Rezensionen

Amon Amarth – With Oden on our Side (Review und Kritik)

So manch musizierender Haufen der extremen Musik gibt sich einen Namen aus dem Fantasy-Epos „Herr der Ringe“. Wie sicher einige wissen entstammt auch das „Burz“ aus dem Namen des legendären Black Metal-Projektes des Varg Vikernes „Burzum“ dem Fantasy-Urgestein. Amon Amarth bilden da keine Lücke in der Ring-Nomenklatur und benennen sich nach dem Schicksalsberg, Amon Amarth. „Ein recht passender Name“ denkt man sich angesichts der steinfesten und robust-aggressiven Vorgängeralben. Ob bei der Produktion ihres neuen Albums „With …

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Divine Heresy – Bringer of Plagues (Review und Kritik)

Wir schreiben das Jahr 2006. In Los Angeles wird die Band Divine Heresy (auf Deutsch: Göttliche Häresie) gegründet. Die Besetzung ist vielversprechend, denn Divine Heresys Gitarrist, Dino Cazares, sollte bereits von seiner ehemaligen Band, der Metal-Größe „Fear Factory“, bekannt sein. Nun sind bereits zwei Jahre seit dem Release des ersten Albums (Bleed the Fifth) vergangen, da wird es Zeit für Nachschub. Und den bekommen wir auch: „Bringer of Plagues“ heißt das gute Stück, und der erste …

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Blacklist – Midnight of the Century (Review und Kritik)

Um kaum eine Band wird in der Wave/Gothic Rock-Szene so viel Wind gemacht wie um die New Yorker Gitarrenwaveformation Blacklist. Die Vorschusslorbeeren sind enorm, man spricht von der nächsten Sensation des Genres undsoweiter. Das hat man alles schon gehört, tausende Hypes kommen und gehen Jahr um Jahr, Schrott der Extraklasse landet auf hohen Plätzen der DAC und auf in den Media Control Charts sowieso… Allerdings gehe ich mal davon aus, dass man in der Szene ohnehin …

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Mesh – Only better – Single/MCD (Review und Kritik)

Ein eingängiger Pop-Sound, schöne Synthie Klänge, markanter Gesang und Live mit fetten E-Gitarren am abrocken. Diese Mischung aus perfekten Zutaten werden von den Engländern Mesh schon seit 1994 auf über 20 Datenträgern serviert. Nachdem die Band nun vor 3 Jahren das letzte Hit-Album We Collide – mit Song-Krachern wie „Crash“ und „My Hand Are Tied“ – raus brachten, hat man für den Oktober das kommende Album A Perfekt Solution angekündigt. Doch vor dem Erscheinen des neuen …

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Echoes of Eternity – As Shadows Burn (Review und Kritik)

Dem female fronted Metal abgeneigt? Dann solltet ihr eure Einstellung nochmal überdenken: Echoes of Eternity um Frontfrau Francine Boucher beweisen mit ihrem neuen Album As Shadows Burn, was wirklich in ihnen steckt – nämlich eine Menge Kraft, Speed und eine riesige Portion Potenzial. Lust auf eine Progressive Metalband, die sich mit ihrer ganzen musikalischen Entwicklung und Erscheinung vom Einheitsbrei abhebt? Hier ist sie!

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VocaMe – Kassia (Review und Kritik)

Ätherisch, lyrisch, schwebend, orientalisch. Es fällt schwer, diese Musik in Worte zu fassen. Um die byzantinische Komponistin Kassia ranken sich viele Mythen und dennoch war sie fast vergessen. Dabei gilt sie als die früheste Komponistinnen des Abendlandes, lange vor Hildegard von Bingen. Im achten Jahrhundert schrieb sie, was heute VocaMe der Öffentlichkeit neu zugänglich machen und so trägt auch das Album ihren Namen: „Kassia“ erscheint am 4. September.

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Sabaton – The Art of War (Review und Kritik)

Optimal ist es, wenn es einer musizierenden Band fern liegt, Krieg oder Gewalt zu verherrlichen. Die gegenteilige Vermutung, dass das gerade das das Ziel der Band war, liegt besonders bei einem Titel wie „The Art of War“ nahe. So heißt nämlich das neueste Werk der Kraftmetaller „Sabaton“, die ein hohes Ansehen in der Power Metal-Szene genießen.

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Corvus Corax – Live in Berlin DVD (Review und Kritik)

Die Könige der Spielleute feiern dieses Jahr ihr 20. Bestehen – was läge näher als die Veröffentlichung einer DVD, die eines ihrer großartigen Konzerte wiedergibt? Die wohl bekannteste Band der Mittelaltermusikszene muss erlebt werden, eine reine Audioaufnahme würde dem Wesen der Band nicht gerecht, würde die aufwendigen und vielfältigen Instrumente und die grandiose Bühnenshow sträflich vernachlässigen. Daher wurde eine DVD produziert, auf der das zweistündige Konzert in der Berliner Passionskirche sowie einiges an interessanten Bonus-Material zu …

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Perfidious Words – Feel like me (Review und Kritik)

Kaum eine andere Synthpop-Band füllt in diesem Monat die Internet-Schlagzeilen so sehr wie Perfidious Words, deren drittes Album „Feel like me“ nunmehr am 28.August 2009 und nebst DVD erscheint. Für mich Grund genug, einmal genauer in dieses Album zu hören und es euch vorzustellen. Und nein, ich werde nicht in den „Einheitstenor“ (bzw. „Einheitssopran“) der bisher veröffentlichten Kritiken zu diesem Album einstimmen und mir stattdessen meine eigene Meinung bilden.

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Samsas Traum – Tineoidea (Review und Kritik)

Alexander Kaschte, seines Zeichens Begründer, Texter und nach dem Rauswurf des Klarinettenspielers Daniel Schröder nun auch einziges dauerhaftes Mitglied von „Samsas Traum“, hat in der Geschichte des genannten Musikprojektes bereits mehrfach bewiesen, dass er ein recht begnadeter Geschichtenerzähler ist: Bei mehreren seiner Alben handelte es sich Konzeptalben, deren einzelnen Lieder eine zusammenhängende, komplexe Geschichte ergeben. Dieser Albenaufbau war bereits bei dem Debüt „Die Liebe Gottes“ präsent und auch das Album „a.Ura und das Schnecken.Haus“, mit dem …

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