Rezensionen

Brian „Head“ Welch – Rette mich vor mir selbst (Review & Buchkritik)

Brian Welch oder einfach nur Head war von der ersten Stunde bis vor einiger Zeit Gitarrist und Gründungsmitglied von KoRn, womit er seinen Kindheitstraum von einem Leben als Rockstar erfüllen konnte, denn er hatte sich ganz und gar der Musik verschrieben. Umso mehr verblüffte er dann mit seinem plötzlichen Ausstieg aus der Band und seiner Konvertierung zum Christentum. In „Rette mich vor mir selbst“ stellt Head nun ohne Vorbehalte, beeindruckend offen und ehrlich sein Leben dar …

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Marcus Rietzsch – …wenn wir nie träumten (Review & Buchkritik)

Friedhöfe verschiedener europäischer Regionen, gespickt mit Zitaten von zum Beispiel Fontane, Nietsche, Twain oder gar Konfuzius, alles festgehalten auf 128 Seiten Schwarz-Weiß-Druck. Das erwartet denjenigen, der sich einen Moment Zeit nimmt und sich mit auf die Reise „…wenn wir nie träumten“ von Fotograph Marcus Rietzsch nehmen lässt. Doch auch denen, die bis jetzt mit Friedhöfen nur morbide, gefühlskalte Totensammelstätten assoziiert haben, ist Rietzsch gewillt einmal die emotionale Seite dieser Orte visuell vor Augen zu führen.

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The devil’s blood – Come reap EP (Review und Kritik)

The devil’s blood – Come reap EP (Review und Kritik) Ende der 60er, Anfang der 70er war die große Zeit okkulter Rockbands. Haben die Rolling Stones ihre Sympathie für den Teufel ausgelebt, oder Black Sabbath für Aufschreie in klerikalen Reihen gesorgt, so haben gerade Bands, wie Coven, Black widow und Psychedlic Rocker Roky Erickson dem Hippietum der damaligen Zeit einen teuflischen Stempel aufgedrückt. Die Musik ist leider mittlerweile in Vergessenheit geraten, doch mit The devil’s blood …

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Bann – AEschatologia (Review und Kritik)

Bann – AEschatologia (Review und Kritik) Die Eschatologie ist, wenn man Wikipedia glauben mag, die Lehre von der Hoffnung auf Vollendung des Einzelnen oder gar der ganzen Schöpfung. Die sogenannten vier letzten Dinge, Tod, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Baden-Württemberger Band Bann hat sich somit ein theologisch und philosphisch tiefgreifendes Thema zur Vertonung vorgenommen und zeigt dem Hörer, dass man dem schon sehr gelungenen „Antiochia“ einen mehr als würdigen Nachfolger …

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Ne Obliviscaris – The Aurora Veil (Demo) (Review & Kritik)

Ne Obliviscaris – The Aurora Veil (Demo) (Review & Kritik) Australien hat viel zu bieten, fantastische Landschaften, fremde Kulturen und einzigartige Tiere.  Auch musikalisch lassen sich die „Aussies“ nicht lumpen, sei es der pechschwarze Black Metal von Abyssic Hate oder der schon seit 30 Jahren fabrizierte Rock ’n‘ Roll der Altherrenmannschaft AC/DC, Innovationen sind jedoch oft Fehlanzeige. Was die 6-köpfige Band Ne Obliviscaris jedoch im Jahr 2007 mit ihrer Demo The Aurora Veil fertig gebracht hat …

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Hateful abandon – Famine (Review und Kritik)

Hateful abandon – Famine (Review und Kritik) Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie es gewesen wäre, wenn Joy Division und Killing Joke nicht im Vereinigten Königreich Ende der Siebziger, sondern eher im beschaulichen Norwegen Ende der Achtziger Jahre aktiv gewesen wären? Nein? Immerhin könnt ihr euch dies anhand von Hateful Abandons Album „Famine“ aber gut vor Augen führen, denn ihnen ist eine interessante Melange aus eben diesen Bands der Postpunk-Ära und nordischem, düsteren Black Metal  …

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Permafrost – Vergewaltigt und verflucht (Review und Kritik)

Permafrost – Vergewaltigt und verflucht (Review und Kritik) Gott ist heute nicht hier, Priester… Und so sehr man ihn vielleicht auch suchen mag, bei Permafrost hat er nichts verloren, allerhöchstens noch als Folteropfer auf der Schlachtbank des Wahnsinns. Blasphemie, Misanthropie und totale Verachtung für alles und jeden wird geschührt und wie könnte man dies besser, als mit einer ordentlich rotzigen und Blut spuckenden Portion Black Metal?

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