Rezensionen

Murnau’s Playhouse – Demo (Review und Kritik)

Bereits 2008 machten Murnau’s Playhouse auf sich aufmerksam mit hier vorliegendem Demo. Die jungen Finnen, die sich nach dem expressionistischen Filmemacher Friedrich Murnau benannten, sorgten damals für Furore im kleinen, aber feinen Kreis der Old School-Goth-Freaks. Natürlich beeinflusst von den großen alten Helden wie Killing Joke, Bauhaus, The Cult und Siouxsie and The Banshees spielten die Finnen ihr Demo ein, jedoch muss ein Name, der Murnau’s Playhouse wohl deutlicher geprägt hat, dringend erwähnt werden: Corpus Delicti.

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Simple Existenz – Das Leben vor dem Tod (Review und Kritik)

Die Wege, die wir beschreiten können vielfältig sein. Am besten geht man jedoch abseits der Wege um Spuren zu hinterlassen. Das hat Zorn, von 1993 bis zum Split 2002 Gitarrist und Bassist Deutschlands wichtigster Black Metal Band Nagelfar, bereits zur Genüge getan. Doch jetzt kehrt er zurück mit einem unglaublichen Solo-Album, welches in der Form einzigartig ist. Simple Existenz hinterlässt sehr tiefe Spuren und „Das Leben vor dem Tod“ reiht sich herausragend in sämtliche Post-Nagelfar-Projekte ein.

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Freitod – Nebel der Erinnerungen (Review und Kritik)

Wie oft und intensiv kann man Hoffnungslosigkeit, Todessehnsucht und den emotionalen Abgrund heutzutage eigentlich noch vertonen, ohne, dass es belanglos oder langweilig wird? Das Nürnberger Duo Freitod versucht sich auf seinem Debut-Album „Nebel der Erinnerungen“ wie schon viele vor ihnen genau dieser Themen anzunehmen. Nur leider braucht das Album, welches über den Aachener Van erscheint, ein Stück bis man sich der melancholischen Atmosphäre wirklich völlig hingeben kann. Denn etwas neues oder aufregend anderes machen Freitod dabei …

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Island – Island (Review und Kritik)

Wenn der Name Florian Toyka auf einem Päckchen, was einem ins Haus flattert, steht,  ist das immer ein besonderer Moment, da man weiß, dass man sich in nächster Zeit wieder zurücklehnen und genießen darf. Die Bonner Zeitgeister legen, wie man meinen könnte ein erstaunliches Tempo vor, ist doch auch schon ein neues Valborg-Album angekündigt. Doch „Island“ ist mittlerweile schon vier Jahre alt, denn fertig aufgenommen wurde es 2006, gemastert jedoch erst im Jahre 2008. Und erschienen …

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Santa Hates You – Crucifix Powerbomb (Review und Kritik)

Santa Hates You - Crucifix Powerbomb

„What you’re waiting for?“ – Knapp zwei Jahre nach dem ersten Album von Peter Spilles (Project Pitchfork, IMATEM) und Jinxy mit dem Titel „You’re On The Naughty List“ (VÖ 16.05.2008, Prussia Records) und der „Rocket Heart EP“ rechtzeitig zum Nikolaus letzten Jahres ist es seit gestern endlich zu haben: Das Album „Crucifix Powerbomb“. Zwölf energiegeladene, kreative und tanzbare Tracks erwarten gespickt mit Ironie das Publikum.

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Bifröst – Heidenmetal (Review und Kritik)

Das Wort "Bifröst" stammt aus der altnordischen Mythologie und bezeichnet dort die Regenbogenbrücke zwischen den beiden Reichen Midgard und Asgard, die von den Göttern auf dem Weg zu ihrem täglichen Treffen am Brunnen Urd genutzt wird. Ein recht plakativer Name für eine junge Pagan Metal Gruppe also, der darauf schließen lässt, dass man sich mit den Sagen und Mythen der Ahnen nicht nur sporadisch auseinandergesetzt hat. Ob die Musik ihres zweiten Werkes mit dem etwas plumpen Titel "Heidenmetal" allerdings halten kann, was der bedeutungsschwere Bandname verspricht, lest bitte im folgenden:

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Charlotte’s Shadow – Under The Rain (Review und Kritik)

Zeitreise! Und zwar, wer hätte es gedacht, in mein Lieblingsland (England) und meine Lieblingszeit (Frühe 80er). Naja, schön wär es. Wenn man sich aber wirklich wünscht, in der Zeit zurückzureisen, vor allem musikalisch, darf man eigentlich schon enttäuscht sein, denn Zeitmaschinen, die einen direkt in die Batcave katapultieren, sind leider noch nicht erfunden, und so bleiben Goth-Rock-Süchtigen nur Zeitdokumente von den ganz alten The Cult, The Sisters of Mercy, Fields of the Nephilim, Gene Loves Jezebel …

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Tarabas – Das neue Land (Review und Kritik)

Na, wenn das keine Abwechslung verspricht: Vier Songwriter bilden eine Band, jeder lässt sich vom Andren beraten, aber keiner beeinflussen. Das sind Tarabas, ein Quartett aus Magdeburg, das schon 2007 für viel Aufmerksamkeit und gute Kritiken sorgte. Nun ist auch die zweite Scheibe der Pagan Melodic-Death-Metaller draußen. Das neue Land heißt sie, und bietet 12 Songs zum anhören und erleben.

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My Friend Skeleton – Vanitas (Review und Kritik)

Masken, Rüschen, und viel Geheimniskrämerei; so präsentieren sich My Friend Skeleton im Internet. Unter Pseudonymen haben die fünf Jungs und Mädels nun gleich ein Doppel-Debutalbum bei Danse Macabre herausgebracht. Aber was genau darf man sich unter „Gothic/Visual Key/Melodramatischer Pop-Song“ genau vorstellen? Eines Vorweg: So mysteriös wie es sich anhört ist es auch…

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HIM – Screamworks: Love in Theory and Practice (Review und Kritik)

Gut zweieinhalb Jahre ist es her, dass die fünf Finnen von HIM ihr letztes Album mit dem Namen „Venus Doom“ veröffentlichten, das sich durch einen hohen Grad an Härte von seinen Vorgängern abhob. Nun hat das Warten ein Ende – am zwölften Februar erschien in Deutschland das nunmehr siebte Studioalbum der Band, das somit als erstes Studioalbum aus dem zweijährigen Veröffentlichungszyklus fällt. Die Inspiration für das Album soll eine Frau gewesen sein, von der Frontmann und …

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