Was tut sich denn da im Nachbarlande? Ich bin mir nicht sicher ob die Depeche Mode Fans begeistert oder entsetzt sein werden. Das hat sich eine Band formiert und mischt den typischen Depeche Sound mit Austropop: Depeche Ambros.
Eine Mischung aus Depeche Mode und Wolfgang Ambros die sich durch das ganze Album Music für die Massen zieht. Wie ihr sicherlich bemerkt habt sind das Cover und der Namen an die Platte Music for the Masses angelehnt.
Auf ihrer Facebook Seite haben sie folgende Info veröffentlicht:
Man mag es kaum glauben, aber in den 70er & 80er-Jahren war Austropop weniger provinziell, als man allgemein annehmen würde: Wenn man der Story von DEPECHE AMBROS Glauben schenken darf, hat unser aller „Woiferl“ mit Gahan, Fletcher & Co sich seinerzeit in London eine Wohngemeinschaft geteilt. Das Ergebnis waren Austropop-Songs, wie man sie zuvor noch nicht gehört hatte. Folgerichtig wurden die in Vinyl gepressten Perlen dieser sogenannten „Deutsch-Englischen Freundschaft“ („DEF“) von den heimischen Plattenfirmen stante pede eingestampft und zu Klopapierhaltern umgearbeitet. Diese doch sehr unbekannte Phase des Austropops lassen DEPECHE AMBROS nach Original-Scripts aus dem britischen Tonstudio wieder aufleben, und zeigen, wie kühl, chrom und neon Austropop in Wirklichkeit war.
Ich denke jeder versteht die Ironie dieses Textes.
Vergangenen Freitag ist ihr Album auf den Markt gekommen und ich bin doch etwas baff, dass die Scheibe sofort auf Platz eins der österreichischen iTunes-Charts geklettert ist. Hört einfach rein und macht euch euer eigenes Bild von dem Album.
Tracklist:
1. Fürstenfeld
2. Schifoan
3. Jö schau
4. I bin a Weh
5. Zwickt’s mi
6. Motorboot
7. Da Hofa
8. Der Durscht
9. Tagwache
10. Highdelbeeren
11. Live is Life
12. Ein Freund ging nach Amerika
13. Es lebe der Zentralfriedhof
14. Fürstenfeld (Max Deejay & Selecta Remix)
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