Rezensionen

X-Fusion – Ultima Ratio (Review und Kritik)

21 Jahre nachdem Jan L. begonnen hat mit elektronischen Klangerzeugern zu experimentieren, gibt es nun ein weiteres grandioses Klangwerk des Essener Produzenten und Deejay. Zuletzt beteiligte er sich an Centhrons jüngstem Album „Roter Stern“ und unterstützte die Combo um Elmar Schmidt beim Abmischen. 1988 – Das Gründungsjahr von X-FUSION. Drei Jahre des Übens und Probierens folgten, ehe 1991 „Syndromic Noise“ entstand und als Demo-Tape herhalten sollte. Der fortschreitenden Entwicklung ihren Tribut zollend, löste der Amiga 400 …

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Concrete/Rage – Chaos Nation (Review und Kritik)

Am 4. September 2009 releaste Benjamin Sohns Album Nummer zwei seines Solo-Projektes Concrete/Rage auf Biohazzard Records/Danse Macabre. Bereits 2005 gegründet, machte Benjamin Ende 2006 mit seinem Song „World Destruxxion Unit“ das erste Mal von sich reden. Das darauf folgende Jahr sollte das Jahr der Remixe werden, bevor  das Debütalbum „[un]natural“ im September 2008 in die Läden kam. Ein Jahr später ist nun „Chaos Nation“ erhältlich. Schon beim Betrachten der Tracklist findet man Paralellen: Wie auch „[un]natural“ …

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Rotersand – War on Error EP (Review und Kritik)

„Eine Revolution ohne Tanzen lohnt sich nicht“ – Wie Thomas Rainers Nachtmahr jüngst bemerkte. Der Revolution haben sich Rotersand auch verschrieben, Tanzen kann man zu ihnen sowieso – Eine kleine Stimme in mir schreit gerade unablässig „Exterminate! Annihilate! Destroy!“. Der „War on Error“, den die Ruhrpottelektroniker ausrufen, parodiert böse den „War on Terror“ der USA, mit allen einhergehenden Konsequenzen wie Gehirnwäsche, Überwachung, blutige und völkerrechtswidrige Präventivkriege usw. Im Gegensatz zum amerikanischen Vorbild wird der Krieg der …

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Danish Daycare – A Story Of Hurt (Review und Kritik)

Nach der Single „A Purpose To My Sins“, die am 7. September 2009 veröffentlicht wurde, folgt nun das Album vom Solosänger Daniel Jönsson. Review und Kritik zur Single sind hier zu finden. Auf seiner Single überzeugt er mit seiner gefühlvollen Stimme und ehrlichen Texten. Kann der Schwede mit seiner klaren Stimme und den eingängigen Rhythmen auf einem kompletten Longplayer genauso überzeugen, wie mit seiner ersten Single, oder wird seine Musik mit der Zeit zu eintönig?

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Temple of Baal – Lightslaying Rituals (Review und Kritik)

Auf der Habensseite haben die Franzosen Temple of Baal neben mehrerer Splitbeiträge mit namhaften Bands wie Sargeist und Aosoth und Liveauftritten zusammen mit Deströyer 666 und Watain, nun ihr mittlerweile drittes Album, welches sich aufmacht das Firmament mit brutalstem Black/Death Metal zu verfinstern. Ob das reicht, um sich im Wust der Veröffentlichungen durchzusetzen, wird hierbei die Frage sein, denn mit Bands wie Antaeus und genannten Aosoth hat man im Moment mehr als genug starke Konkurrenz und …

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Gorgoroth – Quantos Possunt Ad Satanitatem Trahunt (Review und Kritik)

Es Geschehen noch Zeichen und Wunder! Dass man nach dem Possenspiel um den nicht mehr ganz so guten Namen der Norweger jetzt mit einer Platte aufwarten kann, welche für viele Fans der Band ein Aufatmen sein könnte, da Infernus scheinbar endlich wieder Feuer im Hintern hat, war wohl in der Form kaum zu erwarten. Für mich ist somit nach dem neuen Beherit-Album Gorgoroth die Überraschung des Jahres gelungen, die zwar noch nicht vollkommen ausgereift erscheint, aber …

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Sanguis et Cinis – Tragic Years – A Collection Of Early Releases And More (Review und Kritik)

Manche Platten begleiten einen wirklich eine lange Zeit, ohne dass man sie wirklich in den Händen hatte. Wenn ich an Sanguis et Cinis denke, so ist die Tragic Years Compilation, welche neben diversem Bonusmaterial die Alben „Schicksal“ und „unfreiwillig abstrakt“ auf zwei CDs vereint, irgendwie ein ständiger Begleiter gewesen. Und das, obwohl ich mit dem Spätwerk der Österreicher wirklich gar nichts mehr anfangen kann und ich diese Doppel-CD erst seit kurzem endlich mein eigen nennen darf. Aber was …

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Atritas – Celestial Decay (Review und Kritik)

Zwischendurch darfs auch mal wieder einfach geradeaus auf die Zwölf sein, so richtig schön schwedisch, melodisch, dabei richtig innovationsarm und ursprünglich. Und das muss ja nichts schlechtes heißen, solange die Musik gut gemacht ist und ins Blut/Ohr übergeht. Die Schweizer Atritas gibt es auch schon ein gutes Stück und, dass Celestial Decay schon ihr drittes Album ist, merkt man der Platte auf jeden Fall an, denn diese ist routiniert und hält einige gute Ideen parat.

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Semen Datura – Einsamkeit (Review und Kritik)

Wen interessiert denn überhaupt noch Skandinavien, denn die interessantesten Bands kommen im Moment aus dem europäischen Festland, allen voran Deutschland, Italien und Frankreich. Dass es gerade bei uns eine Explosion an Kreativität und Eigenständigkeit gibt, bei der Bands den Black Metal entweder ganz hinter sich lassen oder durch neue Möglichkeiten erweitern, dürfen wir wohl als großes Glück erachten. Semen Datura aus dem schönen Erzgebirge werden sich mit „Einsamkeit“ ihren Platz in der weitläufigen avantgardistisch angehauchten Black Metal …

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Sycronomica – Sycroscope (Review und Kritik)

Sycronomica haben mit ihren beiden bisherig erschienen Werken gezeigt, dass man auch in der heutigen Zeit schnellen, atmosphärischen Black Metal fabrizieren kann ohne all zu abgedroschen zu klingen. Mit Sycroscope erscheint nun am 23.10.2009 ihr drittes Studioalbum. Doch sind sie sich treu geblieben? Können sie auch 2009 noch überzeugen? Lest weiter!

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