Rezensionen

Nachtmahr – Alle Lust Will Ewigkeit (Review und Kritik)

Nun tritt der Nachtmahr bereits zum dritten Mal auf seiner Mission an: Er will euch tanzen sehen. L’Âme Immortelle-Keyboarder Thomas Rainer, seines Zeichens Kopf der Projekte, hat seinen neuesten Schlachtplan zur Vernichtung schlechter Clubmusik „Alle Lust will Ewigkeit“ getauft und plant, wie schon zum Debüt „Kunst ist Krieg“ den Frontalangriff auf die Tanzflächen, ohne Gnade oder Rücksicht auf Verluste. Kriegsgebiet werden die Clubs weltweit sein, „War on the Dancefloor“ ist die Devise, kompromisslos die Führung der …

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Firenote – Firenote (Review und Kritik)

Ich bin verliebt! Aber dazu später mehr. Erst einmal möchte ich Euch von meiner neuesten Musikentdeckung erzählen: Firenote ist eine finnische Band die in diesen Tagen in ihrer Heimat ihr Selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichten. Die Musik ist eine traditionelle Mischung aus Hard Rock, Stadion-Rock und klassischen Heavy Metal und beweist, dass es auch heute keine großen Experimente braucht um zu überzeugen. Dadurch, dass die Jungs hierzulande noch gar nicht in Erscheinung getreten sind, handelt es sich also um …

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Draconian – Turning Season Within (Review und Kritik)

Draconian, eine aktuell siebenköpfige Doom Metal-Band aus der schwedischen Stadt Säffle, hat durchaus bereits eine bewegte Geschichte hinter sich: Im Jahre 1994 gegründet – damals noch unter dem Namen „Kerberos“ – spielte die Band zunächst Musik, die dem Death Metal zuzuordnen war. Mit dem Beitritt des Sängers Anders Jacobsson fand die Band dann schon bald zu ihrem aktuellen Namen. In den folgenden Jahren wurden mehrere Demos aufgenommen, wieder verworfen und erste Konzerte gespielt. Die Band machte …

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The Selfcentered Spacecadet – Killers (Review und Kritik)

Bei The Selfcentered Spacecadet, kurz TSS, der Band mit dem abenteuerlichen Namen, handelt es sich um einen erneuten Angriff aus dem Lager der Synthpop begeisterten Schweden. Einst 2006 als gewöhnliche Pop-/Rockband angefangen, versuchen sich die vier jungen Südschweden um Sänger Jimmy Sterner im Musikbusiness zu etablieren. Die Konkurrenz ist hart, so viel sei gewiss. Ob es der noch kaum über die Grenzen ihres Heimatlandes bekannten Truppe gelingen wird, sich durch Synthpop mit Technoelementen einen Namen zu …

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Portion Control – Crop (Review und Kritik)

Wenn alte Helden, die in den 80ern bereits aktiv waren – Portion Control waren bereits in den frühen 80ern auf den Spuren von EBM-Heroen wie Nitzer Ebb unterwegs – hat das normalerweise mehr mit dem Ausschlachten alten Ruhms zu tun als mit Kreativität. Diese Reunions sind meistens enorm kurz und hinterlassen auch wenig Eindruck. Nicht so Portion Control: Erweitert um einen gehörigen Schuss Industrial wagte die Band 2004 mit „Wellcome“ ein Comeback. Die folgenden Alben „Filthy …

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Shining – VI – Klagopsalmer (Review und Kritik)

Shining – VI – Klagopsalmer (Review und Kritik) “VI – Klagopsalmer“ (etwa: Klagehymnen) – so nennt sich das sechste Studioalbum der schwedischen Depressive Black Metaler Shining. Bereits auf den Vorgängern ließ sich das Talent des Frontmanns Niklas „Kvarforth“ Olsson erahnen, ein untrügliches Gespür für Melodien und Arrangements zu haben. Auf “Klagopsalmer“ macht er das einmal mehr deutlich: Handelt es sich vielleicht um das Shining-untypischste Album, so offenbart es doch ein ganz neues Musikspektrum, an das die …

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Jack Slaughter – Folge 5 und 6 (Hörspielreview und Kritik)

Episode 5: Am Ende der Welt Episode 6: Im Land der Vampire Endlich geht die Saga der heldenhaften Tochter des Lichts weiter. Nachdem wir letztes mal dem Kampf gegen Beamten-Zombies und dem Tor zur Hölle lauschen durften, geht es diesmal bis ans Ende der Welt und in das Land blut(?)durstiger Vampire. Mittlerweile hat sich die Serie bei mir einen sehr guten Ruf aufgebaut und ich freue mich jedes mal sehr wenn neue Folgen erscheinen. Also, auf …

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Akrea – Lebenslinie (Review und Kritik)

Schon im Kindesalter lernen wir heutzutage den Lauf des Lebens kennen. Dinge entstehen und entwickeln sich weiter bis sie letztendlich vergehen. Wie im Leben allgemein, so verhält es sich auch mit Musik und dessen Vertretern. Unzählige Bands entstehen und geraten nach einem kurzen Höhenflug wieder in Vergessenheit. Über den allgemeinen Lauf der Dinge kann auf Akreas Debütscheibe Lebenslinie in gewisser Weise auch etwas erfahren werden.

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Leandra – Metamorphine (Review und Kritik)

Leandra – Metamorphine (Review und Kritik) Wem Leandra unter diesem Pseudonym nicht bekannt sein sollte: Es handelt sich um Jesus on Extacys Keyboard-Raubtier Ophelia Dax. Die gebürtige Weißrussin malträtiert seit Ende 2006 die Tasten in der erfolgreichen Industrial Band, in der ihre kompositorischen Fähigkeiten bedauerlicherweise bislang nur bedingt zum Tragen kamen.

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