25.04.08   Nur wenige Bands können von sich behaupten gleichzeitig so konsequent wie experementierfreudig zu sein. TotenmonD, die Backnanger (BaWü) Krawalltruppe hat ihr Genre in der Genrelosigkeit gefunden. Brachial präsentiert das Trio irgendwas zwischen Doom, Death, Black, Thrash und Core und drückt es dem Hörer mal rasend schnell, mal langsam doomend direkt ins Fressbrett.

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Fallout 3 – Playstation 3 und XBox 360 (Review, Test und Kritik)

Fallout 3 (Playstation 3 und XBox 360) bereits erhältlich Atompilze, Kinder die unter Schulbänken kauern, Mutationen, Strahlenbunker… Die Zukunft sieht düster aus, jedenfalls im neustem Rollenspiel Fallout 3 von Bethesda Softworks (u.a. TES4 Oblivion). Ob Fallout 3 ein „strahlender“ Stern am postnuklearen Spielehimmel ist, oder ob unser Geigerzähler nur mau ausschlägt, werden wir in einem detaillierten Test herausfinden.

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Schallfaktor – Sittenverfall (Review und Kritik)

Schallfaktor, eine relativ junge Band, ist das Projekt des Kroaten Drazen Sucic. Dieser startete im Jahre 2006 recht fulminant mit dem in Eigenregie veröffentlichten Album „Schmerzgrenze“, was zu einem Vertrag mit der Institution Infacted Recordings führte, die immerhin klangvolle Namen wie Frozen Plasma oder Heimataerde führen. Nun auch eben Schallfaktor, die gegenüber den beiden vorher genannten göttlichen Bands qualitativ nicht abfallen. Die Musik von Schallfaktor ist an sich recht schnell beschrieben. Dark Electro, haargenau auf die …

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Unlight – Death consecrates with blood (Review und Kritik)

Unlight – Death consecrates with blood (Review und Kritik) Thrash und Black Metal verträgt sich ja im allgemeinen ganz gut. So haben alte teutonische Heroen wie Desaster oder auch Zarathustra herausragende schwarze Trümmeralben eingespielt und nun servieren uns  Unlight, die mit „Death consecrates with blood“ mittlerweile auch ihr viertes Album im Kasten haben, eine Black Thrash Metal Scheibe, die es wirklich in sich hat.

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Thorngoth – Rauhnacht (Review und Kritik)

Thorngoth – Rauhnacht (Review und Kritik) Die Rauhnächte gehören zum bayerischen, österreichischen und südtiroler Brauchtum und spielen immer noch eine wichtige Rolle in der Zeit um Weihnachten und Silvester. Zu dieser Zeit steht das Geisterreich offen, die Seelen Verstorbener und Dämonen haben Ausgang und die wilde Jagd Wotans nimmt an Silvester ihren Anfang. Die weltberühmten Perchtenläufe, in der sich die Alpenbewohner als Dämonen und Teufel verkleiden, sind dabei wohl der Höhepunkt dieses alten Brauches. Thorngoth haben …

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Vreid – Milorg (Review & Kritik)

Vreid – Milorg (Review & Kritik) Knapp 2 Jahre nach I Krig führen uns Vreid mit Milorg auf das nächste Schlachtfeld. Die pechschwarze Brigade um Hváll, Steingrim, Sture und Ese beschäftigt sich wieder mal mit der Thematik des zweiten Weltkrieges und führt die Weiterentwicklung, welche schon auf I Krig zu hören war konsequent fort. Waren auf Kraft & Pitch Black Brigade noch starke Rock ’n‘ Roll Einflüsse zu hören, wandte man sich auf I Krig mehr …

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Project Pitchfork – Feel! (Maxi) (Review und Kritik)

Altmeister Peter Spilles ist wieder da und liefert Uns einen Vorgeschmack auf das kommende Project Pitchfork-Album „Dream, Tiresias!“ in Form der Single/Maxi „Feel!“, die am 23.01.09 das Licht der Welt erblicken wird. Und wie angekündigt- Sowohl durch das Imatem-Album als auch in Interviews vorausgesagt: Die Band wird weg vom Bandsound der letzten Alben gehen und wieder zum  elektronischen Darkwave der Anfangstage zurückkehren. „Feel!“ ist nämlich wieder genau das, für das die Heugabeln standen: Tanzbares Old School-Synthgepolter …

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Wumpscut – Fuckit (Review und Kritik)

Es gibt Sachen, die sind einfach immer da und werden jedes Jahr auch wiederkommen. Nicht nur der Osterhase oder der Weihnachtsmann begrüßen uns regelmäßig, nein, auch Rudy Ratzinger beehrt uns jedes Jahr mit einem neuen Wumpscut-Album. Die vor allem eines sind: Feine Industrialkost und Provokation. Die Skandale um Wumpscut, die durch den Amokläufer Matti Juhani Saari oder das Satanspärchen von Witten ausgelöst wurden und die Band ein wenig in die Öffentlichkeit rückten, verschafften ihnen Berühmtheit- Was …

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Gates of Dawn – Parasite (Review & Kritik)

Parasit, abgeleitet von Parasitismus im engeren Sinne, bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auf den heutigen Menschen bezogen, ist es eine Allegorie in dessen Ausbeutung seiner eigenen Art und allen Lebens auf der Erde. Die Band Gates of Dawn hat sich dieses bedeutende Thema zur Vertonung vorgenommen und nimmt den Hörer mit auf eine faszinierende Reise aus nihilistischem Selbsthass und religiöser Erlösungsphantasie voller dunkler Verführung.

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Novalis deux – Ghosts over Europe (Review und Kritik)

Novalis deux – Ghosts over Europe (Review und Kritik) Dass man in den Bereichen des Dark bzw. Apocalyptic Folks auch einmal ohne politisch motivierter und provozierender Symbolik auskommen kann, beweisen Novalis Deux und liefern uns mit „Ghost of Europe“ ein abwechslungs- und stilreiches Album, welches geschickt die engen Grenzen einer Genrebezeichnung sprengt und mit eingängigen Songs zu gefallen weiß.

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