Rezensionen

Rauhnacht Ausgabe 2 – Wald, Musik, Besinnung (Review und Kritik)

Anders als die tiefstapelnde Einleitung dem Leser vor Augen führen will, ist die zweite Ausgabe des Rauhnacht Fanzines alles andere als eine uncoole Sache geworden. Dies liegt natürlich im Auge des Betrachters, denn für das Roadrunner und Nuclear Blast-Kiddie ist sicherlich keines der Themen auch nur ansatzweise interessant. Wer jedoch offenen Auges durch Wälder und Wiesen wandert und dabei in seinem Ohr Melodien und Emotionen erlebt und überhaupt sich abseits der schnell fließenden Gesellschaft bewegt, wird …

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Velvet Seal – Lend me your wings (Review und Kritik)

Erst vor 3 Jahren gegründet, bringen die vier Ungaren schon Anfang Mai 2009 ihr erstes Album auf den Markt. Die Rede ist vom Lend me your Wings Silberling der Band Velvet Seal. Angelehnt an den typischen female voiced Metal versuchen auch die 3 Herren um Front-Sängerin Gabee sich einen Namen in ihrem Genre zu machen. Leider ist die relativ schwache Stimme der Ungarin keine Hilfeleistung dafür. Doch noch nicht nur das stört etwas.

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Clan of Xymox – In Love We Trust (Review und Kritik)

Heutzutage einen Labeldeal mit einem vergleichsweise großen Label wie zu bekommen, ist eigentlich ganz einfach. Man nehme ein bisschen von Großer Band X, ein bisschen von Großer Band Y, garniert mit einem großen Teil Große Band Z und verpasst dem ganzen ein optisch ansprechendes Konzept. Denn darüber werden Anzeigen in Orkus, Zillo etc. erst effektiv. Viel Spaß mit den 15 Minuten Ruhm. Den klassischen Weg zum Erfolg haben aber viele vergessen. Der wäre Proben, einen eigenständigen …

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Way to End – Desecrated Internal Journey (Review und Kritik)

Frankreich - das Land der Baguettes, Weine und so mancher großer schwarzmetallenden Band. Neben Genre Bekanntheiten wie den grandiosen Deathspell Omega oder Blut aus Nord gibt es hier auch noch viele andere böse Franzosen mit Ambitionen den Underground zu erobern Wie etwa die avantgarde Black Metaller "Way to End", die in diesem Jahr mit "Desecrated Internal Journey" ihren Einstand in die Reihen schwarzer Legionen feiern.

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Mondstille – Am Ende… (Review und Kritik)

Ein Debut ist immer etwas besonderes, meist kann man daran schon absehen, wohin es für eine Band geht. Entweder in die ewige musikalische Belanglosigkeit, oder auf einen Weg, voller Sehnsucht und bewegender akustischer Reize, voller wunderbarer Melancholie und süßer Trauer. Dass bei den Österreichern Mondstille der Name Dornenreich fallen muss, ist wohl leider aufgrund deren beider Herkunftsland und der ähnlichen Instrumentierung zurückzuführen, doch Mondstille besitzen genug Eigenständigkeit und genügend Ecken und Kanten, um Vergleiche mit den Landsmännern …

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The devil’s blood – I’ll be your ghost EP (Review und Kritik)

Wirklich lange dauert es nicht mehr und The devil’s blood werfen ihr lang erwartetes und von vielen ersehntes Debut-Album „The time of no time evermore“ über Van Records auf den Markt und ich darf jetzt schon sagen, dass sich sämtliche hohen Erwartungen voll erfüllen werden. Als Vorgeschmack zum Album darf man nun die Single „I’ll be your ghost“ in seinen Player verfrachten und sich ans Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre zurück entführen lassen.

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Nazxul – Iconoclast (Review und Kritik)

Das große Land Down Under mit der mannigfaltigen Fauna und den überdimensionalen Bierdosen ist trotz bekannter Namen wie Deströyer 666 (mittlerweile auch in Europa heimisch), Drowning the light oder Austere immer noch recht unbedeutend, was Metal genrell und Black Metal explizit betrifft. Klar, der australische Underground gibt schon diverse Namen her, doch wirklich herausragen konnte wohl kaum einer bisher. Mit Nazxul kann und muss sich das unbedingt ändern, denn „Iconoclast“ steigt ganz weit oben in meiner „Beste Alben …

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Darzamat – Solfernus‘ Path (Review und Kritik)

Vierzehn Jahre Bandgeschichte und das fünfte Album in den Startlöchern, ein musikalisches Spektrum zwischen symphonischen Black Metals und Gothic Metal, zig Line Up-Wechsel und mittlerweile bei Massacre Records unter Vertrag. Das sind die nackten Tatsachen zu den Polen Darzamat, die beweisen, dass es neben Behemoth und Vader (und diversen im wahrsten Sinne des Wortes nicht ganz koscheren Black Metal Bands) noch weitere gutklassige Musik aus unserem Nachbarland gibt.

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