Rezensionen

Vendemmian – One More Time (Review und Kritik)

Bei älteren Semestern könnte beim Namen Vendemmian vielleicht die eine oder andere Glocke schrillen: In den seligen 90ern hatte die Band mit ihrem schwer 80s-beeinflussten Gothrock eine treue Fangemeinde um sich geschart und war nahezu ständig on the Road. Mit den Alben „One Eye Open“, „Transistion“, „Through the Dephts of Innocence“ und „Between two Worlds“ etablierte sich die Band zu einem echten Insidertipp, der sich dann 1996 einfach auflöste, zum Bedauern der Fans, die auf den …

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Various artists – Vol.2: Between horizon and hell (Review und Kritik)

Various artists – Vol.2: Between horizon and hell (Review und Kritik) Vor nicht allzu langer Zeit durfte ich die erste Compilation von Skeksis86 Netlabel-Projekt besprechen und ich muss sagen, ich bin immer noch nachhaltig begeistert. Habe ich dort die atmosphärische Dichte hervorgehoben bei dem Einsatz unterschiedlicher Bands und Musikstile, werde ich wohl dieses mal den selben Ansatz wählen, da Skeksis86 sich in seiner Auswahl sogar noch übertroffen hat.

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The Old Ones – The Raven (Review und Kritik)

In der Tschechischen Republik gibt es nicht nur billigen Fusel und ausgedehnte Radfahrwege sondern auch richtig gute Musiker. Während man rein musikalisch bei der Tschechischen Republik eher an Bedrich Smetana oder Antonin Dvorak (oder die zahlreichen Grindcore Bands) denkt, erreicht uns hier ein interessanter Gothic/Metal Hybrid mit prägnantem Gesang.

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Orphaned Land – Mabool (Review & Kritik)

Orphaned Land – Mabool (Review & Kritik) Es gibt gute Alben, es gibt großartige Alben und es gibt einzigartige Alben. Mabool (The Story Of The Three Sons Of Seven) von Orphaned Land ist so ein Album. 8 lange Jahre ließen sich die Herren Kobi Farhi, Yossi Sa’aron, Uri Zelcha, Matti Svatizky, Eden Rabin und Avi Diamond Zeit und bescherten uns nach ihren ersten beiden Werken, Sahara und El Norra Alila, ihr drittes (Konzept-)Album, oder sagen wir …

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Nocturnal depression – Reflections of a sad soul (Review und Kritik)

Nocturnal depression – Reflections of a sad soul (Review und Kritik) Spürst du es? Den Selbstzweifel, den Hass, welchen du dir entgegenbringst, die totale Depression? Ein Abgrund, dunkler noch, als du ihn je erblicken durftest. Der Sog, der dich tief hinab zieht, ohne Halt, ohne Hoffnung. Du nimmst keine Rücksicht mehr, weder auf dich, noch auf andere, es ist dir schlichtweg egal. Es kümmert dich nicht. Wichtig ist nur der Schmerz, das Blut, das langsame Vergehen. …

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In Extremo – Sängerkrieg Akustik Radio Show (Review und Kritik)

In Extremo, Pioniere des Mittelalterrocks, sind eine Rockband, und zwar eine verdammt gute. Alben wie „Mein Rasend Herz“, „7“ oder „Verehrt und Angespien“ sind fester Bestandteil meiner CD-Sammlung. Ihren Ruf als sehr gute Rockband bestätigen sie mit ihrem Akustikalbum, das für Mittelalter-/Folkbands mittlerweile obligatorisch geworden ist, denn akustisch funktionieren die Songs, unter anderem unsterbliche Gänsehautballaden wie das großartige „Ave Maria“ oder der großartige Rocksong „Küss mich“, nur bedingt.

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Schattenvald – III (Review und Kritik)

Schattenvald – III (Review und Kritik) Nikolaj Rüster aka Nachtsturm geistert schon seit geraumer Zeit mit diversen Bands und Projekten durch den deutschen Metal Underground. So dürften seine Engagements bei den Black/Deathern Cryptic Wintermoon am Bass und als Ex-Session Musiker bei Agrypnie wohl am herausragendsten sein. Am längsten beschäftigt er sich aber mit seinem Soloprojekt Schattenvald, welches innerhalb der letzten Jahre schon drei Alben veröffentlicht hat und wohl zu dem Interessantesten gehört, was der deutsche Black …

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Camp Z – Our World to Come EP (Review und Kritik)

London im Jahre 1983. Es ist düstere Aufbruchstimmung in der Metropole an der Themse. Aus allen Zimmern, deren Bewohner nicht von der grellbunten New Wave-Welle überfallen wurden, tönten Singles von damals neuen, richtungsweisenden Bands wie The Sisters of Mercy, Joy Division, Killing Joke, Alien Sex Fiend, The Specimen oder Siouxsie and the Banshees. Treffpunkt war der legendäre Batcave-Club, der damals der Knotenpunkt der sich damals formierenden Gothic-Szene fungierte, ein wilder, ungezügelter Schuppen voll düsterer Gestalten, die …

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Morok – In the forest of slavia (Review und Kritk)

Morok – In the forest of slavia (Review und Kritk) Die Heidenschwemme der letzten Monate nimmt scheinbar endlich etwas ab. Nachdem man mit germanischem Kitsch, ideen-und belanglosem Saufgejohle und bis zum gehtnichtmehr ausgelutschtem Humppa-Gepoltere geradezu bombadiert wurde und man gar nicht glauben kann, wieviele „praktizierende“ Heiden in Deutschland plötzlich so herum laufen, scheinen sich manche Bands tatsächlich einmal zu besinnen und versuchen den Hörer mit anderen Ansätzen zu überzeugen.

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Various artists – Vol.1: In autumnal fog (Review und Kritik)

Various artists – Vol.1: In autumnal fog (Review und Kritik) Engagement ist etwas, dass man in der Metal/Gothic – Szene wohl wesentlich häufiger antrifft, als in jeder anderen Subkultur. Dass darunter nicht nur das Spielen bei einer Band, organisieren diverser Veranstaltungen oder das Schreiben von Artikeln, sondern auch die Arbeit eines Labels zählt, versteht sich von selbst. Wenn aber jemand sich privat engagiert eine Compilation diverser Bands über Myspace zu organisieren und zu veröffentlichen, ist dies …

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