Rezensionen

Heretoir – Heretoir (Review und Kritik)

Heretoir - Heretoir

Nachdem ich mich kürzlich der ".Existenz." EP Heretoirs von 2009 angenommen hatte, liegt mir nun das Album-Debüt des zum Duo herangewachsenen Projektes vor. Die Mini CD scheint nicht nur mich, sondern auch Northern Silence Productions nachhaltig beeindruckt zu haben. Das Label hat den anhaltenden Trend zu melancholischen Black Metal/ Shoegaze Hybriden erkannt und boten Eklatanz, dem kreativen Kopf hinter dem Ganzen, direkt einen Plattenvertrag über vorerst drei weitere Alben an. Davon dass das erste selbstbetitelte Werk den nun ziemlich hoch gesteckten Erwartungen entsprechen kann dürft ihr euch im Folgenden selbst überzeugen:

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Heretoir – .Existenz. (Review und Kritik)

Heretoir - .Exixtenz.

Der Name Heretoir dürfte jedem der sich ein wenig mit Post-Black Metal auseinandergesetzt hat zumindest bekannt vorkommen, geistert die Band doch schon seit 2006 durch den schwarzmetallenden Untergrund. Auch ich habe vom Projekt des Herrn Eklatanz oft in einem Atemzug mit Größen wie Alcest gehört und habe angesichts ihres kürzlich erschienenen Album-Debüts die Ehre eben jenes rezensieren zu könnnen. Da man aber nie vorschnell ein Urteil bilden sollte, ohne sich zumindest etwas mit den vorherigen Veröffentlichungen einer Band befasst zu haben, könnt ihr nun im folgenden ein Review zu der, bereits 2009 veröffentlichten, EP ".Existenz." lesen.

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Negura Bunget – Poarta de Dincolo (Review und Kritik)

Tiefsinnige Spiritualität im schwarzmetallischen Sektor sagt man den rumänischen Negura Bunget schon lange nach. „Eine spirituelle Reise zu den Möglichkeiten unserer inneren Existenz, reflektiert in den Welten über und jenseits, auf unseren geistigen und körperlichen Existenz […]“. So kündigen sie selbst ihre 4 neuen Tracks, auf der 28 minütigen EP „Poarta de Dincolo“, welche Ende April erscheinen wird, an. War das letzte Album „Vîrstele Pamîntului“ noch eine enge Kombination aus spirituellen Klangwelten, folklorischen Einflüssen gespickt mit …

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Lake Of Tears – Illwill (Review und Kritik)

Ziemlich übel gesinnt scheinen Lake Of Tears mit ihrem neuen Album „Illwill“ zu sein, das über AFM Records Ende April herauskommt. Eigentlich wäre zu dieser Zeit schönster Frühling, auf dem Albumcover finden wir dagegen einen düster-melancholisch in Szene gesetzten Baum, an dem – wie sollte es anders sein – sich jemand erhängt hat. Nun soll man ja von Bildern nicht auf Musik schließen, aber ich komme nicht umhin, hier einen eher gesetzten, dunkel bis schwarzromantisch angehauchten …

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Murkrat – Drudging The Mire (Review und Kritik)

Murkrat - Drudging The Mire

Na? Wie viele von den weiblichen Lesern haben Angst vor Ratten? Kleine haarige Biester, die einer Band wie Murkrat und der Dame Mandy VKS Cattleprod eine Exiszentzberechtigung in der großen und Lebensverneinenden Welt des Doom Metal einräumen. Wer die Band aus (ehemals) zwei Frauen mit dem ausgeprägten Faible für die Tierchen kennt, dürfte ungefähr wissen was ihn mit "Drudging The Mire" erwartet. Ansonsten dürfte die Scheibe so wie das folgende Review eigentlich nur für wirklich eingefleischte Doom Anhänger interessant sein.

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Heimdalls Wacht – Nichtorte… oder die Geistreise des Runenschamanen (Review und Kritik)

Heimdalls Wacht - Nichtorte....oder die Geistreise des Runenschamanen

Jetzt folgt eine kleine Belehrung wie authentischer Pagan Black Metal zu klingen hat. Fans von austauschbaren Party "Viking" Müll wie Varg, Korpklaani und ähnlichen Konsorten dürfen jetzt entweder die Seite wechseln oder im Folgenden lesen wie die Münsterländer Heimdalls Wacht schon im Januar 2010 mit "Nichtorte... oder die Geistreise des Runenschamanen" ein weiteres nahezu perfektes Album veröfentlichten. Jeder mit auch nur dem geringsten Gespür für gute Musik dürfte spätestens dann den EMP Katalog wegwerfen und den Kleiderschrank von Equilibrium-Hemdchen säubern. Hier wird den Ahnen richtig gehuldigt!

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Murw – in de Mond van Het Onbekende Wacht Een Oceaan (Review und Kritik)

Murw - in de Mond van Het Onbekende Wacht Een Oceaan

Das Beste an holländischen Black Metal Bands ist ja eigentlich, dass sich in dieser Sprache einfach alles zum schreien lustig anhört. Wie selbst Kaya Yanar schon so treffend feststellte würde selbst ein niederländischer Terrorist nicht böse sondern eher urkomisch wirken sobald er den Mund aufmacht. Das merkwürdige Wörtchen Murw bedeutet auf deutsch zum Beispiel "weich" und eigentlich ist das sogar schon eine ziemlich treffende Umschreibung für den ungewöhnlich warmen und facettenreichen Klang. dem einen das Quintett mit ihrem nunmehr sechsten Demo "in de Mond van Het Onbekende Wacht Een Oceaan" beschert.

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Debauchery – Germany’s Next Death Metal (Review und Kritik)

Nachdem Thomas Gurrath ja in den vergangen Monaten eher als Einzelperson für Aufmerksamkeit gesorgt hatte, lässt er nun die Musik sprechen. Etwas anderes bleibt dem guten Mann von Debauchery ja auch gar nicht mehr übrig, denn als er vor die Wahl Schule oder Musik gestellt wurde, nahm er...natürlich die Musik! Darauf spielt wahrscheinlich auch der Bonustitel von „Germany’s Next Death Metal“ an – „Schools Out“ als Cover von Alice Cooper. Und AFM Records unterstützen ihn natürlich auch, irgendjemand muss ja die ganze böse Musik veröffentlichen und den Sündenbock für Gewalttaten spielen. Schauen wir doch mal, was er sich diesmal für böse, gewaltverherrlichende Sachen einfallen lassen hat, dieser sexistische und sadistische Vegetarier...

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Dodsferd – Spitting With Hatred, The Insignificance of Life (Review und Kritik)

Dodsferd - Spitting With Hatred, The Insignificance of Life

Wrath, einziges Mitglied der griechischen Black Metal Institution Dodsferd, scheint derzeit nicht wirklich ausgelastet zu sein. Hatte ich doch erst vor wenigen Wochen das neue Album seines Nebenprojektes Nadiwrath zur Rezension auf dem Schreibtisch, legt der Mann mit seiner Hauptband schon das nächste Album nach. Und war seine Zweitgruppe für mich auch unglaublich unzugänglich, zeigt "Spitting With Hatred, The Insignificance of Life" auf äußerst positive Art dass ich Dodsferd zu Recht als eine der besseren griechischen Bands in Erinnerung hatte.

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Srodek – Förfall (Review und Kritik)

Srodek - Förfall

Bands mit Pseudonymen wie "Nekrofucker" sind mir ja die Liebsten. Keine Kompromisse, keine Überschneidungen mit Artfremden Genres, einfach nur pvrer Black Metal in seiner reinen Perversion. Der Schwede mit dem verheißungsvollen Namen hat vor kurzem das zweite Album seines Projektes Srodek unter die Leute gebracht - und widererwarted ist "Förfall" alles andere als der dreckige Hassbolzen für den man die Scheibe bei dem wenigen Hintergrundwissen halten sollte.

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