Rezensionen

Satyros – Riven (Review und Kritik)

Die Band Satyros hat weder mit Satyricon noch mit Fauns Hit „Satyros“ irgendetwas zu tun, es handelt sich hierbei um eine Black-/Death-Metal-Band vom Bodensee, die bereits seit 2005 in gefestigtem Lineup besteht. Sie haben eine Wandlung vom kalten Old School Black Metal der 90er hin zum melodischen Death Metal vollzogen, die sie auf ihrem kostenlos veröffentlichten Album „Riven“ zeigen.

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Die Vorboten – Sturm & Drang (Review und Kritik)

Die Vorboten, eine junge Band aus Wismar in Mecklenburg-Vorpommern, haben es sich zum Ziel gemacht, mit ihrem „Kraut-Metal“ neue Wege zu erschließen. Zitat: “ Kraut-Metal ist gitarrenschwerer, treibender Metal und intensive Klangexperimente ganz nach dem Vorbild unserer Vorfahren, den Kraut-Rockern aus den 70ern.“ Und obwohl ihre neu veröffentlichte, kostenlose EP „Sturm & Drang“ nur drei Stücke zählt, so sind diese doch genug, um Lust auf mehr zu machen.

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Friesenblut – Urgeist (Review & Kritik)

Friesenblut ist eine fünfköpfige Horde Pagan-Metaller aus Rhauderfehn in Ostfriesland. Aus dem Interesse von Gitarristin Melanie und Drummer Jens an der friesischen Geschichte entstand das Grundkonzept für Friesenblut. Man wollte Geschichten über das Leben der alten Friesen mit musikalischen Stilmitteln des Black- und Pagan-Metal vertonen. Nach dem Demo „schwarz, heidnisch, tot“ präsentiert die Band uns hier ihr erstes Studioalbum „Urgeist“, welches im Folgenden rezensiert werden soll.

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[:SITD:] – Icon:Koru (Review und Kritik)

Kinder, wie die Zeit vergeht… [:SITD:] drehen nun auch schon seit 15 Jahren ihre Runden in der elektronischen Szene und haben einen kräftigen Teil dazu beigetragen, diese zu dem zu machen, was sie heute ist. Songs wie „Snuff Machinery“ haben sich insbesondere aufgrund eines netten kleinen Films in das Hirn der Hörer gebrannt. Mit Icon:Koru stellen sie wieder einmal unter Beweis, warum sie die Szene geformt haben, und wie sie ihren Stil immer weiter zementieren, ohne …

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Human Debris – Welcome To A World Of Debris (Review und Kritik)

Cover - "Welcome To A World Of Debris"

Im Jahr 2000 wurde die Band Human Debris gegründet, doch erst jetzt können wir uns das erste Album „Welcome To A World Of Debris“ der Hamburger zu Gemüt führen. Erschienen ist es am 24. September 2011. Als Vorläufer gilt eine EP aus dem Jahre 2004, die in dem aktuellen Album zwei Werke wieder auftauchen lässt. Diese sind „Blood Stained Perfection“ und „Legend Of The Fallen“, die bravourös zu den restlichen drei Tracks passen. Heute repräsentieren Seb, …

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Rebentisch – Empathie (Review und Kritik)

Rebentisch existieren eigentlich schon seit 2002, doch erst mit dem Beitritt von Jens Bohm und Andreas Kupsch wurde aus dem Projekt wirklich eine Band, die nun auch regelmäßig Alben veröffentlicht. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die meisten Songs auf den richtigen Alben schon vorher in irgendeiner Version umherschwirrten oder wieder einmal remixed wurden. Empathie kommt in diesem Winter als passendes Stimmungsalbum daher heißt es, denn wenn die Tage länger und die Melancholie größer werden, dann …

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Gruselkabinett – Pickmans Modell (Review und Kritik)

Die Serie Gruselkabinett vertont sehr atmosphärisch gruselromantische klassische Romane. Berühmte Sprecher aus Fernseh-, Film- und Theaterwelt bereichern das Hörvergnügen ungemein, und sorgen für eine sehr bildhafte Vorstellung dessen, was man hört. Zur Handlung: Der exzentrische Maler Richard Upton Pickman (gesprochen von Sascha Rotermund) läd seinen Bekannten und Bewunderer Henry Thurber (gesprochen von Dietmar Wunder) zu einem abgelegenen Haus im Northend ein, um dort ihm seine Inspiration und seine morbide Vorliebe für die Kunst zu offenbaren.

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Chryst – Phantasmachronica The Resurrection of Korovakill (Review und Kritik)

Phantasmachronica heißt das Debüt, oder besser, die Wiedergeburt des in den Neunzigern begrabenen Metalprojekts „Korovakill“, und so hört es sich auch an. Ein Parforceritt durch sämtliche abgefahrenen Gitarren- und Synthesizereffekte die man irgendwie auftreiben kann. Dabei bleibt das Grundgerüst konservativer, aber auch recht durchschnittlicher, knüppeliger Metal. Auf prägnante Riffs wird hier größtenteils verzichtet, die Gitarrenarbeit bleibt die meiste Zeit schmückendes Beiwerk. Glanzlichter setzt allerdings das vertrackte, aber stets songdienliche Drumming, welches mit jeder Menge verrückter Breaks …

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