Rezensionen

Balnasar – Ein kalter Nachtgedanke (Review und Kritik)

Depressiv tönt es in diesen Tagen aus Mecklenburg-Vorpommern. Erst ein knappes Jahr nach ihrem Demo und einer Split-CD, veröffentlicht die Stralsunder Black Metal Formation Balnasar bereits ihr erstes Full-lenght Album mit dem Titel "Ein kalter Nachtgedanke" über das Label "Schwärze-Productions" und beglückt den Anhänger suizidalem Schwarzmetalls mit sieben Tracks voller Dunkelheit und Melancholie.

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Aeternitas – Rappacinis Tochter – Highlights (Review und Kritik)

Aeternitas stehen seit zehn Jahren für innovative Musik irgendwo zwischen Gothic-Rock und Musicalelementen. Schon mit dem Debüt „Requiem“ (das es kostenlos zum Jubiläum gab) bewiesen sie ihre hohe Kreativität. Das vorliegende Highlight-Album zu ihrem Musical „Rappacini’s Tochter“ wurde mit vielen Vorschusslorbeeren veröffentlicht, schließlich gewann das Werk im November 2008 den Deutschen Rock und Pop Preis für das beste Musicalalbum. Kollege Gussi hat ja schon die dazugehörige DVD rezensiert. Ich selbst habe sie (noch) nicht gesehen. Also …

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Insomnium – Across The Dark (Review und Kritik)

Teufel noch eins, wieso habe ich Insomnium aus Finnland bisher so gekonnt ignoriert? Schämen sollte ich mich, denn „Across The Dark“ ist ein Hammer aus leichtem nordischen Folk, doomiger Schwere und melodischer Death Metal Härte geworden. Dazu ein Schwung melancholisch anmutender Atmosphäre und unbändiger Spielfreude jenseits irgendwelcher Genregrenzen und fertig ist ein herrliches Gebräu für alle, die Amorphis oder auch Swallow the sun verehren.

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Riger – Streyf (Review und Kritik)

Riger – Streyf ( Review und Kritik) Fünf Jahre lang ließen es die Frankfurter, bis auf vereinzelte Live Auftritte, ruhig um sich werden, doch im April diesen Jahres wurde es dafür umso lauter – mit Streyf! So lang die Zeit der Entbehrung auch war, die Belohnung für die aufgebrachte Geduld kann sich hören lassen.  Sich selbst treu geblieben warten Riger mit elf neuen Songs auf, und ein Jeder für sich möchte, dass ihm Gehör geschenkt wird.  …

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The Wanted – The Starcollector (Review und Kritik)

Ein stimmungsvolles Intro, die ersten melodischen Metal Klänge und alles könnte so schön sein. Wenn der melodische Metal von The Wanted nicht so einen gehörigen Metalcore Einschlag besitzen würde, welcher sich vor allem im angestrengten Gesang manifestiert, der in seiner cleanen Ausführung durchaus zu gefallen weiß. Wer etwas für Musik Marke The Haunted und Konsorten übrig hat, darf also weiter lesen.

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Chainreactor – X-Tinction (Review und Kritik)

Jeden Monat ist Industrial-Auslese in den Clubs. Das ausgelutschte Zeug fliegt raus, „neue“, junge und in den meisten Fällen wenig originelle Künstler werden an die Stelle der ausgelutschten alten Säcke auf die Playlisten befördert, um nächsten Monat wieder im Datenmüll der DJ-Festplatten zu verschwinden. Ein ewiger Kreislauf, ein Geben und Nehmen von Trend und denen, die seltsamerweise von dem Zeug nicht genug bekommen können. Chainreactors Album „X-Tinction“ hat seinen Stammplatz im Datenmüll jedenfalls schon so gut …

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REQUIEM – infiltrate… obliterate… dominate… (Review und Kritik)

In der Schweiz gibt es malerische Landschaften, guten Käse, ein bis an die Zähne bewaffnetes Volk und Bands wie Requiem die absolut oldschooligen Todesblei zelebrieren ohne moderne Einflüsse oder alles was mit „-core“ endet einfließen zu lassen. (iiiih… Clean-Vocals) Das Klischee der etwas langsamen und eher gemütlichen Eidgenossen sollte damit endgültig einem wild bangenden Mob gewichen sein.

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Rappacinis Tochter: Das Gothic Metal-Musical von Aeternitas auf DVD (Review und Kritik)

Seit der Bühnenpremiere des Erfolgmusicals „Rappacinis Tochter“ im Hamburger Delphi Showpalast sind nun schon anderthalb Jahre verstrichen, doch die Faszination, die dieses Stück auf seine Besucher ausübte, führte nicht nur zu einem Album mit den Musical-Songs sowie einer Highlights-CD, sondern nun auch zu einer fantastischen DVD-Verfilmung. Auf diese Weise kann einerseits die Show einem breiteren Publikum dargeboten und den Zuschauern eine Erinnerung in Bild und Ton zum mit nach Hause nehmen geboten werden. Die Darbietungen des …

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HOWL – Howl EP (Review & Kritik)

Nichtsahnend und mit grade mal einer Tasse Kaffee intus plattgewalzt zu werden, und das auch noch am frühen Morgen? Wilkommen in der Welt armer Rezensenten. Schuld daran sind die 4 aus Providence stammenden Amerikaner von HOWL die hier ihr erstes Lebenszeichen in Form einer 3-Track EP an die Moshende und Bangende Fraktion bringen wollen. Dürfen wir zum Mosh pitten?

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Nintendo DS: 100 Classic Book Collection (Review und Kritik)

Der so genannte „Casual-Boom“ der letzten Jahre, der vor allem auf den Konsolen von Nintendo stattgefunden hat, hat so einige Trends auf den Videospielmarkt gesetzt. Logik-Trainer, Sprachtrainer, Ernährungsberater, Fitnessspiele – mittlerweile ist alles denkbar. Wenn es eine positive Seite dieser Entwicklung gibt, dann hat sie sich in der Veröffentlichung von der „100 Classic Book Collection“ für den Nintendo DS manifestiert. Sony wirbt ja schon seit einiger Zeit mit ihren überteuerten E-Book Reader. Da dachte sich Nintendo: …

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