Sonstige Rezensionen

X-FUSION – Thorn In My Flesh (Review und Kritik)

X-FUSION ist schon eine Instanz im Harsh Electro Genre, und Jan L. kann’s einfach nicht lassen: Während er sich um seine Nebenprojekte NOISUF-X und Kombat Unit kümmert, hat er mit seinem Ursprungsprojekt das Album „Thorn In My Flesh“ herausgebracht. Der beiliegende Pressetext spart nicht mit weit ausholendem Lob, „Songwriting auf höchstem Niveau“, „Clubkracher“ ohne Ende, mit denen die „Ausnahmestellung“ bewiesen werden soll. Schauen wir doch mal, was das inzwischen 7. Album bereithält.

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Black Light Discipline – Empire (Review und Kritik)

Die Finnen mit dem Schwarzlicht haben wieder mal zugeschlagen! Die seit 2005 bestehende Gruppe Black Light Discipline hat sich für Danse Macabre ans Aufnehmen gemacht. Das zweite Studioalbum namens Empire wurde nun nach Weggang von Gitarrist Antti Salo mit Unterstützung vom zukünftigen Chefklampfer Joonas Pulkkinen fertig gestellt. Ob sich das Ganze gelohnt hat, oder ob hier nur ein paar bekannte Songs mit Füllmaterial auf eine CD gepackt wurden, soll in dieser Rezension festgestellt werden.

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netra – Mélancolie urbaine (Review und Kritik)

Es gibt viele netra im Internet: Einen Ortsteil vom Ringgau, eine Norddeutsche Erdgas Transversale, oder auch eine Band, die Black Metal und Trip Hop vereint. „Die WAS vereint?“ werden Hartgesottene jetzt unken. Ganz recht, und diese Kombination macht in netra’s Falle sogar viel Sinn, denn dem 2003 gegründeten Kollektiv geht es in seiner Musik um den Rückzug der Natur und der städtischen Depression, und so macht sich der Trip Hop-Aspekt hier richtig gut.

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RU.ARE – RU.ARE (Debut) Review und Kritik

So, das ist es also: ein neues digitales Scheibchen aus dem Hause Synthematik. „RU.ARE„, eine neue Formation aus Karelien. „Karelien? Wo zur Hölle ist das denn?“ Ein Blick auf die Karte zeigt uns hier das russisch-finnische Grenzgebiet, derzeit lauschige -20° und ein leichter Wind von 2 Knoten…und weit und breit kaum bewohnt. Was mag den geneigten Hörer hier wohl aus der Einsamkeit der russischen Weiten erwarten? Eine Band mit Namen „RU.ARE“, die sich aufmachen, gleich mit …

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SOKO Friedhof – Mord (Review und Kritik)

Die SOKO Friedhof war ja schon immer ein äußerst kontroverses Projekt, so schreit auch das, was Untoten-Frontmann David A. Line hier aus dem Höllenschlund des Niveaus gezogen hat, wieder nach Indizierung. Da ich die Klingeltöne Satans sehr gelungen fand, dachte ich mir, es wäre nach zwei verpassten Alben mal wieder Zeit, was aktuelles von ihm zu hören.

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Earthbend – AttackAttackAttack (Review und Kritik)

„AttackAttackAttack“ – Ein ganz schön offensiver Titel, den das Finsterwalder Trio Earthbend da für ihr aktuelles Studioschaffen gewählt hat.  Man kann dem Titel seine Berechtigung nicht absprechen, denn er fasst ganz hervorragend zusammen, wie der musikalische Status Quo im Hause Earthbend gegenwärtig aussieht. Und zwischen Zombies, Driller Killern und anderen Unwesen,  ist der geprägt von kompakten, mitreissenden und vor allem eingängigen Hard Rock Nummern, denen man ohne weiteres als Jahreszahl eine „197x“ beim Erscheinungsdatum attestieren könnte. …

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Unfactory – Lunacy (Review und Kritik)

Man muss sich doch fragen, warum die Brasilianer Unfactory bisher sämtliche EPs nur kostenlos veröffentlicht haben. Vielleicht, weil sie selber wussten, dass das eh niemand kauft? Von der She Bleeds EP war ich ja noch einigermaßen begeistert, aber ihr neuestes Werk namens Lunacy, das angeblich eine Geschichte erzählen soll, ist die reinste Nullnummer. Schauen wir trotzdem mal, was die selbsternannten Industrial-Rocker da fabriziert haben.

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A LIFE DIVIDED – Passenger (Review und Kritik)

A LIFE DIVIDED - Passenger

Dem ein oder anderen sind die Electro-Rocker A LIFE DIVIDED vielleicht ein Begriff, waren sie doch schon für Oomph! und Eisbrecher als Support auf der Bühne. Auch sonst pflegt man enge Kontakte, Sänger Jürgen Plangger haut bei Eisbrecher life in die Sechssaitige, und Klangzauberer Noel Pixx hilft auch mal bei den Aufnahmen für Jürgens Band aus. Das ist inzwischen auch schon wieder drei Jahre her, und für alle die die sechs Münchner Jungs wieder vergessen haben, …

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