Rezensionen

Midnight – Satanic Royalty (Review und Kritik)

Manchmal ist das Leben als Schreibknecht eben doch ganz einfach. Man bekommt Promo-Musik, man schaut sich nur das beigefügte jpeg-Cover an, liest die Songtitel und sofort weiß man, was Sache ist. Mit dem netten Hinweis Black Heavy Metal versehen kann bei Midnight ja an sich kaum mehr was schief gehen. Und tatsächlich, man erhält, was draufsteht: Oldschool Metal mit herrlich patzigem Gesang und jeder Menge Whiskey im Blut.

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Saltatio Mortis – Sturm aufs Paradies (Review und Kritik)

Das Album „Sturm aufs Paradies“ verfügt kaum über Tracks, die den Zuhörer nicht auf irgendeine Art begeistern. Fast alle Tracks eignen sich für Konzerte oder Festivals, weswegen ich mich schon sehr freue die Performances dieser Tracks zu sehen. Zwar ist die instrumentale Auswahl der Tracks nicht sonderlich abwechslungsreich, aber dennoch langweilt man sich bei Hören nicht, da die Lyrics dennoch verschiedene Themen aufgreifen.

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Fyrnask – Bluostar (Review und Kritik)

Fyrnask - Echtra

Das deutsche Black Metal Projekt Fyrnask war im letzten Jahr scheinbar aus dem "Nichts" aufgetaucht und hatte mit "Fjorvar ok Benjar" ein erstes Album auf die Menschheit losgelassen, das vielerorts heiß diskutiert und kontrovers bewertet wurde. Für den einen schien das Debüt an Perfektion zu grenzen, der andere hatte ähnliche Kritikpunkte vorzubringen wie ich sie auch auf "Bluostar", dem extrem schnell eingespielten Nachfolger, zu bemängeln habe.

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Einherjer – Norrøn (Review und Kritik)

Von Zeit zu Zeit passiert das eigentlich unausweichliche: Eine Band geht auseinander und lässt damit die Fans immer ein Stück weit im Regen stehen. Die Gründe für solche Entscheidungen sind vielfältig und zumeist nachvollziehbar, traurig ist es dennoch.Einherjer lösten sich 2004 auf, da sie alles was sie erreichen wollten erreicht hatten. Die Gründe für ihre Wiedervereinigung im Jahre 2008 sind mir (noch) nicht bekannt, doch eigentlich ist es angesichts Norrøns auch irgendwie unwichtig.

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Staind – Staind (Review und Kritik)

Vor zehn Jahren gelang den Alternative-Rockern Staind aus Massachusetts der ganz große Durchbruch mit dem Album „Break The Charts... ähm Cycle“. Songs wie „Outside“ und „It’s Been Awhile“ schafften es bis ganz nach oben. Richtige Alternative-Fans dürften darüber allerdings eher enttäuscht gewesen sein, da Staind sich musikalisch leider immer mehr von diesem Genre entfernten. Jetzt stehen die Jungs mit ihrem 7. Studio-Album "Staind" am Start. Mal sehen, was uns da erwartet? Immer noch der Kuschelkurs oder die Härte, die wir noch aus ihren Anfangszeiten kannten...

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Megaton Leviathan – Megaton Leviathan (EP) (Review und Kritik)

Die Doom-Metaller Megaton Leviathan aus den USA sind noch ziemliche Frischlinge. Gegründet wurde die Band 2007 von Sänger/Gitarrist/Keyboarder Andrew James Costa und 2010 erschien das erste Album mit 4 Tracks und dem Titel „Water Wealth Hell on Earth“, welcher zugleich der erste Track auf der 2009 erschienenen Promo-EP ist, die ich hier vorzuliegen habe. Wollen wir doch mal sehen, wie die Chancen einzuschätzen sind, dass die Band den Durchbruch schafft (da die Trackliste auf dem Album von 2010 mit der Promo-EP fast identisch ist, kann man das wohl auch anhand des Demos beurteilen).

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Diary of Dreams – Ego:X (Review und Kritik)

Mit Ego:X kommt in der kommenden Woche das Jubiläumsalbum von Diary of Dreams raus. Im Vorhinein gab es eine Menge Hype, diverse Hörproben und Terminverlegungen. Wir wollen einmal sehen, ob sich das ganze Theater um’s Tagebuch gelohnt hat. Eine Besonderheit im Vorfeld: Bei den gesprochenen Stücken handelt es sich nicht um Filmschnipsel, sondern man hat mit Martin Keßler zusammengearbeitet, der für Vin Diesel und Nicholas Cage seine Stimme leiht. Klotzen statt Kleckern war hier wohl das …

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Bahrrecht – Nuit de neige (Review und Kritik)

Ich kann nicht sagen warum, aber momentan reagiere ich ziemlich empfindlich auf Bands, die irgendwie im Zusammenhang mit Alcest und deren Mitgliedern stehen. Im Falle der Franzosen Bahrrecht steckt der gute Winterhalter als Trommelbube dahinter, Neige zum Glück nur im Albentitel. Vielleicht liegt es an der aktuellen Überpräsenz der Herren, die mir etwas auf den Keks geht, aber ich glaube auch ohne Namedropping würde mir Bahrrecht nur bedingt auffallen.

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Imperious – Varus (Review und Kritik)

Die Varusschlacht im Teutoburger Wald kann durchaus als eine Art Geburtsstunde des Gemeinschaftlichkeitsgefühles der verschiedenen germanischen Stämme angesehen werden. Nicht umsonst gilt Arminius der Cherusker auch heute noch als Held der Deutschen. Varus selbst dürfte vor allem durch Kaiser Augustus bekannter Redewendung, in welcher er nicht, wie bei Asterix geschrieben steht, seine Zähne, sondern seine Legionen wiederhaben möchte. Lange Rede, kurzer Sinn, Imperious haben sich der Geschichte angenommen, ein Konzeptalbum daraus komponiert und das ganze in gefälligen "Pagan" Metal verpackt.

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