Heavy Current - Ratrace

Heavy Current – Ratrace (Review und Kritik)

Heavy Current - Ratrace
Heavy Current - Ratrace

Heavy Current – Ratrace erschien am 12.09.2008 als Downloadversion auf entsprechenden Seiten und eine limitierte Tour-Edition zu 50 Stk. auf CD. Heavy Current ist eine deutsche Band, die aus drei jungen Männern besteht, welche ihr musikalisches Talent zusammen gefasst haben. 1999 haben sie sich zusammen gefunden und seit dem 9 Alben zusammen erstellt und erfolgreich auf den Markt gebracht.

Ratrace ist ein Album, das zum tanzen anregt und gute Laune verspricht. Sanfte Texte, rockige und elektronische Melodien vereinen sich zu Ratrace. Elektro-Punk wie man ihn nicht anders erwartet. So ist dieses Album schon ein Vorgeschmack auf die nächsten Alben, die noch folgen werden.

Jan verleitet mit seinem Gesang zum Mitsingen, auch wenn die meisten Songs nicht viele Tonlagen aufweisen. Doch zum Ende hin steigert sich das Album und auch die Stimme wird emotionaler. Nook und Felix lassen es richtig rocken und verleiten zum Tanz oder mindestens zum sanften Bangen.

Wie schon erwähnt beginnt das Album eher ruhig. Ratrace ist sehr gut zum tanzen oder um einen Abend zu beginnen, doch erst ab DBN wird es langsam elektronisch und zeigt somit was die Jungs drauf haben.

Heavy Current - Band

Edacious wirkt schon fast Sci-Fi mäßig und stimmt damit den elektrischeren Part des Albums an, welcher dann ab Rebirth (Destroyed by Novastrom) richtig zum Einsatz kommt. Ab da nimmt das komplette Album eine Wende und wird um einiges besser. So ist für jeden Geschmack etwas zu finden.

Meaning hingegen wird wieder etwas ruhiger, was aber auf eine sehr angenehme Art geschieht, damit auch die extremsten Tänzer unter euch kurz zur Ruhe kommen können.

Mit Rebirth (Kaos-Frequenz Remix) endet das Album und ist in Richtung Electro auch wirklich der Höhepunkt des ganzen Albums.

Lyz für www.dark-news.de

lyz
lyz

Fazit: Am Anfang war ich nicht wirklich von dem Album überzeugt, da mir die ersten Lieder nicht wirklich zusagen konnten. Doch beim weiteren hören fand ich hat das Album zugenommen und die Monotonie in den Liedern nahm ab. Die Mischung aus deutschen und englischen Texten weiß zu gefallen. So kann besonders der hintere Teil des Albums empfohlen werden. Besonders die Stimme des Sänger klingt sehr monoton, wodurch die ersten Lieder nicht überzeugen können. Ab dem 5ten Lied ist hier aber eine Steigerung zu erkennen.



Tracklist von Ratrace:

  1. Ratrace
  2. DBN
  3. Edacious
  4. Rebirth
  5. Das L-ich-t
  6. Meaning
  7. Starkstrom
  8. Viruz
  9. Rebirth


( 6 / 10 )
( 6 / 10 )

Abspieltips:

~ Edacious

~ Das L-ich-t

~ Starkstrom

www.heavy-current.de

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