Dark Dance Treffen 47 Festivalbericht

Für das am 20.09.2014 stattfindende 47. Dark Dance Treffen (DDT) in Lahr waren Nachtmahr, Das Ich, Frozen Plasma, Mono No Aware und Centhron angekündigt.
Kurz davor, am 15.09, erfolgte die Absage von Frozen Plasma (Facebook-Mitteilung Dark Dance Treffen / Frozen Plasma).
Als Ersatz konnte Desastroes gewonnen werden.

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Desastroes war dann auch die erste Gruppe auf der Mainstage. Sie hatten es allerdings sehr schwer. Kurz nach 20 Uhr war erst ein kleiner Teil der Besucher da. Der Funke sprang leider einfach nicht über aufgrund der zu dem Zeitpunkt noch wenigen Leute.

Alles  wartete auf die 3 Hauptacts des Abends.

Nach Desastroes wurde es vor der Bühne (Mainstage) erstmals  voll. Das Ich stand auf dem Programm. Die drei Musiker (Kramm, Ackermann, Thom)  traten gewohnt souverän auf. Und natürlich spielten sie ihre kirchenfeindlichen, gottlosen Stücke. Das Publikum war schnell begeistert und wurde eingebunden. Das sind echte Profis.

Kurz nach 23 Uhr, das Programm wurde ziemlich eingehalten,  wurde es Zeit für Nachtmahr. Natürlich versammelten sich nun verstärkt die Uniformen vor der Bühne (Mainstage). Thomas Rainer (und seine Mädels) enttäuschte dann auch keinen. Es gab schon einen richtigen Bühnenaufbau, mit Tarnnetzen. Mädchen in Uniform, Tanzdiktator wurden begeistert aufgenommen.

Mein persönlicher Hauptact war dann aber Centhron, die im Maschinenraum um  Mitternacht auftraten. Leider gab es hier eine zeitliche Überschneidung zu Nachtmahr, vor allem wenn man einen Platz ganz vorne wollte. Im Gegensatz zur Mainstage gab es hier keinen Graben. Centhron trat in Reichweite auf, man bekam sogar ihren Schweiß ab ;-), denn sie  gaben ihr Bestes. Stücke wie Dominator, 666, Zombie Nazi Babe wurden dann auch mitgesungen. So nah und so gewaltig habe ich noch nie eine Band erlebt. Wer da nicht mindestens mitwippte, war tot.

Ich freue mich schon jetzt auf das Amphi Festival nächstes Jahr, bei dem sie wieder auftreten.

Mono No Aware ereilte dann das selbe Schicksal wie Desastroes: Nur wenige Leute wollten zuhören. Ich muss zugeben, ich habe sie bisher auch nicht gekannt.

Dafür waren dann die DJ-Zonen umso besser besucht.

Mein Fazit: Tolles Festival, sehr gute Bands (Das Ich, Nachtmahr, Centhron), verschiedene DJ-Zonen mit unterschiedlichen Musikrichtungen, eine tolle Location mit genügend Fläche. Auch draussen. Und es gab genügend Sitzplätze (falls man sich mal hinsetzen musste 😉 ). Eine super Stimmung mit sehr sympathischen Leuten. Richtig klasse war auch, dass man ständig Musikern begegnete, die mal den anderen Bands zuhörten oder sich einfach nur ein Bier holten.
Wenn es was zu kritisieren gab dann  waren es die lange Wartezeit bei den Getränken. Und natürlich die Überschneidung Nachtmahr – Centhron.

Desastroes

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Das Ich

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Nachmahr

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Centhron

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Mono No Aware

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