Rezensionen

Koxa – Lebensborn (Review und Kritik)

Koxa – Lebensborn „Lebensborn“ – so nennt sich das Album, das als Projekt unter der Leitung von Tonkünstler Mirco Dalos (Koxa) in Zusammenarbeit mit den von ihm produzierten Künstlern entstand. Den meisten wird der Begriff Lebensborn bekannt sein: Lebensborn war im nationalsozialistischen Deutschen Reich ein eingetragener, staatlich geförderter Verein, der auf die Zucht der reinen arischen Rasse spezialisiert war, um die Geburtenrate derselben zu erhöhen. Um es vorweg zu nehmen: Bei „Lebensborn“ handelt es sich keinesfalls …

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Varg – Wolfszeit (Review und Kritik)

Übersetzt man den Bandnamen „Varg„, so erhält man das Wort „Wolf“. Und genau dafür steht die Band, kein Wort könnte sie besser zusammenfassen. Der Wolf spielt eine zentrale Rolle im nordischen Altertum und so sieht ebenfalls die noch recht junge Band aus dem Jahre 2005 ihre Rolle in der Musikszene. Standhaft und laut wie Wölfe bringen sie ihre Musik an den Mann. Mit ihrem Debütalbum „Wolfszeit“ versuchten sie ein gewisses Ansehen im Pagan-Genre zu erlangen. Ob …

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Fliehende Stürme – Zimmer 12 (Review und Kritik)

Wat? Punk? Jau, es setzt ne Runde Punkrock. Okay, die Fliehenden Stürme als Punkband abzuhaken, wird ihnen zwar ganz bestimmt nicht gerecht – Vor allem nicht auf ihren Studioalben, die so ziemlich das geilste sind, was je im Genre des Düsterpunk erschienen sind. Live – wie hier auf „Zimmer 12“ zu hören – jedoch, da ist bei den Stürmen nicht viel los mit Trauern. Da regiert vor allem die Keule, der Pogo und der Punkfaktor der …

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Todeskult – Apathy (Review und Kritik)

Man ist wieder in Ritz- und Selbstmordstimmung in Nürnberg. Zwei Jahre nach dem erfolgreichen ersten Werk der Süddeutschen Depressive Black Metaller Todeskult, erscheint mit mit "Apathy" die logische und konsequente Fortsetzung einer Scheibe voller Selbsthass und Todessehnsucht die nach "Als die Farben älter wurden" einen nicht grade niedrigen Standart zu halten hat. Ein weiteres Mal laden die fünf Lebensmüden in sechs düsteren Stücken zu einem Irrgang in die abgründe der menschlichen Seele ein.

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Eisregen – Blutbahnen (Review und Kritik)

Man nehme einen tiefen Sinn oder eine Lebenserfahrung und versteckt den Hintergrund hinter einem seichten Schleier von Gewalt und Kannibalismus. Und Voilá! Man erhält einen Eisregen-Song. Die umstrittene Band aus Thüringen hat schon so manchen kontroversen Song herausgebracht, der sie immer wieder in das Kreuzfeuer der Kritik und zum Herausgeben von Statements brachte. 2007 erschien das 6. offizielle Studioalbum: Blutbahnen. Können sie den Qualitätsstandart beibehalten? Geht es wiedermal recht direkt zur Sache? Dem ist doch wohl …

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Finsterforst – …zum Tode hin (Review und Kritik)

An jeder Ecke dudelt und pfeift es, aus jedem Lautsprecher schunkelt und geigt es, auf jedem Festival werden Götter gepriesen, von denen die meisten nicht einmal ansatzweise eine wirkliche Ahnung haben und doch gibt es abseits der Gernotshagens und Black Messiahs (Kollege Skaal möge es mir verzeihen) dieser Welt auch Pagan Metal, welcher zum einen eine eigene Note besitzt, inspiriert klingt und zum anderen herrliche Songideen mit überlangen Kompositionen verbindet.

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Amon Amarth – Once sent from the Golden Hall (Review und Kritik)

Was? Once sent from the Golden Hall? Jeder Amon Amarth-Kenner wird sich über die Verspätung dieses Reviews wundern, da das Originalalbum ja bereits 1998 released und gefeiert wurde. Dieses Album stellte den ersten großen Erfolg der schwedischen Melodic Death Metal-Band mit Viking-Einflüssen dar und wird in einer Reihe von anderen Amon Amarth-Platten neu herausgebracht. Geldmacherei? Oldschool-Revival? Irgendeinen triftigen Grund muss es ja geben. Unter welchem Vorwand dies geschieht, erfahrt ihr sogleich.

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Black Messiah – Of Myths and Legends (Review und Kritik)

Bei vielen Bands aus der Pagan-Richtung ist es so, dass diese oft nur die brachial martialischen Schlachten der Wikinger oder anderer nordischer Völker besingen. Das ist dann doch die unterste lyrische Schicht dieses Genres und man kann doch direkt froh sein, dass nicht jede Band so musiziert. Diesen Fakt bewiesen Jungs von Black Messiah mit ihrem Album „Of Myths and Legends„, welches sie Mitte November 2006 herausbrachten. Wieso sich das vom übrigen Wikinger-Einheitsbrei abheben soll? Lest …

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VNV Nation – Of Faith, Power and Glory (Review und Kritik)

Wäre diese Review ein Kreuzworträtsel, dann stünde im Kästchen: „Future Pop-Heroen, die noch nie etwas schlechtes geliefert haben“. Das Wort (bzw. die 2 Wörter) wäre 9 Kästchen lang, und wer auch nur das Wort „Electro“ schon mal ganz nebenbei aufgeschnappt haben könnte, der weiss natürlich, von wem ich rede: VNV Nation, denen nichts weiteres zusteht als die Schaffung des letzten wirklich hörenswerten Genres des Electrobereiches, des Future Pop. Was 1995 im Vorprogramm von den sich gerade …

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Todeskult – Als die Farben älter wurden (Review und Kritik)

Das neue Werk der trübseligen Nürnberger Todeskult "Apathy" steht in den Startlöchern, da erwacht das Interesse vieler neuer Anhänger an den depressiven Klängen der fünf Schwarzmetaller. Ihr Erstling "Als die Farben älter wurden" braucht sich keinesfalls hinter der aktuellen Scheibe zu verstecken und wusste anno 2007 schon Gefallen in so manchem Gehörgang zu finden. Grund genug also auch den älteren Silberling in einem Review genauer unter die Lupe zu nehmen.

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