Rezensionen

Light in Your Life – Light in Your Life (Review und Kritik)

Nennen wir das Problem beim, ähem, Namen: Light in your Life ist ein besch…eidener Name für eine Band. Ich muss andauernd an Christen-Emo-Heulsusen oder radikale White-Metal-Prediger denken. Ob Light in your Life nun Christen sind oder nicht und ob man sie deswegen pfählen sollte, entscheiden bitte andere, ich bin gerade begeistert. Wo wir gerade bei Emo-Heulsusen sind: Light in your Life spielen Post-Punk mit Wave- und Psychedelic Rock-Anleihen, Stichwort Interpol, und überbrücken den Spagat zwischen wohliger …

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Volkmar- Wrath of Centuries (Review und Kritik)

Die Fledermäuse pfeifen es von allen Dächern: Amerika hat nahezu keine Relevanz für die Gothic-Szene mehr, sieht man von der Deathrock-Schiene ab, die doch auch größtenteils von Bands aus der alten Welt dominiert wird. Industrial Rock, die so ziemlich einzige original amerikanische Spielart, die jemals relevant war, sowieso: Trent Reznor macht mehr mit seltsamen Aussagen als mit Musik auf sich aufmerksam, Ministry segnete das Zeitliche und über Marilyn Manson hülle ich lieber das Mäntelchen des Schweigens …

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Legio Mortis – Theatre Of Morbid Visions (Review und Kritik)

„Theatre Of Morbid Visions“ – so nennt sich das zweite Studioalbum der Death-/Blackmetaller Legio Mortis, dass in Zusammenarbeit mit Alexander Krull produziert worden ist. Gegründet haben die vier Franken Legio Mortis bereits 1997, jedoch warfen mehrere Mitgliederwechsel die Band immer wieder zurück. Auch wenn ich von den ersten beiden Scheiben der Band noch nie ein Wort gehört hatte, geschweige denn der Band, kann ich sie jedem ans Herz legen, der sich nicht zu „trve“ für ab …

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DoNotDream – Schattenwelten (Review und Kritik)

„Die Tore zu den Schattenwelten öffnen sich“,  jedenfalls behaupten das 8 Oldenburger. Mit dieser Phrase werben DoNotDream für ihr neustes Album Schattenwelten, welches seit dem 27. Juni im Shop der Band zu ergattern ist. Und es lohnt sich! Mit ein wenig prominenter und professioneller Hilfe hat das Oktett ein neues faszinierendes Kunstwerk geschaffen. Neue Einflüsse aus dem HORUS Sound Studio mit dem u.a. für Subway to Sallys „Bastard“ verantwortlichen Benni Schäfer gemischt mit typischen DnD-Merkmalen hinterlassen …

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DevilDriver – Pray for Villains (Review und Kritik)

Wenn man den Namen Dez Fafara hört, denken die Metaller die schön etwas länger im "Geschäft" sind, mehr oder weniger begeistert, an den geschminkten Fronter der Nu-Metal Gruppe Coal Chamber. Doch wer die amerikanische Metalszene etwas mit verfolgt hat sollte auch wissen, dass Herr Fafara sich schon lange eines besseren besonnen hat, die Schminke und die Texte um eine schlimme Kindheit in der Versenkung verschwinden ließ und mit DevilDriver ganz andere Wege beschreitet als es unsereins von ihm erwartete hätte. Mit "Pray for Villains" zaubern die Amerikaner um den charismatischen Fronter nun mehr ihr viertes Werk aus dem Hut und fahren weiter auf Erfolgskurs.

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End – III (Review und Kritik)

Aus Griechenland bekommt man ja leider nicht alle Tage etwas schwarzmetallendes zu hören. Außer den, mitlerweile eher dem Dark Metal zu zu ordnenden "Rotting Christ," hat sich bisher kaum eine Band aus dem Land der Mythen und Götter einen Namen machen können. Mit den Landsleuten "End" verhält es sich da nicht viel anders, immerhin ist "III" (wie der schlichte Titel ja schon vermuten lässt) bereits das dritte Werk der menschenfeindlichen Griechen um Sänger Domu.

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Fetisch:Mensch – Manchmal (Review und Krtik)

Seit zwanzig Jahren gehört Oswald Henke zu den kreativsten und lyrischsten Musikern der deutschen Gothic-Musik. Zusammen mit Mindy Kumbalek hatte er über viele Jahre lang mit Goethes Erben großen Erfolg. Seit der Pause von Goethes Erben tat sich Oswald Henke als Autor von nunmehr drei Büchern und zahlreichen gesellschaftskritischen Texten hervor. Oswald Henke hat nie ein Blatt vor den Mund genommen – auch nicht im aktuellen Fetisch:Mensch Album „Manchmal“, das er zusammen mit Jochen Schobert (Ex-Artwork), …

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Sinnflut – Epik (Review und Kritik)

Sinnflut sind zweifelsohne die letzten (mir bekannten) Vertreter der Neuen Deutschen Todeskunst. Eben dieses Subgenre, welches Anfang der 90er Bands wie Lacrimosa, Sanguis et Cinis, Relatives Menschsein oder Law of the Dawn zum Vorschein gebracht hat. Das Leipziger Brüdergespann Manuel und Magnus Bartsch sind seit 1998 musikalisch aktiv und haben sich im deutschen Gothic-Underground einen klanghaften Namen gemacht. Schon am 13. Juni 2008 erschien das 5. Album „Epik“ (und wenn man den „Gefüge“-Zweiteiler getrennt sehen möchte, …

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Rome – Flowers from Exile (Review und Kritik)

Rome und der schale Beigeschmack der Enttäuschung. Das war für mich bisher nicht kombinierbar, und obwohl „Flowers from Exile“ ein gutes Album der Neofolk-Heroen ist – In der nach oben offenen Rome-Qualitätsrichterskala ist „Flowers from Exile“ bisher am weitesten unten anzusiedeln. Das ist verdammt schade, und stände nicht Rome auf dem Cover, wäre ich vollends begeistert von „Flowers from Exile“. Warum ich es nicht bin, wenn es doch ein Knaller ist? Hm. Schwierige Frage: Mir kommt …

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Arts of Erebus – Dawn of the Dead (Review und Kritik)

Arts of Erebus – Dawn of the Dead (Review und Kritik) Mit der 9 Tracks langen EP „Dawn Of The Dead“ meldet sich die deutschfranzösische Gothic-Rock-Formation Arts of Erebus zurück. Die 2001 in Frankreich gegründete Kombo arbeitet derzeit an Songs für ihr drittes Fulltime-Album. Anlass zur Veröffentlichung der EP war der gleichnamige Song “Dawn of the Dead” der in der auf dem Album „Icon In Eyes“ erschienen Fassung mit seinen über sechs Minuten vielen DJs zu …

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