Rezensionen

Armagedda – I am (Review und Kritik)

Manches mal zeigt es sich als die bessere Variante, wenn man die Toten einfach ruhen lässt. Dass man nach dem Ende einer Band, jeden kleinen Fitzel an Material noch veröffentlicht, hinterlässt eben oft den vielleicht unbegründeten Eindruck, man möchte sich am bekannten Namen noch etwas bereichern. Doch, da Armagedda zwar trotz eines genialen Albums (Ond spiritism) nie so richtig durchgestartet sind und das Label Eisenwald für kleine aber feine Qualität steht, darf man „I am“ wohl …

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Shenmue 2 (Retrospieletest und Kritik)

Shenmue 2

Manchmal gibt es sie, die absoluten Ausnahmetitel im Videospielsektor. Werke, welche die Branche noch nachhaltig maßgeblich beeinflusst haben und die jeder, der sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt, in seinem Regal stehen haben sollte. Das Action-Adventure Shenmue ist ein solches Spiel. Das Magnum Opus des renommierten Spieledesigners Yu Suzuki, vormals AM2-Präsident (der sich u.a. verantwortlich zeigt für beliebte Arcade-Serien wie Outrun, After Burner oder die Virtua Fighter-Beat ´em´ Up Reihe), verkörpert  ohne jeden Zweifel ein Meilenstein …

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Truppensturm – Salute to the Iron Emperors (Review und Kritik)

Truppensturm - Salute to the Iron Emperors

Wie heißt es so schön? "Krieg ist scheiße, aber der Sound ist geil!" Und Gruppen die Krieg, Genozid und Zerstörung thematisieren gibt es ja grade im schwarzmetallenden Sektor zuhauf. Truppensturm aus Nordrhein-Westphalen allerdings sind sogar noch eine Ecke düsterer und böser als so manche Kollegen im Endstille Stil und haben mit Alexander von Meilenwald einen kleinen Prominenten des deutschen Black Metals und gutes Aushängeschild an Board. Wie seine Kollegen Zingultus und Zorn hat dieser Nagelfar schon lange hinter sich gelassen und so trommelt der Mann sich auch beim zweiten Album des Todesschwadrons "Salute to the Iron Emperors" wieder die Seele aus dem Leib.

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Istapp – Blekinge (Review und Kritik)

In ewiger Eiszeit, kristalline Strukturen, glasklar und rein. Immer näher an den absoluten Nullpunkt -273,15 °C. Wenn man Istapps offizielles Album Debut „Blekinge“ jedoch anhört, berührt einen nicht unbedingt der unendliche Frost, sondern eher die Wärme im Herzen, denn mit einem wahren, melodischen Feuerwerk aus Black Metal und einem Schuss Folklore zeigen die Schweden ein ums andere Mal wie ihr immerwährender Krieg gegen die Sonne und deren Anbeter aussehen soll.

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Korn – III – Remember who you are (Review und Kritik)

Korn - III: Remember who you are

Die Nu-Metal Veteranen Korn erinnern sich. An die Neunziger, die Anfänge als Tourband im ländlichen Bakersfield und ihre ersten Erfolge mit ihrem gleichnamigen Album. Wie es bei Urgesteinen eines Genres nämlich nun einmal so ist wird der Unmut über neu eingeschlagene Wege wohl mit jedem weiteren Album größer und die Anhängerschaft kleiner. Grade in einer Zeit in der der verhasste Nu-Metal „tot“ ist und Metalcore die Kids in seinem Bann hält. Ob „III – Remember who you are“ auch einen alten Fan zurück zur Musik der neurotischen Kalifornier bringen kann, könnte ihr in der folgenden Rezension nachlesen.

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Filmvorstellung: Until the Light takes us

Brandstiftung, Mord und eine gewaltsame Auflehnung gegen die Authorität. Was sich nach einem Teenie-Anarcho-Film anhört, war bittere Realität. In den späten 80er und frühen 90er Jahren brach eine zweite Welle der in der hintersten Ecke des Metals angesiedelten Musik los: Eine zweite Welle des Black Metals. Von Bands wie Mayhem, Darkthrone und Burzum ausgelöst und dominiert, wurde diese Epoche zu einer verbrechensreichen, schockierenden Zeit. Nun haben sich eifrige Regisseure aufgemacht, diese Ereignisse überschaubar und transparent im …

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Kraaker – Musikk Fra Vettenes Dom (Review und Kritik)

Wenn sich zwei Herren mit den Namen Gregorius Grim Knockelkatt und Skrangelfant zusammen setzen um Musik zu machen, erwartet man schon allein aufgrund der Künstlernamen ein besonderes Werk. Vielleicht ahnen es einige schon anhand des Covers oder gar des Künstlernamens des Sängers, hier wird Black Metal gespielt. Doch was macht eine Band aus Norwegen die Black Metal spielt besonders? Wir werden es herausfinden..

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Fir Bolg – Paganism (Review und Kritik)

Die Firbolg sind Gestalten der irischen Mythologie, die einst von den Griechen versklavt wurden. Nach sieben Generationen in Gefangenschaft flohen sie und zogen nach Irland um dort ihr Glück zu finden. Dagoth, einziger Mann bei Fir Bolg, hat sich diese Sagengestalten wohl zur Inspiration genommen und bietet uns stark angeschwärzten Pagan Metal, verpackt in vier Songs. Schauen wir mal, wieviel der Kreativität nach der Namensfindung noch übrig blieb..

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