Rezensionen

GRIMM – Konsumier Mich EP (Review und Kritik)

Die Hamburger Combo Grimm releaste am 22. September ihre EP „Konsumier mich“. Glücklicherweise konnte Schwarze-News.de noch die letzte PR-Scheibe ergattern – um exklusiv reinzuhören. Anders als die bekannten Märchenautoren schreiben Andreas Hellmanzik (Keys, Synths, Prgramming) und Jan Sörensen (Lyrics, Vocals) keine Märchen. Im Gegenteil: Die eingehende Mischung aus harten Beats, einer Hand voll Gitarrenriffs und Jans Stimme erscheint eher als Beschreibung der tatsächlichen Welt und wandert durch den Gehörgang direkt in den Kopf – Da, wo …

Read More »

Atreyu – Congregation Of The Damned (Review und Kritik)

„Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende sollte jedem bekannt sein. Genauso die Band Atreyu, die sich ihren Namen aus aus eben jener Geschichte ausgeliehen hat. Die Amerikaner sind schon relativ lange im Geschäft, wenn man bedenkt, dass bereits im Jahr 2001 ihre erste EP, „Fractures In Facade Of Your Porcelain Beauty“ erschien. Weltweit haben Atreyu sich als eine große Bekanntheit etabliert und so über eine Million Platten an den Mann gebracht. In wenigen Tagen erscheint das …

Read More »

Spectral – Evil Iron Kingdom (Review und Kritik)

Alleine die deutsche Herkunft, das Ziel, Viking Metal zu machen und noch die Absicht, dabei Englisch zu singen, garantiert noch lange nicht tiefgründige, richtige oder annehmbare Texte in den Songs. Wenn wir eins aus diesem Genre gelernt haben, dann das. Klischeebeladene, gröhlende Wikinger (am Besten noch mit Hörnerhelmen) schmücken heutzutage Cover und Inhalt vieler Platten des Wikingermetalls. Können sich Spectral von dieser Last befreien und ein individuelles Album zaubern? Weiterlesen!

Read More »

Secrets Of The Moon – Privilegivm (Review und Kritik)

Manche Dinge dauern eben etwas länger. Diese Weißheit kennt jeder, der sich nicht nur mit überzuckerten Kaubonbons vergnügt, sondern auch derjenige, der sich langfristig mit Musik auseinandersetzt. Und „Privilegivm“ braucht seine Zeit, für manchen eben zu viel, beim anderen zeigt die Platte kaum Wirkung, doch ein Kreis von Hörern, der mit der neuen Ausrichtung seit „Antithesis“ in höchsten Ebenen schwebte, wird mit Album Nummer Vier seine absolut schwarze Freude haben. Denn Secrets Of The Moon haben mit „Privilegivm“ wohl ihr bisheriges Opus …

Read More »

Nintendo DS: 200 klassische Bücher (Review & Kritik)

Wie steht es um Eure literarischen Kenntnisse? Nicht so gut? Fein! Dann könnt Ihr Euch jetzt ausgiebig bilden, vorausgesetzt ihr nennt einen Nintendo DS Euer Eigen. Denn bei Randomedia erschien jüngst die E-Book Sammlung „200 klassische Bücher“. Vor ein paar Monaten warf ich ja nun schon einen Blick auf Nintendos „100 Classic Book Collection“. Ob Randomedia mit seinem deutschen Pendant da gleichziehen kann, versuche ich in der folgenden Kritik zu klären.

Read More »

Paul Roland – A Cabinet of Curiosites / Happy Families (Review & Kritik)

Paul Roland, musikalisch tätig seit 1979, gehört zu den wohl wandlungsfähigsten Künstlern der Gegenwart. Der Autor und Musiker blickt auf eine Discographie von insgesamt 17 Alben zurück, viele davon erschienen in den 80ern und 90er Jahren. Nun gehört Paul Roland aber auch zu den Musikern bei dem sich der kommerzielle Erfolg, zumindest was seine Musik betrifft, nie eingestellt hat. Bekräftigt wurde dies durch die Zusammenarbeit mit Labels die es alle nicht mehr gibt. Somit waren viele …

Read More »

The Ruins Of Beverast – Foulest Semen Of A Sheltered Elite (Review und Kritik)

Es ist gefühlt noch nicht einmal so lange Zeit her, dass Alexander von Meilenwald (auf die Nagelfar-Vergangenheit möchte ich gar nicht näher eingehen) mit Rain Upon The Impure ein unbequem überlanges, aber dadurch umso genialeres Album in der Schnittmenge aus Black und Doom Metal über den ehrwürdigen Ván veröffentlicht hat. Das The Ruins Of Beverast mit dieser Idee sicherlich kaum als Pioniere gelten können, dürfte klar sein, doch in ihrer archaisch eigenständigen Art und Weise dürfte Meilenwalds Soloprojekt einzigartig …

Read More »

Furia – Grudzien za grudniem (Review und Kritik)

Ganz ehrlich, mir gehen Behemoth und Vader mal so dermaßen am Arsch vorbei, egal was für tolle Alben die Herren aus Polen eingespielt haben mögen, denn unser östlicher Nachbarstaat hat wesentlich mehr (und besseres) zu bieten als die mittlerweile etablierten Bands, die sich mit Hochglanz-Verträgen und Produktionen rühmen dürfen. Ich sage hier nicht, dass die Bands es nicht verdient hätten, doch wie ich finde ist dabei einiges an Herz in der Musik verloren gegangen. Neben den göttlichen Mgla, …

Read More »