Rezensionen

May result – Slava smrti (Review und Kritik)

Serbien ist nicht Norwegen. Während in Norwegen Anfang der 90er Jahre Kirchen brannten, zerfiel gerade Jugoslawien in etliche einzelne Teilstaaten. Es folgten ethnische Säuberungen und so viele Kriegstote innerhalb Europas, wie schon seit Jahren nicht mehr. Die Grundvoraussetzungen beider Länder sind also sehr verschieden, wie man erkennt. Dass May result aber dennoch nordischen und vor allem anständigen Black Metal spielen ist deswegen auch nicht selbstverständlich.

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Mystery of Dawn – Augenlicht (Review und Kritik)

Mir wird nun die Ehre zu Teil, dass ich das Album von Mystery of Dawn (im folgenden: MOD) namens „Augenlicht“ mehr als 2 Wochen vor dem Release-Termin (12.12.2008) bewerten darf. Die im Jahre 2000 gegründete Electro-Rock-Band, die aus Stephan Lampe und Holm Mika besteht, stellt damit ihr drittes Album ins Regal. Und es ist ein ziemlich voll gestopftes Album mit satten 19 Tracks. Zusätzlich gibt es ein 24-seitiges Booklet, das ich jedoch nicht in Augenschein nehmen …

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Lifelover – Konkurs (Review und Kritik)

Lifelover – Konkurs (Review und Kritik) Kaum eine Band hat sich in den letzten Jahren innerhalb kürzester Zeit so überragend hervorgespielt, wie Lifelover. Dementsprechend groß ist die Fanbasis mittlerweile auch geworden. Nach den Ausnahmewerken „Pulver“ und „Erotik“ folgt mit „Konkurs“ das dritte Album und wer gedacht hätte, Lifelover stagnieren jetzt, dem belehrt die Band wahrlich eines besseren.

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Fäulnis – Cholerik: Eine Aufarbeitung (Review und Kritik)

Das Debutwerk von Fäulnis, Cholerik: Eine Aufarbeitung wurde nun als Re-Release und mit einigen Bonussongs versehen unter Karge Welten Kunstverlag gemastert und neu aufgelegt und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Cholerik: Eine Aufarbeitung ist der erste Teil der Trilogie „Verfall eines Individuums (Ära I)“ und beschreibt die Auseinandersetzung des Protagonisten mit der Wut, der Eskalation und rückblickend mit den daraus resultierenden Folgen. Die anderen beiden Episoden der Trilogie werden „Gehirn zwischen Wahn und Sinn“ und „Endstation“ …

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Anne Clark – The Smallest Act of Kindness (Review und Kritik)

Auf das neue Album von der Grande Dame des Spoken Word-New Wave, Anne Clark, musste man lange warten. Ganze 13 Jahre immerhin ist es her, seit die kleine Engländerin aus dem wunderschönen London ihre letzte graue Großstadtimpression vertonte und an die Öffentlichkeit richtete. Nun ist es aber endlich da. The Smallest Act of Kindness heißt es. Und schon vorab: Toll ist es. Und wie.

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Nebunam – Nebunam EP (Review und Kritik)

Nebunam – Nebunam EP (Review und Kritik) Der Karge Welten Kunstverlag hat es sich zur Aufgabe gemacht Musik mit Atmosphäre und Geist zu veröffentlichen und man muss beeindruckt feststellen, dass es ihnen bisher wirklich gelungen ist ein mehr als interessantes Line-Up auf die Beine zu stellen. Eine der Bands heißt Nebunam und hat vor nicht allzu langer Zeit ihre selbstbetitelte Debut-EP bei eben diesem Label heraus gebracht.

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Pantheist – Journey through lands unknown (Review und Kritik)

Pantheist – Journey through lands unknown (Review und Kritik) Es ist schon erstaunlich, was dabei heraus kommen kann, wenn eine Band ihren an sich schon guten Funeral Doom um diverse abgedrehte Stilmittel und stellenweise komplette Genres erweitert. Dass Pantheist sich damit nicht nur Freunde machen werden ist dabei schon vorprogrammiert und so werden die Meinungen über „Journey through lands unknown“ weit auseinander gehen. Dabei sollte man sich von der Band einfach nur bei der Hand nehmen …

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